
-
Nach Sturz der Regierung: Neuwahlen in Portugal am 18. Mai
-
US-Bundesrichter: Bundesbehörden müssen tausende Entlassene wieder einstellen
-
Kanada reicht Beschwerde bei WTO gegen US-Zölle auf Stahl und Aluminium ein
-
Traumfußball gegen Ajax: Frankfurt steht im Viertelfinale
-
"Viel zu viele Fehler": DHB-Team nur Remis in Österreich
-
Einbruch in der Crunchtime: DHB-Team nur Remis in Österreich
-
Bundesverfassungsgericht lehnt BSW-Anträge zu Neuauszählung von Bundestagswahl ab
-
Pro-palästinensische Demonstranten stürmen Trump Tower in New York
-
BSW scheitert in Karlsruhe mit Antrag auf Neuauszählung von Bundestagswahl
-
Geiger Dritter bei überschattetem Oslo-Weltcup
-
Putin reagiert reserviert auf Waffenruhe-Vorschlag: "Ernste Fragen" bleiben
-
Bundestagsverwaltung prüft umstrittene Parteispende für die AfD
-
Polens Präsident fordert von den USA Verlegung von Atomwaffen in sein Land
-
G7-Außenministertreffen beginnt im Schatten von Zollstreit und Ukraine-Differenzen mit USA
-
Zunehmende Spannungen mit den USA: EU und Südafrika wollen enger zusammenarbeiten
-
Putin: Einigung zu Ukraine-Konflikt muss "tieferliegende Ursachen" berücksichtigen
-
Rechnungshof kritisiert Finanzpaket von Union und SPD
-
Eine Festnahme bei Durchsuchung gegen Messenger-Betrugsmasche in NRW
-
Papst begeht zwölftes Amtsjubiläum im Krankenhaus - Glückwünsche aus aller Welt
-
"Spiegel": Bundestagsverwaltung prüft Parteispende für die AfD
-
Verurteilung von früherem Soldaten wegen rechtsradikaler Umsturzpläne rechtskräftig
-
Verletzung bei Reparatur von Uhr im Büro mit eigenem Messer kein Dienstunfall
-
UEFA bestätigt Elfmeter-Entscheidung gegen Atlético
-
Donatella Versace gibt kreative Leitung bei Modehaus Versace ab
-
Vor Tarifrunde: Zehntausende Beschäftigte bei Warnstreiks in öffentlichem Dienst
-
AfD reicht in Karlsruhe weitere Klage gegen Sondersitzungen des Bundestags ein
-
Baerbock: Frieden in Europa wird es nur durch Stärke geben
-
Katholische Bischöfe fordern Klimaschutz von kommender Bundesregierung
-
Essen: Bewährungsstrafe für Kampfsporttrainer wegen sexuellen Kindesmissbrauchs
-
Britische Königin Camilla schreibt persönlichen Brief an Gisèle Pelicot
-
Syrischer Übergangspräsident al-Scharaa unterzeichnet Verfassungserklärung
-
Acht Jahre Haft für Anschlagsplan auf Pro-Israel-Demonstration in Duisburg
-
Lieferdienst Deliveroo macht erstmals Gewinn
-
Nach tödlichen Schüssen auf Fahrgast von Mietwagen: Fahndung nach Täter
-
Kreml äußert Kritik an Waffenruhe-Plan für Ukraine - US-Sondergesandter in Moskau
-
Manipulationsskandal: FIS suspendiert drei weitere Norweger
-
81-Jähriger soll in Hessen Frau und Sohn getötet haben - Festnahme
-
Union und SPD werben im Bundestag für Schuldenpaket - Massive Kritik an Merz
-
Lindner zu Finanzpaket: "Schuldenbremse bis zur Wirkungslosigkeit gelockert"
-
Auf Asteroiden-Mission: Europäische Raumsonde Hera fliegt an Mars vorbei
-
Trumps Sondergesandter Witkoff zu Ukraine-Gesprächen in Moskau eingetroffen
-
19 Durchsuchungen in Zusammenhang mit Bandenkrieg im Raum Stuttgart
-
Finanzpaket: Dobrindt appelliert an Verantwortung der "demokratischen Mitte"
-
FC Bayern: Kimmich verlängert bis 2029
-
