
-
Unruhe in Union wegen Schuldenpolitik - Frei räumt Abkehr von Wahlversprechen ein
-
Hessisches Verfassungsgericht stärkt Versammlungsfreiheit
-
Aus Rache erfundenes Plagiat: Amtsgericht München verhängt Haftstrafe
-
Sturm in Trondheim: Team-Kombination auf Freitag verlegt
-
Wettbewerbsverzerrung: Ligen "fürchten" die Zukunft
-
Renten steigen im Juli erneut kräftig um 3,74 Prozent
-
Geld für Privatjet und Luxuswohnung abgezweigt: Lange Haft für Berliner Manager
-
Prozess um Doppelmord vor mehr als 28 Jahren im Saarland: Angeklagter schweigt
-
EU-Krisengipfel: Zuspruch für Wiederaufrüstung Europas
-
Union und SPD streiten offen über Migrationspolitik
-
24-jähriger IS-Unterstützer in Düsseldorf zu Haftstrafe verurteilt
-
Scheidender Bundestag kommt in zwei Sondersitzungen zu Finanzpaket zusammen
-
Rubiales-Prozess: Staatsanwältin fordert neues Verfahren
-
Suche nach Wassereis: Private-US Sonde "Athena" soll auf dem Mond landen
-
Gericht: Verbot von Tanzveranstaltung an Karfreitag in Nürnberg war rechtens
-
Europäischer Gerichtshof lehnt Rücknahme von Annullierung der Wahl in Rumänien ab
-
Sturm in Trondheim: Team-Kombination vorerst abgesagt
-
Zu umständlich: Zwei Drittel der Verbraucher brechen Online-Einkauf an der Kasse ab
-
Trump fordert Freilassung von Geiseln - USA und Hamas führen direkte Gespräche
-
Heil kündigt Rentensteigerung von 3,74 Prozent zum 1. Juli an
-
Sturm in Trondheim: Kombi-Springen verschoben
-
EU-Gipfel: Von der Leyen sieht "Wendepunkt" für Europas Sicherheit
-
Gericht: Polizeischüler durfte wegen rassistischer Sprüche entlassen werden
-
Mutter und Großeltern mit Axt erschlagen: Prozess gegen 28-Jährigen in Zwickau
-
Hamburger Linken-Spitzenkandidatin Özdemir entscheidet sich für Bundestagsmandat
-
EU-Gipfel: Scholz warnt erneut vor "Diktatfrieden" in der Ukraine
-
Europäischer Gerichtshof: Bordkarte ist Beleg für bestätigte Flugbuchung
-
Trump nimmt Autos aus Kanada und Mexiko von Zöllen aus - Fronten dennoch verhärtet
-
Firmenpleiten steigen erneut an - aber Trendwende in Sicht
-
Grimme-Preis für Recherchen zu sexueller Gewalt - und erneut für Maren Kroymann
-
Kundin und Verkäuferin liefern sich in Bäckerei Schlacht mit hartgekochten Eiern
-
Nitratbelastung: Länder müssen mehr für Gewässerschutz an der Ems tun
-
Lawrow: Macrons Nuklear-Äußerung eine "Bedrohung" für Russland
-
China will Handelskrieg mit den USA "bis zum Ende" ausfechten
-
Zwei Tage nach Tarifabschluss: Deutsche Post streicht 8000 Stellen bis Ende 2025
-
Ukraine: Vier Tote bei Angriff auf Selenskyjs Heimatstadt Krywyj Rih
-
Studie: Arbeiten im Homeoffice kann Karrierechancen verschlechtern
-
Sitzungen des alten Bundestags zu Finanzpaket finden am 13. und 18. März statt
-
Bundesliga-"Klassiker" am Samstagabend
-
Tödliche Schüsse bei Streit in Wolfsburg: Fast fünf Jahre Haft in zweitem Prozess
-
Whistleblower-Richtlinie zu spät umgesetzt: Deutschland muss 34 Millionen zahlen
-
Sitzung des alten Bundestags in Plenarsaal problemlos möglich: Noch kein Umbau
-
Russland kritisiert Macrons Rede als "losgelöst von der Realität"
-
FIFA-Weltrangliste: Deutschland weiter Dritter
