
-
Tarifrunde für öffentlichen Dienst fortgesetzt
-
"Kalifornien ist nicht Washington": US-Bundesstaat will bei Trumps Zöllen nicht mitmachen
-
Chefin des Beschaffungsamts kritisiert schleppende Ausweitung in Rüstungsbranche
-
Grüne wollen beim Wehrdienst "perspektivisch" auch Frauen in die Pflicht nehmen
-
Müller verkündet Abschied: "Entsprach nicht meinen Wünschen"
-
AfD zieht in Sonntagstrend für "Bild am Sonntag" gleichauf mit der Union
-
Verstappen schlägt zurück: Pole für den Weltmeister
-
Knöchel "fast zerstört": Kane gibt Entwarnung
-
Deutsche Curler lösen Olympia-Ticket
-
US-Zölle in Höhe von zehn Prozent auf viele Importe in Kraft getreten
-
Italiens Presse huldigt Hummels: "Eine Bilderbuchkarriere"
-
Draisaitl wohl nicht schlimm verletzt: "Nicht zu besorgt"
-
"Müssen uns weiterentwickeln": Wück beklagt "einfache Fehler"
-
Norris im dritten Training knapp vor Piastri - Verstappen 5.
-
Schröders Pistons erstmals seit 2018/19 in den NBA-Play-offs
-
NHL: Owetschkin erreicht Gretzkys Bestmarke
-
Gouverneur: 18 Tote bei russischem Raketenangriff auf Geburtsort Selenskyjs
-
Neue US-Zollaufschläge treten teilweise in Kraft
-
Neue Tarifrunde nach Schlichtung bei Bund und Kommunen
-
Union und SPD wollen Pflicht zu elektronischer Bezahlmöglichkeit
-
Gouverneur: 16 Tote bei russischem Angriff auf Geburtsort Selenskyjs
-
Eberl rechnet mit Musiala-Ausfall gegen Inter
-
Nach Blitztor: DFB-Frauen holen Pflichtsieg in Schottland
-
Musiala-Schock vor Inter: FC Bayern siegt in Augsburg
-
DEL: Berlin siegt mit Rekordspieler Ronning, Haie gleichen aus
-
Neue Anklagepunkte gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs
-
Trump gibt Tiktok 75 weitere Tage zum Verkauf
-
DEL: Berlin siegt in Mannheim, Ronning egalisiert Punkterekord
-
Bayer wendet sich wegen Glyphosat-Klagen in den USA an Supreme Court
-
EU-Handelskommissar weist US-Zölle als "ungerechtfertigt" zurück
-
Eberl: Bayern diskutieren bei Müller "alle Szenarien"
-
Erste deutsche Astronautin Rabea Rogge auf der Erde zurück
-
Paderborn patzt auch in Braunschweig
-
Trump verlängert Frist zum Verkauf von Tiktok erneut um 75 Tage
-
Erste deutsche Astronautin auf der Erde zurück
-
Anklage gegen Russell Brand wegen Vergewaltigung erhoben
-
Nagelsmann würdigt Hummels: "Vorbild einer ganzen Generation"
-
Trump-Zölle: US-Notenbankchef warnt vor Inflation und Wirtschaftsflaute
-
Ataman: US-Forderung nach Abkehr von Diversität ist Aufforderung zum Rechtsbruch
-
Geheimdienstchef: Netanjahu verlangte Hilfe bei Prozess-Verschleppung
-
17 Kandidaten bei Präsidentschaftswahl in Polen im Mai
-
Hummels beendet Karriere im Sommer
-
Switch 2: Nintendo verschiebt US-Vorverkauf für neue Konsole wegen Trumps Zöllen
-
Israels Generalstaatsanwältin wirft Netanjahu Interessenkonflikt bei Bar-Entlassung vor
-
Trump-Zölle: China reagiert mit Gegenzöllen auf US-Importe
-
Umfrage: 49 Prozent wollen Le Pen als Präsidentschaftskandidatin
-
UEFA-Urteil: Rüdiger kann gegen Arsenal spielen
-
Berlin und Wien bekräftigen Einreiseverbot für bosnischen Serbenführer Dodik
-
33-Jähriger soll nach Tötung von Freundin dauerhaft in Psychiatrie
-
Leichenteile in Kühltruhe: Lebenslange Haft wegen Mordes in Bielefeld

Kommunen verzeichnen im Jahr 2024 Rekorddefizit von 24,8 Milliarden Euro
Die deutschen Städte und Gemeinden haben im vergangenen Jahr ein Rekorddefizit von 24,8 Milliarden Euro verzeichnet. Dies war das höchste kommunale Finanzierungsdefizit seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden unter Berufung auf vorläufige Ergebnisse mitteilte. Gegenüber dem Vorjahr wuchs das Defizit deutlich. Damals hatte es 6,6 Milliarden Euro betragen.