Verfassungsrichter machen Vorgaben für drohende Gefahr in Bayerns Polizeigesetz
-
Panik und Verletzte bei Erdbeben nahe Neapel
-
Ökonomen erwarten Konjunkturaufschwung wegen Abkehr von Schuldenbremse ab 2026
-
Trump droht mit Zöllen von 200 Prozent auf Wein und Champagner aus der EU
-
AfD-Chefin Weidel wirft Merz "finanzpolitischen Staatsstreich" vor
-
"Linke Wirtschaftspolitik": FDP-Fraktionschef Dürr wirft Merz Wortbruch vor

UN-Sicherheitsrat verlängert Blauhelm-Einsatz im Libanon um weiteres Jahr
Der UN-Sicherheitsrat hat die Blauhelm-Mission Unifil im Libanon um ein Jahr verlängert. Die 15 Mitgliedsstaaten des Sicherheitsrats begründeten die Verlängerung des Einsatzes am Mittwoch in einer einstimmig verabschiedeten Resolution insbesondere mit der Gefahr, dass mögliche Verletzungen des Waffenstillstands zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz einen "neuen Konflikt" auslösen könnten, den "keine der Parteien oder die Region sich leisten kann". Am Unifil-Einsatz ist auch die deutsche Bundeswehr beteiligt.
Unifil soll zudem zunächst bis Ende 2023 weiterhin die libanesische Armee unterstützen - unter anderem mit Nahrungsmitteln, Treibstoff, Medikamenten und logistischer Hilfe. In seiner Resolution schrieb der UN-Sicherheitsrat aber, dass es sich um "zeitweilige" Unterstützung handle, die nicht "als Präzedenzfall" oder "langfristige Lösung" betrachtet werden solle.
Beirut hatte die UN-Mission zuvor um weitere Unterstützung für die eigenen Streitkräfte gebeten. Der Libanon leidet seit 2019 unter einer beispiellosen Wirtschaftskrise. Die Nationalwährung hat mehr als 90 Prozent ihres Wertes verloren. Der UN-Sicherheitsrat hatte erstmals im vergangenen Jahr von Unifil Unterstützung für die libanesische Armee angefordert.
Einsatzgebiet der Unifil-Mission ist der Süden des Libanon, der an Israel grenzt. Der Libanon und Israel befinden sich trotz eines 2006 vereinbarten Waffenstillstands nach Kämpfen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz weiterhin offiziell im Kriegszustand.
Die libanesischen Behörden hatten um die Verlängerung des Unifil-Einsatzes bis August 2023 gebeten und dabei ihre Besorgnis über "Verletzungen" der Waffenruhe von 2006 geäußert.
UN-Generalsekretär António Guterres schrieb seinem Bericht an den UN-Sicherheitsrat, dass die staatlichen Institutionen des Libanon "überlastet von den finanziellen Rahmenbedingungen" seien. Die libanesische Armee und andere Sicherheitskräfte seien aber "besonders wichtig für die Stabilität des Landes und benötigten erneuerte politische und materielle Unterstützung". Zudem hatte Guterres erklärt, die Unifil-Mission sei mit "neuen Herausforderungen", darunter Einschränkungen der Bewegungsfreiheit der Blauhelmsoldaten, konfrontiert.
Die Mission Unifil mit derzeit 10.500 Blauhelm-Soldaten läuft bereits seit mehr als 40 Jahren. Auslöser war eine siebentägige Militäroffensive Israels gegen palästinensische Kämpfer im Südlibanon im März 1978. Die Aufgabe von Unifil war daher zunächst, einen Waffenstillstand und den Abzug israelischer Soldaten zu überwachen. 2006 wurde die Mission deutlich erweitert. Seitdem beteiligt sich die Bundeswehr im damals gegründeten sogenannten maritimen Einsatzverband an der Mission.
M.Ouellet--BTB