- Islamistengruppe JNIM bekennt sich zu Angriffen in Malis Hauptstadt Bamako
- Elbpegel in Sachsen steigen noch - Auch in Österreich und Polen keine Entwarnung
- 30-jährige Touristin aus Deutschland stirbt nach Haiangriff vor den Kanaren
- CL: Aston Villa und Juve starten mit Siegen
- Umfrage sieht AfD vor Landtagswahl in Brandenburg weiter vor regierender SPD
- Rettungskräfte: Deutsche Touristin durch Haiangriff vor Kanaren ums Leben gekommen
- Hisbollah macht Israel "voll verantwortlich" für massenhafte Pager-Explosionen im Libanon
- Elbpegel in Sachsen steigen noch - Auch in Österreich keine Entwarnung
- Niederländischer König kündigt in Thronrede "schnellere" und "strengere" Asylpolitik an
- Hisbollah weist Israel Verantwortung für Pager-Explosionen im Libanon zu
- In Frankreich zeichnen sich erste Konturen der neuen Regierung ab
- Niederlande unterstützen Netzbetreiber Tennet mit weiteren Milliarden
- Minister: Mindestens acht Tote und 2750 Verletzte bei Pager-Explosionen im Libanon
- Can energisch: "Ich werde ungerecht behandelt"
- Meta will Schutz für Jugendliche bei Instagram mit "Teen-Accounts" verbessern
- Elch nimmt vor Usedom Bad in Ostsee und sorgt für Aufsehen
- Cognac-Winzer protestieren in Frankreich gegen drohende chinesische Strafzölle
- Moldau und Deutschland schließen Vereinbarung zur Cybersicherheit
- US-Rapper Combs wegen Sexhandels und Erpressung angeklagt
- Zentralasien setzt auf Deutschland - Scholz sichert Unterstützung zu
- Schwarzenegger in Berlin mit Ehrendoktorwürde von Hertie School ausgezeichnet
- Bericht: US-Bürgerin erhält wegen Abtreibungsgesetz zu spät Hilfe und stirbt
- Merz wird Unions-Kanzlerkandidat - Söder sagt Unterstützung zu
- Haseloff glaubt weiter an Bau der geplanten Intel-Chipfabrik in Magdeburg
- Habeck: EU und China müssen Handelskonflikt um E-Autos vermeiden
- Keine Entwarnung in Hochwasser-Gebieten: Schon 21 Tote in Mittel- und Osteuropa
- Polizei und Zoll heben Drogen- und Waffenbande in Niedersachsen aus
- Haftstrafe und Psychiatrie: Früherer Soldat wegen Geiselnahme in Ulm verurteilt
- Tausende Feuerwehrleute kämpfen in Portugal gegen Waldbrände - Sieben Tote
- Linke-Chefin Wissler: Merz verkörpert "Typus des Rückwärtsgewandten"
- Netzagentur: Zubau von Windenergieanlagen laut Ausschreibungen auf Kurs
- Angriff auf Luther-Denkmal in Wittenberg: Mutmaßlicher Täter identifiziert
- STOOF International GmbH präsentiert sondergeschützte Fahrzeuge und innovative Sicherheitskonzepte auf der Security Essen 2024
- Ehepaar in Dresden von angeblichem Polizisten um 110.000 Euro betrogen
- Vergiftungen mit Lachgas auf Vormarsch - Bewusstlosigkeit und Nervenschäden
- Nach Fund von Frauenleiche auf Waldweg in Hessen: Opfer identifiziert
- FDP-Fraktionsvize Konrad fordert Sonderspuren für Lkw bei Grenzkontrollen
- Israel weitet Kriegsziele auf Konflikt mit Hisbollah-Miliz im Libanon aus
- Keine Entwarnung in Hochwasser-Gebieten: Schon 19 Tote in Mittel- und Osteuropa
- Norwegen: Mehr zugelassene E-Autos als Benziner - Diesel aber weiter vorn
- In Frankreich zeichnen sich erste Konturen der nächsten Regierung ab
- Hessische Befugnisse für Verfassungsschutz teils verfassungswidrig
- Intel legt Chipfabrik-Bau in Magdeburg auf Eis - "Ampel" streitet über Gelder
- Ab Januar 2025: Sporthilfe reformiert Förderstruktur
- Tiefgekühlte Salami-Pizzen: Gut im Geschmack - aber Unmengen an Fett und Salz
- RTL übernimmt Nickelodeon doch nicht - Kartellamt verweist auf Werbebereich
- Neue EU-Kommission: Starker Rechtsaußen-Politiker und Männerüberschuss
- Kreml: Russland verstärkt Streitkräfte wegen "Bedrohungen" entlang der Grenzen
- Zahl der Toten durch Überschwemmungen in Österreich auf fünf gestiegen
- CDU-Chef Merz wird Unions-Kanzlerkandidat - Söder verzichtet
Bericht: 2023 weltweit fast 200 Umweltaktivisten ermordet
Im vergangenen Jahr sind einem Bericht zufolge weltweit fast 200 Umweltaktivisten ermordet worden. Wie die Nichtregierungsorganisation Global Witness am Dienstag mitteilte, bleibt Lateinamerika die gefährlichste Region für Menschen, die sich für den Schutz der Umwelt und die Achtung von Landrechten einsetzen. 85 Prozent der 196 Morde im vergangenen Jahr seien dort verzeichnet worden - die meisten davon wiederum in nur vier Ländern: Kolumbien, Brasilien, Honduras und Mexiko.
Allein in Kolumbien dokumentierte Global Witness 79 Morde an Umweltaktivisten. So viele Morde seien seit dem ersten Bericht im Jahr 2012 noch nie in irgendeinem Land gezählt worden. Die meisten Taten in Kolumbien ereigneten sich im Südwesten des Landes, bei mindestens der Hälfte der Mordfälle steht das organisierte Verbrechen unter Verdacht.
Die höchste Rate an Morden an Umweltaktivisten wurde 2023 im mittelamerikanischen Honduras registriert. Unter den dortigen 18 Todesopfern waren auch ein Vater mit seinem 15-jährigen Sohn.
In Asien sind laut der Untersuchung weiterhin die Philippinen das gefährlichste Land für Umweltaktivisten. 17 von ihnen seien dort vergangenes Jahr ermordet worden, erklärte Global Witness. Außerdem nähmen in der Region Entführungen von Aktivisten zu.
In Afrika registrierte Global Witness vier Morde an Umweltaktivisten. Die tatsächliche Zahl sei aber wahrscheinlich deutlich höher, erklärte die Organisation unter Verweis auf den dortigen schlechten Zugang zu Informationen.
Mit Blick auf die EU, Großbritannien und die USA kritisierte Global Witness einen Trend zur strengeren Überwachung und Bestrafung von Protestaktionen für Umwelt und Klima. So seien Aktivisten in der Europäischen Union mit einem "drakonischem Ausmaß von Überwachung" konfrontiert und in Großbritannien und den Vereinigten Staaten seien die Strafen für Protestaktionen verschärft worden.
Global Witness forderte von den Regierungen in aller Welt "entschiedene Maßnahmen" für den Schutz von Umweltaktivisten, die wichtige Arbeit für die Allgemeinheit leisteten. "Wir können uns den Verlust weiterer Leben nicht leisten und sollten ihn nicht tolerieren", erklärte Berichtsautorin Laura Furones.
L.Janezki--BTB