Ausgaben der kommunalen Kern- und Extrahaushalte stiegen demnach mit 12,6 Prozent zum Vorjahr deutlich stärker als die Einnahmen mit 7,6 Prozent. Das Defizit sei vor allem auf die kommunalen Kernhaushalte zurückzuführen. Mit 24,3 Milliarden Euro war es 2024 fast viermal so hoch wie 2023. Die Extrahaushalte wiesen ein Defizit von 0,5 Milliarden Euro auf. 2023 hatten sie ein Defizit von 0,3 Milliarden Euro verbucht.
Ausgabentreiber waren den Angaben zufolge vor allem Sozialleistungen, auch vor dem Hintergrund gestiegener Regelsätze bei Sozialhilfe und Bürgergeld. Die höheren Leistungssätze führten auch dazu, dass mehr Menschen solche Leistungen in Anspruch nehmen konnten.
Die Sozialausgaben der Kommunen stiegen laut Angaben um 11,7 Prozent auf 84,5 Milliarden Euro. Die Sozialhilfe nach dem Sozialgesetzbuch XII erhöhte sich um 12,4 Prozent auf 21,1 Milliarden Euro. Für Kinder- und Jugendhilfe gaben die Kommunen 18,3 Milliarden Euro aus - ein Plus von 17,1 Prozent. Auch die Eingliederungshilfe nach Sozialgesetzbuch IX verteuerte sich um 13,6 Prozent auf 22,7 Milliarden Euro.
Die kommunalen Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (Bürgergeld) einschließlich Bildungspaket stiegen um 4,4 Prozent auf 15,4 Milliarden Euro. Dazu gehörten Leistungen für Unterkunft und Heizung. Diese waren von der Entwicklung der Miet- und Energiekosten abhängig und stiegen auf 14,6 Milliarden Euro - ein Plus von 4,5 Prozent. Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz stiegen um 3,3 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro.
Auch die Personalkosten erhöhten sich laut den Bundesstatistikern. Die Kernhaushalte zahlten 88,1 Milliarden Euro für Personal - 8,9 Prozent mehr als 2023. Dies lag vor allem an Tarifsteigerungen und einem Personalzuwachs.
Die bereinigten Einnahmen der kommunalen Kernhaushalte lagen 2024 mit 338,5 Milliarden Euro um 3,5 Prozent höher als im Jahr 2023. Dabei stiegen die Steuereinnahmen der Kommunen kaum. Demnach war ein Anstieg durch Steuereinnahmen von 1,5 Prozent auf 132,1 Milliarden Euro zu verzeichnen. Ausschlaggebend war der schwache Zuwachs bei den Einnahmen aus der Gewerbesteuer um 0,3 Prozent auf 62,1 Milliarden Euro.
Der kommunale Anteil an der Einkommensteuer legte um 2,1 Prozent auf 46,1 Milliarden Euro zu. Dagegen veränderte sich der kommunale Anteil an der Umsatzsteuer mit einem Plus von 0,7 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro kaum.
Die sogenannten Schlüsselzuweisungen der Länder an die Kommunen erhöhten sich um zwei Prozent auf 51 Milliarden Euro. Investitionszuweisungen an die Kommunen stiegen um 2,2 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro. Die Kernhaushalte nahmen zudem deutlich über die Einnahme von Verwaltungs- und Benutzungsgebühren zu - hier ergab sich ein Plus von 7,5 Prozent.
L.Janezki--BTB