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Schalke nimmt Gazprom-Schriftzug vom Trikot - Warnig verlässt Aufsichtsrat
Fußball-Zweitligist Schalke 04 zieht erste Konsequenzen aus dem Angriff Russlands auf die Ukraine und wirbt erstmal nicht mehr auf seinen Trikots für Gazprom. Wie der Verein mitteilte, werde der Schriftzug des russischen Hauptsponsors in den kommenden Partien vom Jersey genommen. Dies hätten Gespräche mir Gazprom Germania ergeben. Zuvor hatte das Gazprom-Logo bereits während der Spieltagspressekonferenz auf der Trainingsjacke von Coach Dimitrios Grammozis gefehlt.
Zudem hatte am Donnerstagmorgen Gazprom-Vertreter Matthias Warnig sein Mandat im Aufsichtsrat der Knappen mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Der 66-Jährige war im Juli 2019 vom zu 50 Prozent dem russischen Staat gehörenden Hauptsponsor der Königsblauen als kooptiertes Mitglied in den Aufsichtsrat entsandt worden. Der gebürtige Lausitzer ist CEO der Nord Stream 2 AG und gilt als enger Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
F.Pavlenko--BTB