
-
NHL: Seiders Red Wings beenden Negativserie
-
Gebietsverluste in Region Kursk: Armeechef deutet Rückzug ukrainischer Soldaten an
-
Carney übernimmt am Freitag Amt als neuer kanadischer Premierminister
-
Im Elfmeterschießen: Real ringt Atlético nieder
-
Putin besucht russische Truppen in Region Kursk
-
Trumps weltweite Stahl- und Aluminiumzölle lassen Handelskrieg weiter eskalieren
-
Slapstick und Super-Tor: BVB kämpft sich ins Viertelfinale
-
"Es wird eng" - Zuspitzung im Führungsstreit bei Hannover 96
-
Vatikan: Röntgenbild bestätigt Verbesserung von Papst Franziskus' Gesundheitszustand
-
Philippinischer Ex-Präsident Duterte an den IStGH in Den Haag übergeben
-
Geiselnahme in Pakistan beendet: Mehr als 340 Zuginsassen befreit
-
Wirtschaftsweise Schnitzer plädiert für Streichung von Feiertag
-
Von Soli bis Ramstein: Was Karlsruhe in diesem Jahr entscheiden will
-
Gespräche über Waffenruhe in Ukraine: US-Unterhändler auf dem Weg nach Russland
-
Pyro: FC Bayern muss Strafe zahlen - Stadion-Teilsperrung droht
-
Portugal steuert auf Neuwahl zu - Präsident Rebelo de Sousa empfängt Parteichefs
-
IStGH: Philippinischer Ex-Präsident Duterte in den Niederlanden gelandet
-
Erdogan hofft nach Waffenruhe-Einigung auf "konstruktive" Antwort Russlands
-
"FAZ": Sanierung der Riedbahn kostete 15 Prozent mehr als geplant
-
Continental: Aufsichtsrat stimmt Abspaltung der Autozulieferersparte zu
-
Anzugskandal: FIS suspendiert Weltmeister Lindvik und Forfang
-
Bericht: BND führt Corona-Pandemie auf Laborunfall in China zurück - Kritik an Kanzleramt
-
Hamburger Zeitzeugin und Aktivistin Peggy Parnass mit 97 Jahren gestorben
-
Hund löst Schuss auf seinen Besitzer aus
-
Ministerpräsidenten: Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur nicht trennen
-
WM 2034: Ägypten will Co-Gastgeber werden
-
Anfrage der Union zu NGOs: Regierung weist Vorwurf der "Schattenstruktur" zurück
-
Kiew meldet Tote bei Angriff auf Odessa - Kreml spricht von Geländegewinnen in Kursk
-
Messerangriff bei Lebensmittelkontrolle in Ruhrgebiet: Zwei Kontrolleurinnen verletzt
-
Zara-Mutter Inditex macht erneut Rekordgewinn - Aktienkurs sinkt dennoch
-
Ab Donnerstag wird verhandelt: Union und SPD bilden Teams für Koalitionsgespräche
-
Scholz schließt von Russland gewollte Demilitarisierung der Ukraine aus
-
Mann wegen Geldwäsche in Hamburg zu viereinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt
-
Wahlleiterin Brand weist Vorwürfe schlechter Wahl-Vorbereitung zurück
-
Moskau reagiert verhalten auf Waffenruhe-Einigung zwischen Ukraine und USA
-
"Macht jeder": Ex-Skispringer geben Betrug zu
-
Alba trennt sich von González - Calles übernimmt
-
Inflationsrate in den USA sinkt leicht auf 2,8 Prozent
-
Apotheker für weitere Tests bei elektronischer Patientenakte vor Start im Bund
-
Eintracht baut gegen Ajax auf Rückkehrer Koch
-
DHB: Kohlbacher fehlt gegen Österreich - Hoffnung bei Knorr
-
Trumps Handelskrieg trifft die EU - Brüssel holt zum Gegenschlag aus
-
Tschechiens Innenminister zur Zurückweisungen: Schengen muss am Leben bleiben
-
Beim Neukauf: E-Bikes beliebter als klassische Fahrräder
-
Nach fünf Monaten: HSV-Torjäger Glatzel vor Comeback
-
Festnahme in Berlin: Frau soll fast 200 Luxusautos nach Russland exportiert haben
-
Frauen-EM 2029: DFB reicht vorläufige Bewerbungsunterlagen ein
-
Razzia gegen zwei mutmaßliche PKK-Mitglieder in Norddeutschland: Haftbefehl
-
Neue Spannungen in Bosnien: Festnahme von Serbenführer Dodik angeordnet
-
Mehr Rüstungsausgaben: Rheinmetall mit Rekordgewinn und vollen Auftragsbüchern

Deutschland, Frankreich und USA fordern mehr Tempo in Atomverhandlungen mit Iran
Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und der USA haben dringend mehr Tempo bei den Atomverhandlungen mit dem Iran gefordert. "Das Zeitfenster für eine Lösung schließt sich immer weiter", sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Donnerstag in Berlin. Die Gespräche "können nicht so langsam weitergehen", sagte ihr französischer Kollege Jean-Yves Le Drian. US-Außenminister Antony Blinken sprach von einem "entscheidenden Moment" der Verhandlungen.
