- FDP-Urgestein Gerhart Baum sieht Partei "auf dem Weg zur Selbstzerstörung"
- Brandenburgs Innenminister Stübgen will Kontrollen auf Ostgrenze konzentrieren
- Myokarditis vermutet: Bove bleibt auf Intensivstation
- Verstappens Heimrennen nur noch bis 2026 im Formel-1-Kalender
- Baby nach Geburt in Toilette gestorben: Mehrjährige Haft für Eltern in Potsdam
- Hockey: Kapitänin Lorenz tritt aus Nationalmannschaft zurück
- Trump-Vertrauter Carlson kündigt Interview mit russischem Außenminister Lawrow an
- Unions-Innenminister fordern mehr Geld für Bevölkerungsschutz
- Grüne lassen Votum bei Vertrauensfrage zu Scholz weiter offen
- Statistik: Mehr als 59 Millionen Wahlberechtigte bei geplanter Bundestagswahl
- Amazon bringt eigene KI-Modelle auf den Markt - Lösungen für Firmenkunden
- Nach Verhängung des Kriegsrechts: Südkoreas Opposition beantragt Amtsenthebung des Präsidenten
- Opposition in Südkorea stellt Antrag auf Amtsenthebung von Präsident Yoon
- NBA: Wagner und Co. trotz Niederlage im Cup-Viertelfinale
- Kompany: Kein Vorwurf an Rotsünder Neuer
- "It was sehr gut!" Bayer feiert Sieg der Taktik
- Anteil an Fachkräften in Kitas sinkt - Quote vor allem im Westen niedrig
- Südkorea: Opposition kündigt Klage wegen Aufruhrs gegen Präsident Yoon an
- Weltweit erste Präzisionsmission für Formationsflüge im All soll starten
- Betriebsversammlung bei VW kurz nach Warnstreiks und vor der nächsten Tarifrunde
- Berufungsgericht entscheidet im Fall von Verleumdungsvorwürfen gegen Polanski
- Frankreichs Abgeordnete stimmen über Misstrauensantrag ab
- Bundeskabinett befasst sich mit Ganztagsausbau und Rohstoff-Verbrauch
- Bundeskanzler Scholz stellt sich im Bundestag den Fragen der Abgeordneten
- Nach Parlamentsvotum: Südkoreas Präsident hebt Kriegsrecht wieder auf - Opposition fordert Rücktritt
- Foodwatch fordert Verkaufsstopp für Lachs aus Norwegen
- Gewerkschaftsverband in Südkorea ruft zu Generalstreik bis zum Rücktritt Yoons auf
- Südkoreas Präsident hebt Kriegsrecht nach Parlamentsvotum wieder auf
- Aktivisten: Dschihadisten kurz vor Einnahme von Syriens viertgrößter Stadt Hama
- Bei Kohfeldt-Rückkehr: Werder müht sich weiter
- Wahlkommission: Netumbo Nandi-Ndaitwah gewinnt Präsidentschaftswahl in Namibia
- Frankreichs Regierungschef hält Überstehen des Misstrauensvotums für "möglich"
- Charaktertest bestanden: DHB-Frauen erreichen EM-Hauptrunde
- Araghtschi: Iran will Truppenentsendung nach Syrien "prüfen"
- FC Bayern: Neuer sieht erstmals Rot
- Südkoreas Präsident Yoon kündigt Aufhebung des Kriegsrechts an
- FC Bayern: Olise stürmt für Kane
- UNO: Zahl der Zwangsvertriebenen wird durch Konflikte und Katastrophen steigen
- Party auf der Alm: Bielefeld wirft Freiburg aus dem Pokal
- U21 bei EM erneut gegen England und Tschechien
- Neue Proteste in Georgien - Tausende trotzen Drohungen von Regierungschef Kobachidse
- Südkoreas Präsident ruft Kriegsrecht aus - Parlament stimmt für Aufhebung
- Rutte: Ukraine kann nicht mit Nato-Beitrittseinladung rechnen
- Klub-WM: Bayern bei Auslosung in Topf 1, BVB in Topf 2
- Bei Sieg von Strömsheim: Debakel für deutsche Biathleten
- Urteil: Atommüll darf in nordrhein-westfälischem Zwischenlager Ahaus gelagert werden
- Erkrankung von britischer Königin Camilla war Lungenentzündung
- Stromkosten: Bundesregierung will Zuschuss für Netzentgelte
- Merz weist Werben von Rot-grün um Zustimmung im Bundestag brüsk zurück
- Keine Sperre für Sane nach Ellbogenschlag
USA: Donald Trump gegen den US-Dollar?
