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US-Sondergesandter Witkoff trifft in Russland erneut Putin - Trump macht Druck
Im Ringen um eine Waffenruhe in der Ukraine hat der US-Sondergesandte Steve Witkoff erneut den russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen. Das Treffen in St. Petersburg dauerte viereinhalb Stunden, wie die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti am Freitag berichtete. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump die Führung in Moskau zu mehr Entgegenkommen aufgerufen: "Russland muss sich bewegen", schrieb er auf seiner Onlineplattform Truth Social.
Der von Trump ernannte Sondergesandte Witkoff war vor dem Hintergrund einer Annäherung zwischen Washington und Moskau zum dritten Mal nach Russland gereist. In St. Petersburg kam er am Freitag zunächst mit dem Wirtschafts-Sondergesandten des Kreml, Kirill Dmitrijew, zusammen, wie Aufnahmen der russischen Nachrichtenagentur Tass zeigten.
Später dann traf er Putin. Der Kreml veröffentlichte im Onlinedienst Telegram ein Video, das zeigt, wie Putin und Witkoff sich die Hand geben.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hatte im Vorfeld des Treffens gesagt, bei dem Gespräch werde es unter anderem um "verschiedene Aspekte einer Regelung" der Ukraine-Frage gehen. Ein diplomatischer "Durchbruch" werde nicht erwartet.
Trump mahnte aber Eile an: "Zu viele Menschen sterben - jede Woche tausende - in einem furchtbaren und sinnlosen Krieg", schrieb der US-Präsident auf Truth Social.
Witkoff hatte sich in den vergangenen Monaten bereits zwei Mal mit Putin in Russland getroffen, unter anderem, um mit ihm über einen US-Vorschlag für eine Waffenruhe in der Ukraine zu sprechen. Nach diesen Treffen sorgte er für Aufsehen und viel Kritik, als er den Kremlchef als "großartigen Anführer" und "keinen schlechten Menschen" bezeichnete.
Der jetzige Besuch erfolgte vor einer Reise Witkoffs in den Oman, wo er am Samstag als Anführer einer US-Delegation mit dem Iran über dessen Atomprogramm sprechen will. Trump hatte für den Fall eines Scheitern der Gespräche mit einem militärischen Vorgehen gegen Teheran gedroht. Moskau, das den Iran zu seinen Verbündeten zählt, wirbt hingegen für eine diplomatische Lösung. Eine militärische Konfrontation wäre eine "globale Katastrophe".
Unter Trump haben die USA eine dramatische Wendung in ihrer Russland-Politik vollzogen. Der US-Präsident drängt auf ein Ende des seit mehr als drei Jahre andauernden Ukraine-Konflikts. Dazu kam es in Saudi-Arabien sowohl zu Gesprächen zwischen US-Vertretern und der Ukraine als auch mit Russland.
Angesichts mangelnder Fortschritte zeigte Trump sich zuletzt jedoch sowohl über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als auch über Kreml-Chef Putin verärgert. Putin hatte einem Vorschlag für eine bedingungslose Waffenruhe in der Ukraine eine Absage erteilt.
Kleine Fortschritte in den US-russischen Beziehungen wurden jedoch in anderen Bereichen erzielt: Am Donnerstag kam es zwischen beiden Ländern zu einem Gefangenenaustausch, bei dem die in Russland inhaftierte US-russische Ballerina Xenia Karelina im Gegenzug zu dem Deutsch-Russen Arthur Petrow freikam.
C.Meier--BTB