-
HBL: Magdeburg gewinnt Krimi in Gummersbach
-
Dobrindt: Deutschland nimmt belarussische Oppositionelle Kolesnikowa und Babariko auf
-
Später Ausgleich: Bayern verhindern Heimpleite gegen Mainz
-
Belarussischer Dissident Bjaljazki will politischen Kampf im Exil fortsetzen
-
Trotz grandiosem Fight: Handballerinnen verpassen WM-Gold
-
Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme
-
Ukraine-Gespräche: Selenskyj trifft US-Gesandte Witkoff und Kushner im Kanzleramt
-
Mislintat wird Allofs-Nachfolger in Düsseldorf
-
Platz zehn: Raimunds Podestserie reißt in Klingenthal
-
Zehn Mann reichen nicht: BVB schleppt Frust in die Liga
-
Ukraine-Gespräche: Merz empfängt Selenskyj und US-Delegation im Kanzleramt
-
Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien
-
Französischer EPR-Atomreaktor Flamanville erreicht erstmals volle Kapazität
-
Bayerns Innenminister Herrmann zu Festnahmen: Anschlag stand nicht unmittelbar bevor
-
Israel tötet ranghohen Hamas-Kommandeur im Gazastreifen - Hamas lehnt Entwaffnung ab
-
Schalke 04 holt Zweitliga-Herbstmeisterschaft
-
Trump räumt mögliche Niederlage der Republikaner bei Zwischenwahlen 2026 ein
-
Biathlon: Weidel wird Zehnte im Verfolger - Voigt abgeschlagen
-
Ukraine-Gespräche in Berlin: Selenskyj plädiert für Einfrieren des Frontverlaufs
-
Zentralrat warnt vor weiterer Zunahme antisemitischer Angriffe
-
Russland erklärt Deutsche Welle zur "unerwünschten Organisation"
-
Slalom in Val d'Isère: Straßer unterliegt seinem "Endgegner"
-
Freude und Erleichterung über Freilassung von belarussischen Oppositionellen
-
Antisemitismusbeauftragter ruft nach Sydney-Anschlag zu Schutz auf
-
Biathlon: DSV-Staffel belegt Rang fünf
-
Obdachlose Frau will in Hamburger S-Bahn-Tunnel schlafen - Strecke gesperrt
-
20-Jähriger stiehlt in Erfurt zwei Schafe und hält sie in Wohnhaus
-
Elf Tote bei antisemitischem "Terrorangriff" am Bondi Beach in Australien
-
Entscheidende Runde der Präsidentschaftswahl in Chile hat begonnen
-
Sturz am Tag nach dem Sieg: Aicher bleibt unverletzt
-
Kämpfe zwischen Thailand und Kambodscha dauern ungeachtet der US-Friedensbemühungen an
-
Australien: Mindestens zehn Tote bei Schusswaffenangriff am Bondi Beach
-
Slalom in Val d'Isère: Straßer verpasst Finale
-
Vor Berliner Ukraine-Treffen: Deutsche Außenpolitiker fordern starke Rolle Europas
-
Mutmaßlich islamistischer Anschlagsplan auf Weihnachtsmarkt: Ermittlungen in Bayern
-
Verdi-Umfrage: Jobcenter-Beschäftigte klagen über zu hohe Belastung
-
Schokoladenkrise: Ritter-Sport-Chef rechnet mit weiter steigenden Preisen
-
Draisaitl mit drei Vorlagen - nun 999 NHL-Scorerpunkte
-
Rodeln: Loch mit Schadensbegrenzung - Langenhan Zweiter
-
Ohne Wagner: Orlando verpasst Finale des NBA Cups
-
Übergegner Norwegen? Döll macht sich keine "großen Sorgen"
-
"Bestes Tor meiner Karriere": Bayer feiert Kunstschütze Terrier
-
Hopps Weg zurück zur WM: "Wollte die ganze Welt umarmen"
-
Afrika-Cup: Jackson fehlt den Bayern einige Wochen
-
US-Soldaten in Syrien bei mutmaßlichem IS-Angriff getötet - Trump droht mit Vergeltung
-
Bewaffneter tötet zwei Menschen an US-Eliteuniversität
-
Gespräche in Berlin über "möglichen Waffenstillstand in Ukraine"
-
Zweite Runde der Präsidentschaftswahl in Chile
-
Fünf Festnahmen wegen Anschlagsplänen auf Weihnachtsmarkt in Bayern
-
Ungarn fordern Rücktritt Orbans nach Bekanntwerden von Missbrauchsfällen
Trump droht Putin nach Treffen mit ukrainischem Präsidenten mit Sanktionen
Nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Rom hat US-Präsident Donald Trump nun doch Zweifel an der russischen Bereitschaft zu einem Friedensschluss mit der Ukraine geäußert und mit Strafmaßnahmen gegen Moskau gedroht. Die jüngsten russischen Angriffe auf die Ukraine ließen ihn denken, dass der russische Präsident Wladimir Putin "den Krieg vielleicht gar nicht beenden will, sondern mich nur hinhalten will und dass man anders mit ihm umgehen muss", schrieb Trump am Samstag in seinem Onlinedienst Truth Social.
