- "Kleine Lehrstunde": Wölfinnen droht Königsklassen-Aus
- Netanjahu nennt Tötung von Hamas-Chef Sinwar "Anfang vom Ende" des Gaza-Krieges
- Klopp-Engagement bei Red Bull für Kahn "nicht überraschend"
- NHL: Zweiter Saisonsieg für Draisaitls Oilers
- China: Wirtschaft im dritten Quartal um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen
- Studie zu Pilotprojekt Viertagewoche wird in Düsseldorf präsentiert
- Grüne Jugend wählt nach Eklat neue Führungsspitze
- Bundesrat wählt Rehlinger zur neuen Präsidentin der Länderkammer
- Linke beginnt Parteitag in Halle
- Parteien stellen Ergebnisse von Sondierungsgesprächen in Thüringen vor
- Bundestag stimmt über Sicherheitspaket ab
- US-Präsident Biden in Berlin zu Gast bei Steinmeier und Scholz
- Musk: "Schicksal der westlichen Zivilisation" hängt an Rückkehr von Trump ins US-Präsidentenamt
- EU-Staaten fordern "dringend" neue Abschieberegeln
- "Six Kings Slam": Nadal verliert gegen Alcaraz
- Wolfsburg verliert gegen Rekordchampion Lyon - Sorge um Popp
- Medaille für Kaufmann/Franziska krönt gute DTTB-Startbilanz
- US-Präsident Biden in Deutschland gelandet
- "Außergewöhnliche" Regenfälle in Frankreich - 900 Evakuierte
- Bahnrad-WM: Silber für Frauen-Vierer - Männer gewinnen Bronze
- SPD in Sachsen gibt grünes Licht für Sondierungen mit CDU und BSW
- "Six Kings Slam": Sinner erreicht Finale
- US-Regierung nach Tod von Hamas-Chef Sinwar: Gelegenheit für Beendigung des Krieges
- Israel verkündet Tötung von Hamas-Chef Sinwar im Gazastreifen
- National Gallery in London verbietet nach Attacken von Aktivisten Flüssigkeiten
- Berliner Freie Universität kurzzeitig von pro-palästinensischen Aktivisten besetzt
- Bundestag billigt Verlängerung der Irak-Mission der Bundeswehr
- NBA: Handbruch bei Hartenstein
- Tarifgespräche in der Geld- und Werttransportbranche erneut gescheitert
- Für "Siegesplan": Selenskyj macht bei EU-Gipfel Druck auf Scholz
- Millionenbetrug mit Luxuspfandhaus in Hamburg: Razzien bei vier Verdächtigen
- Air Force One gestartet: US-Präsident Biden auf dem Weg nach Deutschland
- "Ungewöhnliche Häufung" toter Kegelrobben auf Rügen alarmiert Behörden
- Verbände legen Gesetzentwurf für liberaleres Abtreibungsrecht vor
- Polizist schießt psychisch auffälligen Mann in Bayern an
- "Ungewöhnliche Häufung" toter Keggelrobben auf Rügen alarmiert Behörden
- Nachbar mit Gehstockmesser erstochen: Viereinhalb Jahre Haft in Hannover
- Anwältin: Mbappé behält sich Erklärungen für schwedische Justiz vor
- Entführung in Drogenmilieu in Nordrhein-Westfalen: Weiterer Verdächtiger gefasst
- Großbrand bei Feuerwehr wohl durch Akkus von Einsatzfahrzeug ausgelöst
- Berliner Freie Universität kurzzeitig von propalästinensischen Aktivisten besetzt
- Israelische Armee "prüft" mögliche Tötung von Hamas-Chef Sinwar im Gazastreifen
- US-Finanzministerin: Trumps Zollpläne "völlig fehlgeleitet"
- Durchsuchungen bei drei Männern wegen fingierter Polizeikontrollen in Berlin
- Justizministerium bringt Quick-Freeze-Verfahren zur Datenspeicherung voran
- 13-jähriger Autofahrer in Niedersachsen von Polizei gestoppt
- Israelische Armee ruft zur Evakuierung in mehreren Gebieten des Libanon auf
- Studie: Hohes Verletzungsrisiko bei Autounfällen für Menschen über 50
- Bundestag beschließt heftig umstrittene Krankenhausreform
- Konjunktursorgen: EZB senkt Leitzinsen um weitere 0,25 Prozentpunkte
Kandahar-Absage: DSV-Sportdirektor kritisiert Weltverband
Die geplante Streichung der traditionsreichen Männer-Abfahrt in Garmisch aus dem Weltcupkalender 2022/2023 sorgt beim Deutschen Skiverband (DSV) für Unmut. "Die Kandahar ist ein Klassiker. Und man sollte nicht einfach einen Klassiker streichen", sagte DSV-Sportdirektor Wolfgang Maier auf SID-Nachfrage.
Wie der BR berichtet, hat der Weltverband FIS entschiedenen, die Abfahrt durch ein Rennen in Asien zu ersetzen. "Für uns sind die Gründe für diese Kalenderänderung nicht nachvollziehbar. Das werden wir der FIS gegenüber klar zum Ausdruck bringen", so Meyer. Man werde auf eine Lösung im Sinne des Sports drängen.
Nicht nur beim DSV regt sich Kritik an den Plänen des Weltverbandes. "Es gab Widerstand von verschiedenen Nationen. Deswegen muss der Kalender noch einmal überarbeitet werden", sagte Maier. In diesem Punkt liege auch die Hoffnung, dass die Kandahar 2023 doch noch gefahren werden kann. Die Entscheidung fällt wohl auf einem FIS-Kongress im Mai. "Das Ziel ist es, den Weltcup in seiner jetzigen Form zu sichern", so der Sportdirektor weiter.
Auch beim Veranstalter hat man die Hoffnung noch nicht aufgegeben: Florian Fischer, Vorstand des Skiclubs Garmisch, sagte dem SID: "Wir hoffen, dass durch das Entsetzen, was jetzt durch den Wintersport geht, die FIS nochmal umdenkt." Fischer, der nach eigener Aussage grundsätzlich offen für Veränderungen im Skisport ist, kritisierte: "Man darf nicht als erstes an renommierte Veranstaltungsorte rangehen".
Die FIS hat zuletzt verstärkt Änderungen vorangetrieben. Ziel des schwedischen FIS-Präsidenten Johan Eliasch ist es, den Weltcup-Kalender internationaler zu gestalten und neue Märkte in Asien zu erschließen.
Die Kandahar ist eine der traditionsreichsten Männer-Abfahrten im alpinen Skisport. Sie ist die einzige Abfahrt auf deutschem Boden und zählt neben der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen oder der Streif in Kitzbühel zu den berühmtesten Pisten. Im kommenden Winter sollen in Garmisch nach aktuellem Stand nur zwei Damenrennen sowie ein Nachtslalom der Herren stattfinden.
M.Furrer--BTB