
-
Umfrage: Mehrheit der Firmen in Deutschland hat Probleme mit der Digitalisierung
-
Ökostromanteil steigt 2024 auf knapp 60 Prozent
-
Wahlleiterin Brand weist BSW-Vorwürfe schlechter Wahl-Vorbereitung zurück
-
Hessen: Jugendlicher soll größere Mengen Waffen und Chemikalien gehortet haben
-
Union bietet Grünen Garantien für zusätzliche Investitionen in Infrastruktur an
-
Insolvenzantrag in Schweden - Zukunft von Northvolt-Fabrik in Heide unsicher
-
Lagarde: Preisstabilität im Euroraum ist "gewaltige Aufgabe"
-
DAK: Problematischer Konsum von Social Media bei einem Viertel der Jugendlichen
-
Trump hält in Weißem Haus Darbietung der Unterstützung für Musk-Unternehmen Tesla ab
-
Festnahme von Serbenführer Dodik durch bosnische Polizei angeordnet
-
US-Zölle auf Stahl und Aluminium treten in Kraft - EU verkündet Gegenmaßnahmen
-
US-Zölle auf Stahl und Aluminium: EU reagiert mit Aufschlägen auf US-Produkte
-
Vatikan: Papst verbringt weitere "ruhige Nacht" im Krankenhaus
-
SPD hält Parteitag zur Wahl neuer Führung Ende Juni in Berlin ab
-
Koalitionsverhandlungen: Verbände fordern von SPD Besteuerung von Superreichen
-
Mehr Rüstungsausgaben: Rheinmetall mit vollen Auftragsbüchern und Rekordergebnis
-
Regierung plant weiteren Charterflug mit gefährdeten Menschen aus Afghanistan
-
Opposition gewinnt Parlamentswahl in Grönland
-
Einigung zwischen Ukraine und USA: Scholz nimmt Putin in die Verantwortung
-
Haßelmann: Finanzplan von Union und SPD wird "der aktuellen Lage" nicht gerecht
-
Batteriehersteller Northvolt stellt Insolvenzantrag in Schweden
-
Geiselnahme in Zug in Pakistan: Sicherheitskräfte befreien 155 Menschen
-
EU reagiert auf US-Zölle auf Stahl und Aluminium mit Gegenmaßnahmen
-
Offizielles Ergebnis: Oppositionelle Mitte-rechts-Partei gewinnt mit 29,9 Prozent Wahl in Grönland
-
PSG feiert Donnarumma und das Weiterkommen
-
NBA: Schröder feiert nächsten Sieg
-
"Hören nicht auf": Trotzige Leverkusener suchen Trost im Pokal
-
Aktivisten: Tausende Alawiten suchen Schutz auf russischer Militärbasis
-
"Werden bereit sein": Kane nimmt Inter ins Visier
-
Kimmich bestätigt Vertragsverlängerung
-
US-Zölle auf Stahl und Aluminium in Kraft getreten
-
TV-Prognose: Oppositionelle Mitte-Rechts-Partei gewinnt Parlamentswahl in Grönland
-
Scholz empfängt EU-Ratspräsident Costa in Berlin
-
Ministerpräsidentenkonferenz berät über politische Lage und Situation in der Pflege
-
Start von Crew 10 zur Internationalen Raumstation ISS geplant
-
Abstimmung über Ukraine: Pistorius trifft Verteidigungsminister-Kollegen in Paris
-
US-Zölle auf Stahl und Aluminium treten in Kraft
-
USA nehmen Ukraine-Militärhilfen wieder auf - Kiew unterstützt US-Vorschlag für Waffenruhe
-
US-Bildungsministerium entlässt fast Hälfte seiner Mitarbeiter
-
Aluraé Cosmetics jetzt in Deutschland verfügbar
-
Drohender Shutdown: US-Repräsentantenhaus stimmt Übergangshaushalt zu
-
Vatikan: Papst Franziskus weiter auf dem Weg der Besserung
-
Inter fordert Bayern, Barca wartet auf BVB
-
Wunder bleibt aus: Abgeklärte Bayern im Viertelfinale
-
Schiffskollision in der Nordsee: Britische Polizei nimmt Frachter-Kapitän fest
-
Trump setzt auf baldiges Gespräch mit Putin
-
Portugals Minderheitsregierung verliert Vertrauensabstimmung im Parlament
-
Riss der Achillessehne: Woods fällt nach Operation weiter aus
-
DEL: Straubing nach zweitem Sieg im Viertelfinale
-
Emotionaler Sieg für trauerndes Barca

Mietwucher soll leichter anerkannt und Bußgelder verdoppelt werden
Mietwucher soll künftig leichter anerkannt und härter bestraft werden. Der Bußgeldrahmen solle von 50.000 auf 100.000 Euro verdoppelt werden, forderte der Bundesrat am Freitag. Einen entsprechenden Gesetzentwurf will die Länderkammer in den Bundestag einbringen. Der Mieterbund reagierte erfreut: Eine Nachbesserung sei dringend nötig.
Vermieterinnen und Vermieter, die eine Miete verlangen, die mehr als 20 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt, begehen eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße zu ahnden ist. "Dieses Gesetz gibt es schon seit vielen Jahren. Für die Praxis ist es aber derzeit nicht relevant", erläuterte der Deutsche Mieterbund. Die Rechtsprechung fordere, dass Vermieter eine Zwangslage des Mieters ausnutzen müssen, um die hohe Miete zu vereinbaren. Das aber lasse sich kaum nachweisen.
Laut dem Gesetzentwurf würde es künftig ausreichen, dass die vereinbarte Miete die ortsübliche Vergleichsmiete um 20 Prozent übersteigt und das Angebot an günstigerem Wohnraum gering ist. Der Nachweis der Mieterinnen und Mieter, dass sie sich vergeblich um eine günstigere Wohnung bemüht haben und der Vermieter diese Zwangslage ausgenutzt hat, würde entfallen.
Der Verstoß des Bundesrates ist bereits der zweite Anlauf: Schon 2019 hatte die Länderkammer einen inhaltsgleichen Entwurf in den Bundestag eingebracht, dort wurde er aber nicht abschließend beraten. Nun soll sich der neue Bundestag damit befassen. Zuvor kann die Bundesregierung Stellung nehmen.
"Diese Initiative ist deswegen so wichtig, weil im Koalitionsvertrag der Ampel bedauerlicherweise keine Bestrafung von 'Mietwucher' vorgesehen ist", erklärte die Sprecherin der Linken-Fraktion für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik, Caren Lay. Jetzt liege es an der Koalition, dem Vorschlag zuzustimmen. "Die Unterstützung der Linken für die Senkung überhöhter Mieten ist sicher."
O.Lorenz--BTB