- Mit Doncic als Zuschauer: Lakers siegen nach Mega-Transfer
- NHL: Draisaitl trifft bei Overtime-Sieg
- Euphorischer Hoeneß: "Berlin wäre ein Traum"
- Ex-Minister von gestürztem Machthaber Assad stellt sich Behörden in Syrien
- US-Post will "vorübergehend" keine Pakete mehr aus China annehmen
- Trump kündigt "langfristige" US-Kontrolle des Gazastreifens an
- US-Senat bestätigt Pam Bondi als neue Justizministerin
- Trump: USA werden Kontrolle über Gazastreifen übernehmen
- Trump: Palästinenser würden Gazastreifen gerne verlassen
- Seltene Erden aus der Ukraine: Selensky offen für Investitionen von US-Unternehmen
- FBI-Agenten klagen gegen Sammlung von Infos zu Ermittlungen zu Sturm auf Kapitol
- Netanjahu zu Gesprächen mit Trump im Weißen Haus eingetroffen
- Undav schießt Stuttgart ins Pokal-Halbfinale
- Trump kündigt "maximalen Druck" auf den Iran an
- Umstrittene Trump-Kandidaten Kennedy und Gabbard nehmen wichtige Hürde im Senat
- Berichte: Trump könnte mit Demontage von Bildungsministerium beginnen
- Erdogan lobt Syriens Übergangspräsidenten für "starkes Engagement" gegen Terrorismus
- Bericht: In Kasachstan abgestürztes Flugzeug durch "externe Objekte" beschädigt
- Australien verbietet chinesische KI-Anwendung Deepseek auf Regierungsgeräten
- Erste US-Flugzeuge mit abgeschobenen Migranten an Bord auf dem Weg nach Guantanamo
- "Rund zehn" Tote bei Angriff auf Bildungszentrum in Schweden
- Bayern verlängert mit Davies bis 2030
- "Rund zehn" Tote bei Angriff auf Bildungszentrum in Schweden - mutmaßlicher Täter tot
- Fall Pelicot: Berufungsverfahren gegen bis zu 13 Männer beginnt im Oktober
- Gouverneur: Fünf Tote und mehr als 50 Verletzte bei Raketenangriff in Region Charkiw
- Als US-Gesundheitsminister nominierter Kennedy nimmt wichtige Hürde im Senat
- Syriens Übergangspräsident al-Scharaa führt in Ankara Gespräche mit Erdogan
- DHL: Bundesweit 21 Briefzentren von Warnstreiks bei der Deutschen Post betroffen
- Mexiko beginnt mit Entsendung tausender Soldaten an Grenze zu den USA
- Polizei: Tödlicher Stoß von Zwölfjährigem vor Zug in Stuttgart unabsichtlich
- Studie: Gehirn reagiert auf Erkältungsvideos mit Immunantwort
- Ski-WM: DSV-Team verpasst Kampf um Medaillen
- Spaniens Regierung gibt grünes Licht für 37,5-Stunden-Woche
- Ferrari meldet erneut Rekordgewinn
- Ex-Präsident Biden unterzeichnet Vertrag mit Agentur
- Mord an 81-Jährigem in Niedersachsen: Tatverdächtige in Südspanien festgenommen
- Kovac zum BVB-Einstand: "Fordere Hingabe und Leidenschaft"
- Klimaklage von Kleinbauer aus Peru gegen RWE wird im März weiter verhandelt
- Fall Pelicot: Berufungsverfahren gegen 17 Männer beginnt im Oktober
- Angriffe auf Abgeordnete und andere Mandatsträger 2024 gestiegen
- Prozess um Kofferbombe: Ein Jahr Haft für 37-Jährigen in Halle
- Ski-WM: DSV-Team im Viertelfinale
- Mann stürzt in Hamburg auf Bahngleis - Dieb nimmt Rucksack und lässt ihn liegen
- Vodafone Deutschland schwächelt - Britischer Konzern dennoch mit Plus
- Alonso: Wirtz "noch erwachsener" geworden
- Urteil zu tödlicher Amokfahrt von Trier rechtskräftig
- Haftstrafe für 22-Jährigen in Prozess um IS-Anschlagsplanung in Düsseldorf
- Windkraft auf See: 73 neue Anlagen speisten 2024 erstmals Strom ein
- Angetrunkener 15-Jähriger baut nach Spritztour mit Auto in Sachsen Unfall
- FDP will Einigung zu Migration vor der Wahl - CDU sieht "Wahlkampftaktik"
ChatGPT-Entwickler OpenAI kooperiert mit südkoreanischem Internetriesen Kakao
Das US-Unternehmen OpenAI, Entwickler des KI-Chatbots ChatGPT, setzt angesichts der erstarkenden Konkurrenz aus China auf neue Allianzen. Am Dienstag unterzeichnete OpenAI-Chef Sam Altman in Seoul ein Abkommen mit dem südkoreanischen Internetriesen Kakao. Altman kündigte an, den "Millionen von Kakao-Nutzern fortschrittliche KI zur Verfügung zu stellen". Kakao-Chefin Shina Chung zeigte sich über die strategische Zusammenarbeit mit OpenAI "begeistert".
