- Moskau verhängt Einreiseverbote gegen britische Minister und weist Diplomaten aus
- Nato will Ukraine trotz russischer Drohungen weiter unterstützen
- Kurz vor möglicher Feuerpause: Israel beschießt Ziele in mehreren Teilen des Libanon
- Verdi ruft am "Black Friday" zu Streik bei Amazon in Bad Hersfeld auf
- Prozess zur Epressungsaffäre um Fußballweltmeister Pogba hat begonnen
- Unbekannte erschlagen Schwäne in Baden-Württemberg - Kadaver in Neckar gefunden
- Trump kündigt aggressive Handelspolitik gegen China sowie Mexiko und Kanada an
- Nach St. Pauli und Bremen: Auch SC Freiburg verlässt X
- Verdi fordert vor Tarifrunde bei der Deutschen Post mehr Lohn und Urlaub
- Wolf reißt offenbar mehrere Tiere in Cottbus - zwei Rentiere in Tierpark tot
- EU-Kommission ruft Mitgliedsländer zu höheren Investitionen auf
- Ehefrau in Streit erwürgt: Achteinhalb Jahre Haft für Mann aus Schleswig-Holstein
- Umfrage: Merkel sollte zumindest einen Teil ihres Memoiren-Honorars spenden
- Weltkriegsbombe in Köln erfolgreich entschärft
- Bundesverfassungsgericht erlaubt Zwangsbehandlung von Betreuten auch ambulant
- "Da steht nichts Neues drin": Seehofer fühlt sich von Merkels Memoiren bestätigt
- Konfitürenhersteller beklagen "katastrophale" Obsternte in diesem Jahr
- Attacke mit Molotowcocktail bei EM in Hamburg: Psychisch kranker Mann vor Gericht
- Magersüchtige Tochter stirbt: Eltern wegen fahrlässiger Tötung verurteilt
- Bundesarbeitsgericht: Keine Mitbestimmung des Betriebsrats in eigener Sache
- Vier Tote und vier Überlebende nach Bootsunglück vor Ägypten geborgen
- Zukunftskommission: Politik ist bei Umbau der Landwirtschaft nicht weit gekommen
- Baerbock beunruhigt über Verquickung von Ukraine-Krieg mit anderen Konflikten
- Grüne legen in Umfrage etwas zu - Union verliert leicht
- Früherer Bundesligaspieler Furtok stirbt mit 62 Jahren
- BVB: Guirassy und Can im Kader für Zagreb
- Libanon: Israelische Angriffe auf mehrere Bezirke von Beirut
- Deutschland zahlt weitere 65 Millionen Euro für ukrainische Energie-Infrastruktur
- Nach umstrittener Parlamentswahl: Neuer Präsident Georgiens wird am 14. Dezember gewählt
- Gewaltverbrechen in Hamburg: 19-Jähriger soll eigenen Vater getötet haben
- Pandazwillinge in Berliner Zoo bekommen Zähne
- Söder stellt Bedingungen für Schwarz-Rot und geht bei den Grünen auf Merz zu
- Russland meldet zwei weitere ukrainische Angriffe mit ATACMS-Raketen
- GfK: Erlebnisgeschenke wie Konzerte und Essengehen zu Weihnachten höher im Kurs
- Flugschreiber nach Absturz von DHL-Maschine geborgen - Deutsche Ermittler in Litauen
- Festnahme bei Durchsuchungen wegen Hehlerei von Pfandkisten in großem Stil
- Urteil wegen Totschlags in Duisburg: Kollegin nahe Behindertenwerkstatt erdrosselt
- Trump setzt auf Protektionismus - Habeck: EU und Deutschland müssen sich wappnen
- Stiftung Kindergesundheit fordert mehr Gesundheitsprävention an Schulen
- Wolfsbestand wächst weiter: In Deutschland leben rund 1600 Tiere und 209 Rudel
- BGH: An Grabstein erinnernder Gedenkstein darf in Gemeinschaftsgarten stehen
- Söder für Diskussion über Lockerung der Schuldenregeln für die Länder
- Vier Tote und drei Überlebende nach Bootsunglück vor Ägypten geborgen
- Eine Tonne Kokain in Nordsee vor Spiekeroog: Angeklagte zu Haftstrafen verurteilt
- Scheidender Transatlantik-Koordinator Link kritisiert Trump für Zoll-Ankündigung
- Massive russische Drohnenangriffe auf Ukraine - Nato-Ukraine-Rat tagt in Brüssel
- Merkels Memoiren sind da - Altkanzlerin bei manchen Themen mit Partei über Kreuz
- Polizei und Zoll beschlagnahmen 400.000 illegale Einweg-E-Zigaretten in Berlin
- 15-Jährige unternehmen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Autotouren
- GMX bringt kostenlosen Mobilfunk-Tarif auf den Markt
"Da steht nichts Neues drin": Seehofer fühlt sich von Merkels Memoiren bestätigt
Der frühere CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer fühlt sich durch die Memoiren von Alt-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bestätigt. Vor allem beim Thema Migration sehe er nichts Überraschendes in dem Buch, sagte er dem "Münchner Merkur" (Mittwochsausgabe). "Da steht in der Tat nichts Neues drin. Ich sehe das deshalb gelassen, weil niemand ernsthaft bestreiten kann, dass die Entwicklung mir Recht gegeben hat."
Der damalige bayerische Ministerpräsident Seehofer und Merkel hatten sich im Herbst 2015 über den richtigen Kurs in der Flüchtlingskrise tief zerstritten. Seehofer forderte eine deutlich restriktivere Flüchtlingspolitik als Merkel. Die Ex-Kanzlerin schrieb in ihren am Dienstag veröffentlichten Memoiren mit dem Titel "Freiheit", dass sie und Seehofer sich damals "auseinanderentwickelt" hätten. Darin verteidigt Merkel ihren damaligen Kurs und ihren umstrittenen Satz "Wir schaffen das".
Der heute 75-jährige Seehofer hatte angekündigt, womöglich ein eigenes Buch zu schreiben, falls er die damaligen Vorgänge in Merkels Buch für falsch dargestellt halte. Das hält er nun aber für unnötig.
"Das wäre eine Überreaktion", sagte er. "Mir reicht, dass mir viele Leute sagen: 'Sie haben damals Recht gehabt'", fuhr Seehofer fort. Es gehe ihm dabei nicht um Rechthaberei. "Wenn ich auf die heutigen Auswirkungen der damaligen Politik blicke, fühle ich mich einfach bestätigt."
Y.Bouchard--BTB