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IAEA-Experten sollen wohl dauerhaft in ukrainischem Akw Saporischschja bleiben
Zur Kontrolle der Sicherheit des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja sollen internationale Inspektoren nach russischen Angaben dauerhaft in der Anlage bleiben. Zwei Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sollten permanent in dem Akw präsent sein, sagte am Freitag der russische Gesandte bei der IAEA in Wien, Michail Uljanow. Ein IAEA-Team hatte am Donnerstag mit der Inspektion der Atomanlage begonnen, die russische Truppen besetzt halten und die wiederholt beschossen wurde.
Moskau bewertete die IAEA-Mission in Saporischschja als "sehr positiv". Kremlsprecher Dmitri Peskow lobte, dass "die Delegation trotz der Schwierigkeiten und Probleme angekommen ist und ihre Arbeit aufgenommen hat". Es sei zwar noch "zu früh" für eine Bewertung, doch das Wichtigste sei, dass die Mission stattfinde. Vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kam hingegen Kritik an der IAEA. Er warf ihr vor, nicht deutlich die "Entmilitarisierung" des Nuklearstandorts gefordert zu haben.
Der wiederholte Beschuss des Akw hat Ängste ausgelöst, dass es dort zu einer ähnlichen Nuklearkatastrophe kommen könnte wie 1986 im ukrainischen und damals noch zur Sowjetunion gehörenden Tschernobyl. Saporischschja mit seinen sechs Reaktoren ist das größte Akw in Europa. Für den Beschuss der Anlage und ihrer Umgebung machen sich die Ukraine und Russland gegenseitig verantwortlich.
Erst in der Nacht zum Donnerstag und damit wenige Stunden vor Eintreffen des 14-köpfigen IAEA-Teams war das Akw Saporischschja mit Granaten beschossen worden. Laut der ukrainischen Betreiberfirma Energoatom wurde dabei das Notfallsystem der Anlage aktiviert und der Reaktorblock Nummer 5 abgeschaltet.
IAEA-Chef Rafael Grossi sagte dann am Abend nach einem Rundgang durch die Anlage, deren "physische Integrität" sei zuletzt mehrfach "verletzt" worden. "Das ist etwas, was nicht weiter passieren darf", warnte er.
Grossi zeigte sich zugleich erfreut darüber, dass die IAEA weiter in der Anlage bleiben darf, machte dazu aber keine präzisen Angaben. Er und ein Teil seines Teams verließen am Donnerstag nach mehreren Stunden das Kraftwerk wieder, andere IAEA-Inspektoren blieben dort.
Wie der russische Gesandte Uljanow dann am Freitag mitteilte, werden sich sechs der IAEA-Experten noch "einige wenige Tage" in dem Akw aufhalten, bevor sie nach Wien zurückreisen. Danach sollten zwei IAEA-Inspektoren "permanent" in dem Akw stationiert werden. "Wir begrüßen dies, denn eine internationale Präsenz kann viele Gerüchte über die Zustände in dem Atomkraftwerk zerstreuen", sagte Uljanow der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Das Atomkraftwerk Saporischschja liegt in der Südukraine am Fluss Dnipro und damit an der Frontlinie. Die Entmilitarisierung der Nuklearanlage sei das Wichtigste, das nun passieren müsste, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Es sei "bedauerlich, dass wir die entsprechenden Botschaften der IAEA noch nicht gehört haben", kritisierte der Staatschef. Dabei habe er noch am Dienstag bei einem Treffen mit Grossi in Kiew darüber gesprochen.
"Das war der Schlüssel, der Schlüssel! Der Sicherheitsaspekt unserer Vereinbarungen: die Entmilitarisierung und die vollständige Kontrolle durch unsere Atomarbeiter", sagte Selenskyj. Die Entmilitarisierung des Akw wird auch von UN-Generalsekretär António Guterres gefordert.
Das Kriegsgeschehen in der Ukraine wird unterdessen vor allem durch eine zu Wochenbeginn gestartete Offensive der ukrainischen Armee zur Rückeroberung der ebenfalls im Süden gelegenen Region Cherson geprägt. Nach Angaben des Präsidentenbüros in Kiew waren in der Nacht zum Freitag Explosionen in der gesamten Region zu hören. In zwei Gebieten nahe der gleichnamigen Regionalhauptstadt Cherson gab es demnach "heftige Kämpfe".
O.Bulka--BTB