Kakao ist mit seinen Dienstleistungen, die von Online-Banking bis hin zu Fahrdienstvermittlungen reichen, in Südkorea im Alltag fast aller Einwohner des Landes präsent. So ist etwa die Messenger-App des Unternehmens auf mehr als 90 Prozent aller Smartphones installiert; auch Musikstudios und Plattenlabel besitzt der Konzern.
Kakao habe ein "tiefes Verständnis dafür, wie Technologie das tägliche Leben bereichern kann", lobte Altman den südkoreanischen Internetriesen. Nun wollten beide Unternehmen gemeinsam daran arbeiten, die KI-Technologie von OpenAI zu integrieren und damit die Art und Weise verändern, "wie Kakao-Nutzer kommunizieren und sich vernetzen".
OpenAI hat mit der Veröffentlichung von ChatGPT Ende 2022 einen regelrechten Hype um generative Künstliche Intelligenz ausgelöst und in diesem Bereich die Rolle eines Vorreiters inne. Das Unternehmen ist auch Teil des Stargate-Projekts für massive Investitionen in die KI-Infrastruktur der USA, das US-Präsident Donald Trump vor rund anderthalb Wochen vorgestellt hatte. In den kommenden vier Jahren sollen insgesamt 500 Milliarden Dollar fließen.
Zuletzt erschütterte allerdings der Erfolg des chinesischen KI-Unternehmens Deepseek den US-Technologiesektor - denn das Unternehmen entwickelte einen leistungsfähigen Chatbot, der es mit US-Modellen aufnehmen kann, zugleich in der Entwicklung aber nur einen Bruchteil dessen kostete, was OpenAI in ChatGPT investierte.
Bei einem Treffen mit südkoreanischen KI-Entwicklern hinter verschlossen Türen gestand Altman ein, dass OpenAI "noch keine Strategie“ gefunden habe, um auf Deepseek zu reagieren. "Wir haben uns noch keine Strategie zurechtgelegt, aber wir wollen mehr tun“, sagte er laut eines Protokolls, das der Nachrichtenagentur AFP vorlag.
OpenAI scheine sich der Bedeutung von Deepseek bewusst zu sein, kommentierte der Datenwissenschaftler Kim Jang Hyun von der Sungkyunkwan-Universität. Da Südkorea ein Land sei, das mit Blick auf Technologie für seine hohe Nutzungsraten, seine technisch versierte Nutzerbasis und hohe Loyalität bekannt sei, "könnte OpenAI das Land als Testgebiet nutzen, bevor es weltweit expandiert", sagte er zu AFP.
Altman traf in Südkorea auch mit Vertretern zwei führender Chiphersteller zusammen, Samsung und SK Hynix, die beide wichtige Lieferanten von fortschrittlichen Halbleitern sind, die für KI-Anwendungen verwendet werden.
F.Pavlenko--BTB