Leider sei festzustellen, "dass bei den laufenden Verhandlungen in Wien Kernfragen im Nuklearbereich sowie mit Blick auf die Aufhebung von Sanktionen weiter ungelöst sind", sagte Baerbock weiter. "Parallel dazu baut Iran sein Atomprogramm weiter konsequent aus." Eine Urananreicherung von 60 Prozent "ist beispiellos für einen Staat ohne Atomwaffen und dafür gibt es keine plausible Erklärung".
Das internationale Atomabkommen soll Teheran am Bau von Atomwaffen hindern. Die USA waren 2018 unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump aus dem Abkommen ausgestiegen und hatten erneut massive Sanktionen gegen Teheran verhängt. Danach zog sich der Iran ebenfalls schrittweise aus der Vereinbarung zurück.
Im November hatten die fünf noch verbliebenen Vertragspartner des Iran - Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Russland und China - in Wien die Gespräche über eine Wiederbelebung des Abkommens wieder aufgenommen. Zuvor waren die Verhandlungen infolge der Wahl des Hardliners Ebrahim Raisi zum iranischen Präsidenten monatelang unterbrochen worden. Teheran baute sein Atomprogramm parallel dazu weiter aus.
Der jetzige US-Präsident Joe Biden hat grundsätzlich seine Bereitschaft zur Wiederbelebung des Abkommens signalisiert. Am Mittwoch sagte er, es sei "nicht an der Zeit, die Gespräche mit dem Iran aufzugeben".
Bidens Außenminister Blinken sagte nun in Berlin, er halte nach Gesprächen mit seinen Kollegen ein positives Ergebnis der Verhandlungen noch für möglich. "Ich würde sagen, dass in den vergangenen Wochen bei den Verhandlungen in Wien einige bescheidene Fortschritte erzielt wurden", sagte er. Washington nimmt indirekt an den Verhandlungen teil.
Frankreichs Außenminister Le Drian beurteilte die Fortschritte als "partiell, zaghaft und langsam". Es sei "dringend notwendig, dass wir das Tempo ändern, sonst wird es unweigerlich das Ende" des Abkommens über das iranische Atomprogramm sein.
Baerbock sagte weiter, dass sie auch bei ihrem Besuch in Moskau am Mittwoch mit ihrem russischen Kollegen Sergej Lawrow über den Iran gesprochen habe und dies auch mit dem chinesischen Außenminister am Freitag tun werde. Hier zögen alle "sehr an einem Strang".
Die iranische Seite zeigte sich zuletzt betont optimistisch. In Wien werde bereits daran gearbeitet, erzielte Einigungen "in Worte zu fassen und in ein Dokument aufzunehmen", hieß es vergangene Woche. Über das vergangene Wochenende waren die Wiener Unterhändler für Konsultationen in ihre Heimatländer gereist, bevor die Verhandlungen diese Woche fortgesetzt wurden.
G.Schulte--BTB