Trump hob mit Blick auf die tödlichen Angriffe der russischen Seite weiter hervor: "Es gab keinen Grund für Putin, in den vergangenen Tagen Raketen auf zivile Gebiete, Städte und Orte abzufeuern." Möglicherweise seien weitere Sanktionen "im 'Bankenwesen'" oder "Sekundärsanktionen" notwendig: "Zu viele Menschen sterben!!!".
Trump und Selenskyj waren am Samstag am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom zu einem Gespräch zusammen getroffen. Beide saßen sich in einer Ecke des Petersdoms von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Es war das erste Treffen der beiden seit dem Eklat im Weißen Haus im Februar, bei dem Trump dem ukrainischen Präsidenten vor laufenden Kameras fehlende Dankbarkeit für die US-Unterstützung vorgeworfen hatten.
Bei ihrem Vier-Augen-Gespräch hätten sie über eine bedingungslose Waffenruhe mit Russland gesprochen, erklärte Selenskyj im Anschluss. Er hoffe auf "Ergebnisse" des symbolträchtigen Treffens, "das das Potenzial hat, historisch zu werden". Zu den Gesprächsthemen gehörten laut Selenskyj "eine umfassende und bedingungslose Waffenruhe" und ein "verlässlicher und dauerhafter Frieden, der den Ausbruch eines weiteren Krieges verhindert".
Ein Selenskyj-Mitarbeiter beschrieb das Treffen mit Trump in Rom als "konstruktiv", das Weiße Haus sprach von einer "sehr produktiven Diskussion". Direkt im Anschluss an die Trauerfeier für den Papst flog Trump in die USA zurück, weitere Gespräche fanden nicht statt. Allerdings waren er und Selenskyj auch kurz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premier Keir Starmer zusammengetroffen.
Selenskyj traf auch die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Von der Leyen schrieb danach X, die Ukraine könne sich bei den Friedensbemühungen immer auf die Europäer verlassen. Trump vereinbarte laut EU in Rom auch ein künftiges Treffen mit von der Leyen.
Am Freitagabend hatte Trump sich zuversichtlich mit Blick auf eine Waffenruhe in der Ukraine gezeigt und erklärt, beide Seiten seien "nahe an einem Abkommen". Nun sollten sich Vertreter beider Konfliktparteien treffen, um "es zu Ende zu bringen".
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff war am Freitag mit Kreml-Chef Putin zusammengetroffen. Dabei habe Putin seine Bereitschaft bekräftigt, "ohne Vorbedingungen" Gespräche mit der Ukraine zu führen, erklärte sein Sprecher Dmitri Peskow am Samstag.
Tatsächlich hat Putin bisher regelmäßig seine Maximalforderungen mit Blick auf die Ukraine bekräftigt: die Kontrolle über die von Russland annektierte Halbinsel Krim und vier weitere ukrainische Regionen, den Verzicht der Ukraine auf einen Nato-Beitritt und ihre Entmilitarisierung. Zuletzt hatte Trump auch Selenskyj dazu gedrängt, weitgehende Zugeständnisse wie die Aufgabe der Krim zu machen.
Die russische Armee meldete derweil am Samstag die vollständige Rückeroberung der Grenzregion Kursk von den ukrainischen Streitkräften. Die Ukraine wies diese Angaben umgehend zurück. Als letzte Siedlung sei der Ort Gornal "befreit" worden, sagte der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow bei einer Videokonferenz mit Putin. Der ukrainische Generalstab bezeichnete die russischen Äußerungen als "Propagandatricks" und betonte, die Kämpfe in der Grenzregion dauerten an.
Die ukrainische Armee hatte im vergangenen Sommer eine Offensive in der russischen Region begonnen und dort zunächst mehr als tausend Quadratkilometer Territorium unter ihre Kontrolle gebracht.
In Russland wurde derweil ein Verdächtiger nach dem tödlichen Anschlag auf einen hochrangigen russischen General festgenommen. Es handele sich um einen Agenten des ukrainischen Geheimdienstes, erklärte der Inlandsgeheimdienst.
T.Bondarenko--BTB