-
BGH: Rechte Kampfsportgruppe Knockout 51 womöglich terroristische Vereinigung
-
Muskelfaserriss: Neuer verletzt sich beim Jubeln
-
Barmer-Report: Hautkrebsdiagnosen teils explosionsartig gestiegen
-
Brand zerstört teilweise das historische Zentrum von Arnheim in den Niederlanden
-
13-Jähriger unternimmt in Baden-Württemberg nächtliche Spritztour mit Auto
-
Globales Meereis schrumpft auf Rekordtief - Februar erneut außergewöhnlich warm

China will Handelskrieg mit den USA "bis zum Ende" ausfechten
China will den USA handelspolitisch die Stirn bieten. "Wenn die USA diesen falschen Weg weitergehen, dann werden wir bis zum Ende kämpfen", sagte der chinesische Handelsminister Wang Wentao am Donnerstag in Peking. Bei der Jahrestagung des Nationalen Volkskongress stellten sich die Volksvertreter jedoch auch auf schwierige Zeiten ein und kündigten höhere Staatsausgaben und niedrigere Zinsen an.
US-Präsident Donald Trump hatte in dieser Woche die vor einem Monat eingeführten Strafzölle auf Importe aus China auf 20 Prozentpunkte verdoppelt. Als Reaktion kündigte die chinesische Regierung ihrerseits Strafzölle auf landwirtschaftliche Produkte aus den USA an. Handelsminister Wang warnte, die US-Zölle drohten, "die Stabilität der globalen industriellen Lieferkette zu stören und die Entwicklung der Weltwirtschaft zu behindern". Washington warf er "Unilateralismus und Schikane" vor.
Der Volkskongress hatte am Mittwoch ein ehrgeiziges Wachstumsziel von fünf Prozent im laufenden Jahr ausgewiesen. Die Binnennachfrage soll demnach die treibende Kraft für den Aufschwung sein. Die chinesische Wirtschaft werde allerdings mit der "zunehmenden Unsicherheit des externen Umfelds" zu kämpfen haben, schränkte Zheng Shanjie, Vorsitzender der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, am Donnerstag ein.
Derzeit sei der inländische Konsum noch schwach und in einigen Sektoren gebe es "Produktions- und Betriebsschwierigkeiten", sagte er. Dennoch sei die Führung des Landes "gänzlich zuversichtlich", dass die Ziele erreicht werden können. "Wir sind der Meinung, dass diese Schwierigkeiten und Herausforderungen alle überwunden und gelöst werden können."
Experten halten die formulierten Ziele angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen dennoch für reichlich ambitioniert - es bräuchte wohl weitere staatliche Unterstützung. Einen ersten Schritt kündigte am Donnerstag Zentralbankchef Pan Gongsheng an: Die Leitzinsen werden demnach ein weiteres Mal sinken. Pekings Zentralbank hat bereits im Oktober zwei Leitzinssätze auf historische Tiefststände gesenkt.
Finanzminister Lan Fo'an versprach zudem, die Haushaltsausgaben im Jahr 2025 "weiter zu erhöhen". Dies werde die "nachhaltige und gesunde Entwicklung der Wirtschaft und der Gesellschaft" fördern.
China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, hat seit Beginn der Corona-Pandemie mit wirtschaftlichen Turbulenzen zu kämpfen. Negativ wirkt sich etwa eine anhaltende Schuldenkrise im riesigen Immobiliensektor des Landes aus. Zudem gibt es unter den jungen Chinesen eine hohe Arbeitslosigkeit.
R.Adler--BTB