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Wilder Klassiker: Ineffiziente Bayern verpassen Vorentscheidung
Der konteranfällige FC Bayern hat die Steilvorlage von Bayer Leverkusen in einem wilden Bundesliga-Klassiker nicht genutzt. Zwar zeigte der Rekordmeister mit Super-Joker Serge Gnabry seine Comeback-Qualitäten und beflügelte phasenweise seine Titelträume. Das 2:2 (0:0) gegen den Erzrivalen Borussia Dortmund war für eine Vorentscheidung im Meisterkampf aber zu wenig.
Damit beträgt der Vorsprung des Tabellenführers auf seinen patzenden Verfolger weiter sechs Punkte. In der Champions League scheint das 1:2 aus dem Viertelfinal-Hinspiel gegen Inter Mailand beim Wiedersehen in der Oper des Fußballs am Mittwoch mit dieser Hingabe aber aufholbar.
Nach dem Rückstand durch das Tor von Maximilian Beier (48.) schlugen Raphael Guerreiro (65.) auf Vorarbeit des eingewechselten Gnabry und der Ikone Thomas Müller sowie Gnabry (69.) selbst nach Super-Solo zurück. Doch Waldemar Anton, der bei einem Abwehrversuch zuvor noch die eigene Torlatte (56.) getroffen hatte, glich aus (75.). Für die Gäste war es im Kampf ums internationale Geschäft ebenfalls zu wenig, in der Königsklasse braucht es gegen die Zauberer des FC Barcelona ohnehin ein Wunder.
Der Klassiker war diesmal kein Duell um die Schale, sondern ein seltsames "Zwischenspiel" - für beide Teams war es die Partie zwischen den Viertelfinals der Königsklasse. Während Bayern-Coach Vincent Kompany nur Müller nach dessen Joker-Tor gegen Inter ins Team nahm, wechselte sein Kollege Niko Kovac gleich fünfmal. Unter anderem lief der frühere Münchner Niklas Süle erstmals seit zwei Monaten von Beginn an auf.
"Bayern ist auf demselben Niveau wie Barcelona", warnte Kovac eingedenk des demütigenden 0:4 in Katalonien, "wir müssen ganz anders agieren, auch körperlich. Es geht um Kompaktheit!" Das erklärte den Verzicht unter anderem auf Karim Adeyemi. Der Plan: Mit den defensiven Außen Julian Ryerson und Daniel Svensson ins offensive Umschalten kommen und die schnellen Spitzen Serhou Guirassy und Beier füttern.
Das klappte beim 0:1, aber auch gleich zu Beginn: Beier bediente Julian Brandt, der ans Außennetz schoss (7.). Die Bayern spielten dennoch über weite Strecken gewohnt dominant. "Wir müssen sein, wie wir sind", hatte ihnen Kompany mitgegeben, "und trotzdem machen, was dieses Spiel braucht."
Es brauchte: Müller. Die "Legende" (Kompany) strahlte als meist halbrechter Zehner viel Spielfreude aus und hatte die ersten aussichtsreichen Chancen (11./13.). Nach Müllers Flanke scheiterte Harry Kane (20.) per Kopf an Torwart Gregor Kobel.
Die größte Gelegenheit vergab Linksverteidiger Josip Stanisic, der freistehend über das Tor köpfte (35.). Dortmund ließ sich tief fallen und verdichtete die Räume. Bei einem seltenen Bayern-Konter war der BVB offen, Kobel rettete gegen Michael Olise (40.). Nach Müllers Hackenpass musste der Keeper gegen Kane (45.+2) erneut ran.
Kurz nach Wiederanpfiff ging die Dortmunder Kontertaktik auf: Bei der Flanke von Ryerson waren die zurückgeeilten Bayern unsortiert. Beier konnte unbehelligt köpfen, Torwart Jonas Urbig ließ den Ball durch die Beine ins Tor flutschen.
Es folgte wütendes Anrennen der Hausherren bei weiteren Nadelstichen der Gäste. Einen davon nutzte Anton nach einer Ecke und Urbigs Parade gegen Guirassy zum 2:2. Pascal Groß hatte sogar den BVB-Sieg auf dem Fuß (90.), Olise vergab für die Gastgeber (90.+3). Ein Lichtblick für die Bayern war, dass Aleksandar Pavlovic und Kingsley Coman nach Krankheit bzw. Verletzung ihr Comeback gaben.
C.Meier--BTB