- Biden bezeichnet sich als am besten geeignet für Sieg bei US-Präsidentschaftswahl
- Biden: Habe mich "schrecklich" während TV-Duell gefühlt
- Biden begründet verheerenden TV-Duell-Auftritt mit Erkältung und Jetlag
- Frankreich schickt Ronaldo in EM-Ruhestand
- Biden bekräftigt Kandidatur - Pressekonferenz am Rande von Nato-Gipfel angekündigt
- Müller deutet DFB-Abschied an - Neuers Zukunft offen
- Nagelsmann: Handspielregel "im Sinne des Fußball anpassen"
- Medien: Neuer Mega-Vertrag für NBA-Star Wagner
- Hand-Diskussionen: "Schiedsrichter hat für Spanien gepfiffen"
- Scholz: "Land hat sich hinter der Mannschaft versammelt"
- Kroos: "Wir sind extrem traurig"
- EM-Aus gegen Spanien: Das Sommermärchen endet im Drama
- Premier Starmer ernennt Kabinett nach haushohem Sieg für Labour in Großbritannien
- Orban reist trotz breiter Kritik zu Ukraine-Gesprächen mit Putin nach Moskau
- Unter Tränen: Langer verabschiedet sich von deutschen Fans
- Kreml-Kritiker Kara-Mursa in Gefängniskrankenhaus verlegt
- Türkischer Verband kritisiert Sperre - kein CAS-Einspruch
- Evenepoel gewinnt Tour-Zeitfahren - Pogacar weiter in Gelb
- Jugendliche bei Prostitution unterstützt: Freiheitsstrafen für Männer in Wuppertal
- David Lammy wird britischer Außenminister - Yvette Cooper übernimmt Innenressort
- Nagelsmann begründet Can-Aufstellung mit Tempo-Vorteil
- London: Angela Rayner wird Vize-Premier - Rachel Reeves wird Finanzministerin
- Nagelsmann überrascht mit Can
- Alpine-Teamchef zu Schumacher-Test: "Lief gut"
- Gericht: Muslimin hat keinen Anspruch auf Ausnahme von Verhüllungsverbot am Steuer
- Längere Brieflaufzeiten: Bundesrat billigt Postreform
- Kreml-Kritiker Kara-Mursa in Gefängnis-Krankenhaus verlegt
- Fünf Hamas-Mitglieder unter sieben Toten bei israelischem Einsatz in Westjordanland
- Türkischer Fußballer Demiral nach rechtsextremem Wolfsgruß für zwei EM-Spiele gesperrt
- Landeswahlausschuss: 15 Parteien dürfen bei Landtagswahl in Thüringen antreten
- Hurrikan "Beryl" erreicht Touristenregion in Mexiko auf Halbinsel Yucatán
- Bundestag verabschiedet Gesetz gegen Gehsteigbelästigung von Schwangeren
- China: Staatlicher Autobauer SAIC will sich gegen EU-Zölle wehren
- Labour feiert Erdrutschsieg in Großbritannien - Keir Starmer zum Premier ernannt
- Sozialverbände äußern Sorge vor sozialen Folgen nach Haushaltseinigung
- Reformer gegen Hardliner: Menschen im Iran zu Stichwahl um Präsidentschaft aufgerufen
- Formel 1: Norris mit erster Bestzeit in Silverstone
- Weniger Bürokratie und mehr Investitionen: "Ampel" vereinbart Wachstumspaket
- Hoher Schaden bei Brand in historischer Karlsburg in rheinland-pfälzischem Bad Ems
- Landeswahlausschuss: 19 Parteien zu Landtagswahl in Sachsen zugelassen
- Neuer britischer Premier Starmer: "Der Wandel beginnt sofort"
- 463 Athleten: DOSB mit größtem Olympia-Aufgebot seit 1996
- Nach Missbrauch von Sechsjähriger: Jugendlicher in Rheinland-Pfalz festgenommen
- Neues Düngegesetz scheitert im Bundesrat - Bundestag stimmt für Agrarpaket
- Ungarns Regierungschef Orban reist ungeachtet breiter Kritik zu Treffen mit Putin
- Einigung auf Etat 2025 und Konjunkturpaket - Scholz sieht Koalition gestärkt
- Organspenden: Länder starten Gesetzesinitiative für Widerspruchslösung
- Keir Starmer von König Charles III. zum britischen Premierminister ernannt
- Frankreichs Premierminister: Regierung bleibt nach der Wahl vorerst im Amt
- Uefa sperrt türkischen Fußballer Demiral nach rechtem Wolfsgruß für zwei EM-Spiele
Antarktische Pinguine in Ekstase: Forschende vermuten Revierverhalten
Forschende haben das teils merkwürdige Verhalten von antarktischen Pinguinen neu eingeordnet. Dass die Pinguine sich oft strecken, in den Himmel schauen, mit ihren Flügeln schlagen und einen lauten Ruf ausstoßen, was in der Fachwelt als "ekstatische Vorführung" beschrieben wird, könnte eine Art Revierverhalten sein. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin sowie Kollegen aus Oxford laut einer Mitteilung vom Mittwoch.
Die Pinguine geraten demnach vor allem in Ekstase, wenn sie lange auf ihren Partner oder ihre Partnerin warten müssen. Bisherige Annahmen, dass es sich um ein Paarungsritual handeln könnte, bestätigten sich den Forschenden zufolge nicht.
Pinguine teilen sich das Brüten und auch die Versorgung der Küken. Sie sitzen abwechselnd auf dem Nest, während der andere im Meer nach Krill jagt. Die Jungtiere werden mit hervorgewürgtem Mageninhalt gefüttert. In dieser Fütterungszeit steigt die Zahl der "ekstatischen Vorführungen" demnach exponenziell zur bereits verstrichenen Zeit seit der Wachablösung.
"Besonders nach der sechsten Stunde, zu der der Partner eigentlich wieder zurück sein sollte, nimmt die Häufigkeit extrem zu", erklärte Ignacio Juarez Martínez von der University of Oxford. Das betreffe beide Geschlechter gleichermaßen. Da die Forschenden das Verhalten auch außerhalb der Paarungszeit beobachteten, sehen sie darin kein Paarungsritual.
Zudem ist die Ekstase offenbar ansteckend. Direkte Nachbarn werden von diesem Verhalten animiert, ebenfalls mit den Flügeln zu schlagen und zu rufen. Es könne "so etwas wie eine ekstatische Welle durch die gesamte Pinguinkolonie laufen".
Die Forschenden fanden dies bei Untersuchungen in einer Kolonie von rund 20.000 Zügelpinguinen auf einer Insel im Norden der Antarktis heraus. Dabei setzten sie sogenannte Eventkameras ein, die ohne Belichtungszeit arbeiten und sich daher gut für schlechte Lichtverhältnisse eignen.
Zudem ist die Reaktionszeit der Kameras damit kleiner, was es einfacher macht, schnelle Bewegungen – wie etwa das Schlagen der Pinguinflügel – zu analysieren. Die Aufnahmen wurden anschließend mit Hilfe von Algorithmen ausgewertet.
N.Fournier--BTB