
-
Vor Showdown gegen Ajax: Frankfurt patzt gegen Union
-
Gewalt gegen Zivilisten in Syrien: Sicherheitskräfte lösen Proteste in Damaskus auf
-
"Rette die Nation": Tausende Anhänger feiern ehemaligen König Nepals in Kathmandu
-
Von der Leyen: USA sind "Verbündete" trotz "Differenzen"
-
Anzugskandal: Norwegens Sportdirektor gibt Betrug zu
-
Niedersachsenderby: Hannover rettet einen Punkt
-
Liberale in Kanada wählen Nachfolger von Trudeau - Ex-Zentralbankchef Favorit
-
Russland überzieht Ukraine am Wochenende mit Drohnen-Angriffswellen
-
Kein Johaug-Happyend: Karlsson holt "Körperverletzungs"-Gold
-
Biathlon: Männerstaffel auf Platz vier
-
Syrien: Einsatzkräfte der Übergangsregierung verüben offenbar Massaker mit hunderten Toten
-
Bischof von Münster gibt Amt ab: Papst nimmt Rücktrittsgesuch an
-
Bewaffneten Mann nahe des Weißen Hauses niedergeschossen - Trump in Florida
-
Vier Blindgänger in Bremen kontrolliert gesprengt
-
Kein Happyend für Johaug: Karlsson holt 50-km-Gold
-
Dürr verspielt "Stockerl" im Schneetreiben
-
Auto gerät in Baden-Württemberg in Gegenverkehr: Drei Tote und mehrere Verletzte
-
SPD-Vorstand stimmt für Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit Union
-
Speyer: 14-Jähriger macht Selfies auf 30 Meter hohem Baukran
-
Manipulationsverdacht: FIS leitet Ermittlungen ein
-
Merz will bei Asyl gemeinsames europäisches Vorgehen "soweit es eben möglich ist"
-
Thüringen: Frau findet Hängebauchschwein auf Garagendach
-
Überschwemmungen, Stromausfälle und ein Toter in Australien durch Sturm "Alfred"
-
Umfrage zu Cannabisgesetz: Mehr als die Hälfte gegen Aufhebung von Teillegalisierung
-
Merz will mit Grünen "umfassend" über schwarz-rotes Finanzpaket sprechen
-
Wissenschaftler protestieren in den USA gegen Kürzungen der Trump-Regierung
-
Papst zeigt laut Vatikan "gute Reaktion auf die Therapie"
-
CSU-Vorstand gibt grünes Licht für Aufnahme von Koalitionsverhandlungen
-
Vorgezogener Streik am Hamburger Flughafen: Viele ausgefallene Flüge
-
Protestparolen gegen Trumps Gaza-Politik auf dessen Golfplatz in Schottland
-
Nächster Sieg für Kvitfjell-König Paris
-
Von Paris bis Istanbul: Weltweit Protestmärsche zum Internationalen Frauentag
-
Scharfe Kritik an neuen Schulden: Ex-CSU-Chef Seehofer wirft Union "Wortbruch" vor
-
Auch Beschäftigte der Luftsicherheit streiken Montag an zahlreichen Flughäfen
-
"BamS": Bahn zahlte 2024 rund 197 Millionen Euro wegen Verspätungen
-
Djokovic in Indian Wells bereits ausgeschieden
-
Wagner schlägt Antetokounmpo - Niederlage für Schröder
-
Kovac übt Kritik: "Bekommen, was wir gezeigt haben"
-
Nach "Scheißtag": Bayer wartet auf Wirtz-Diagnose
-
Von Paris bis Istanbul: Weltweite Protestmärsche zum Internationalen Frauentag
-
Liberale Partei in Kanada gibt neuen Parteichef bekannt
-
Vor Commonwealth-Tag: König Charles III. ruft zu Zusammenhalt "in unsicheren Zeiten" auf
-
Mann klettert mit Palästinenserflagge auf Big Ben in London
-
Starker HSV holt Big Points gegen Düsseldorf
-
Nervenstarke Mihambo rettet EM-Bronze im letzten Sprung
-
Nach Tod des Teamarztes: Ligaspiel von Barcelona abgesagt
-
Aktivisten werfen Regierungstruppen in Syrien Tötung von hunderten Zivilisten vor
-
Leipziger Durststrecke hält an: RB nur Remis in Freiburg
-
Anzugskandal: Norwegen räumt Fehler ein, bestreitet Betrug
-
Vatikan: Papst zeigt "gute Reaktion auf die Therapie"

Portugiesisches Parlament stimmt für Aussetzung von Rohstoffabbau in der Tiefsee
Das portugiesische Parlament hat am Freitag für die Aussetzung des Tiefseebergbaus in den Hoheitsgewässern des Landes gestimmt. Sowohl die regierenden Konservativen als auch Abgeordnete der oppositionellen Sozialisten stimmten in erster Lesung für die Gesetzesentwürfe, die von ihnen und weiteren Parteien eingebracht worden waren. Demnach soll das künftige Moratorium bis 2050 gelten.
Portugal sei damit "das erste europäische Land, das auf dem Weg sei, ein Gesetz gegen den Rohstoffabbau in der Tiefsee zu beschließen", so lange dessen Folgeschäden noch nicht ausreichend erforscht seien, sagte Catarina Abril von der portugiesischen Umweltschutzorganisation Sciaena der Nachrichtenagentur AFP. Bisher hätten nur die Pazifikstaaten Palau und Fidschi ein Verbot des Tiefseebergbaus in ihren Gewässern beschlossen.
Auch die Umweltschutzorganisationen WWF und SOA lobten die portugiesische Entscheidung in Richtung Moratorium. Auf Basis der beschlossenen Entwürfe soll nun ein endgültiger Gesetzestext ausgearbeitet und beschlossen werden.
Mit den zu Portugal gehörenden Azoren im Nordatlantik hätte das Land vermutlich Zugang zu zahlreichen der begehrten Tiefseerohstoffe. Interessant sind vor allem die sogenannten Manganknollen, die in tausenden Metern Tiefe auf dem Meeresboden liegen. Sie enthalten große Vorkommen an Kobalt, Kupfer, Nickel und seltenen Erden, die in digitalen Geräten wie Handys, Computer oder Batterien verbaut werden. Die Nachfrage nach solchen Rohstoffen steigt weltweit. Das Freiburger Öko-Institut warnte bereits davor, dass Kobalt in drei bis fünf Jahren knapp werden könnte. Die unterseeischen Vorkommen übersteigen laut Schätzungen die Ressourcen an Land um ein Vielfaches.
Umweltschutzorganisationen warnen jedoch vor dem Abbau dieser Metalle, da die Umweltrisiken bisher kaum abzuschätzen sind. Etwa 30 Länder, darunter auch Deutschland, forderten bereits ein Moratorium. Norwegen, das vermutlich ebenfalls über zahlreiche Bodenschätze in seinen Gewässern verfügt, beschloss auf Druck aus der Opposition im Osloer Parlament im Dezember, die für das Frühjahr geplante Lizenzvergabe für den Tiefseebergbau auszusetzen.
S.Keller--BTB