Könnte Donald Trump den Kollaps des US-Dollars vorantreiben?
In den letzten Jahren wurde vermehrt darüber diskutiert, wie politische Entscheidungen die Stabilität globaler Währungen beeinflussen können. Eine Figur, die in diesem Kontext oft genannt wird, ist der ehemalige US-Präsident Donald Trump. Doch inwiefern könnten seine Handlungen oder politischen Positionen tatsächlich den Kollaps des US-Dollars vorantreiben?
Handelskriege und Protektionismus
Donald Trump ist bekannt für seine protektionistische Handelspolitik. Während seiner Amtszeit von 2017 bis 2021 initiierte er Handelskriege mit verschiedenen Ländern, insbesondere mit China. Durch die Einführung hoher Zölle und das Aufkündigen oder Neuverhandeln internationaler Handelsabkommen versuchte er, die heimische Wirtschaft zu stärken. Diese Maßnahmen führten jedoch zu Spannungen auf den globalen Märkten. Handelskriege können das Vertrauen internationaler Investoren erschüttern und zu einer Verringerung der Nachfrage nach dem US-Dollar führen. Wenn andere Länder weniger bereit sind, in den USA zu investieren oder US-Produkte zu kaufen, kann dies den Wert der Währung beeinträchtigen.
Einfluss auf die Federal Reserve
Trump hat wiederholt die Unabhängigkeit der Federal Reserve, der Zentralbank der USA, infrage gestellt. Er kritisierte öffentlich die Zinspolitik und drängte auf niedrigere Zinsen, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Eine politisierte Zentralbank kann das Vertrauen in die Geldpolitik eines Landes untergraben. Wenn Investoren glauben, dass die Zentralbank nicht unabhängig agiert, sondern politischen Einflüssen unterliegt, könnte dies zu einer Flucht aus dem US-Dollar führen. Ein Verlust des Vertrauens in die Geldpolitik kann inflationäre Tendenzen verstärken und die Stabilität der Währung gefährden.
Steigende Staatsverschuldung
Während Trumps Präsidentschaft stieg die Staatsverschuldung der USA erheblich an. Steuerkürzungen und erhöhte Militärausgaben trugen dazu bei, das Haushaltsdefizit zu vergrößern. Eine hohe Verschuldung kann das Vertrauen in die Fähigkeit eines Landes erschüttern, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Wenn die Märkte befürchten, dass die USA Schwierigkeiten haben könnten, ihre Schulden zu bedienen, könnte dies zu einem Ausverkauf von US-Staatsanleihen führen. Dies würde den Wert des Dollars schwächen und die Finanzierungskosten für die Regierung erhöhen.
Internationale Beziehungen und globale Position
Trump's "America First"-Politik führte zu einer Neuorientierung der internationalen Beziehungen. Das Zurückziehen aus internationalen Abkommen und Organisationen kann die globale Führungsposition der USA schwächen. Wenn andere Länder beginnen, alternative Währungen oder Handelsmechanismen zu favorisieren, könnte die Dominanz des US-Dollars im internationalen Handel abnehmen. Beispielsweise könnten Länder beschließen, ihre Ölgeschäfte nicht mehr in Dollar abzuwickeln oder neue Handelsabkommen ohne Einbeziehung der USA zu schließen. Eine solche Entwicklung würde die Nachfrage nach dem Dollar reduzieren und seinen Wert weiter unter Druck setzen.
Fazit
Während Donald Trumps Politik in einigen Bereichen kurzfristige wirtschaftliche Vorteile brachte, bestehen Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen auf die Stabilität des US-Dollars. Protektionistische Maßnahmen, Eingriffe in die Unabhängigkeit der Zentralbank, steigende Verschuldung und eine Verschlechterung der internationalen Beziehungen können das Vertrauen in die Währung untergraben.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass der Kollaps einer Währung ein komplexer Prozess ist, der von vielen Faktoren beeinflusst wird. Obwohl Trumps Handlungen potenzielle Risiken bergen, hängt die Zukunft des US-Dollars von einer Vielzahl wirtschaftlicher und politischer Entwicklungen ab. Eine sorgfältige Analyse und verantwortungsbewusste Politikgestaltung sind erforderlich, um die Stabilität der Währung zu gewährleisten.