-
Studie: 60 Prozent der Erwachsenen und ein Drittel der Kinder 2050 übergewichtig
-
Polizei erschießt Mann bei Festnahmeversuch in Nürnberg
-
Nach Stellenstreichungen: Continental peilt höhere Erträge in Zulieferersparte an
-
Tödlicher Unfall in Hamburg: Siebenjähriger auf Fahrrad von Müllwagen erfasst
-
Nach fast 60 Jahren Ehe: Mann von US-Country-Legende Dolly Parton gestorben
-
FC Bayern: Beckenbauers Trikot unter dem Arena-Dach
-
Urteil: Nach Fehlalarm von Rauchmelder kein Schadenersatz für Feuerwehreinsatz
-
Wichtige "Zwei Sitzungen" in China: Treffen beginnt unter Eindruck höherer US-Zölle
-
Rund 1,65 Millionen E-Autos in Deutschland zugelassen - Anteil bei 3,3 Prozent
-
Wirtschaftsweise Schnitzer und Grimm bei Verteidigungs-Sondervermögen uneins
-
Umfrage: Knapp zwei von drei Internetnutzern werden Opfer von Cyberkriminalität
-
Von der Leyen schlägt Milliarden-Plan zur Wiederaufrüstung Europas vor
-
Grüne fordern von Merz Reform der Schuldenbremse statt Sondervermögen
-
Organisator von Schleuserfahrten in Bayern zu neun Jahren Haft verurteilt
-
Basketball-EM: DBB-Team bei Auslosung in Topf eins
-
Neue US-Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China belasten Börsen
-
Sondierungen: Verbände fordern Fokus auf Kontrolle digitaler Plattformen
-
Ehefrau mit mehr als 50 Messerstichen getötet: Zehn Jahre Haft in Hessen
-
Tatverdächtiger von Mannheim soll vernommen werden
-
Trump will in seiner Kongressrede "Erneuerung des amerikanischen Traums" versprechen
-
US-Zölle gegen Kanada, Mexiko und China in Kraft - Länder kündigen Gegenmaßnahmen an
-
Vatikan: Papst hat nach schweren Atemkrisen "ganze Nacht geschlafen"
-
TÜV: Viele Anwärter auf Autoführerschein fielen 2024 durch Theorieprüfung
-
Bericht: Bundesbank für Reform der Schuldenbremse
-
Zwei Tote nach Verkehrsunfällen auf Autobahn 1 in Niedersachsen
-
Einkommensverteilung bei Paaren seit Jahren kaum verändert: Männer meist Hauptverdiener
-
Aggressives Wildschwein verletzt drei Menschen und wird erschossen
-
Kimmich-Fan Matthäus: "Wären 100 Millionen mehr für Wirtz"
-
China kündigt Strafzölle auf landwirtschaftliche Produkte aus den USA an
-
NBA: Schröder und Hartenstein erfolgreich
-
Union fordert Stopp von Aufnahmeprogramm für Afghanen bis zur Regierungsbildung
-
Trump ordnet Unterbrechung der US-Militärhilfe für die Ukraine an
-
Adeyemi in Topform: "Ein bisschen Selbstbewusstsein gekriegt"
-
"Beeindruckend": Rebensburg lobt "Nachfolgerin" Aicher
-
Die Sport-Höhepunkte am Dienstag, 4. März
-
Trudeau: Kanada wird Strafzölle zur Vergeltung gegen USA erheben
-
Trump hält Rede vor beiden Kammern des US-Kongresses
-
Von der Leyen berät mit Stahlindustrie über Krise
-
Arabische Liga berät bei Gipfel in Kairo über Wiederaufbau des Gazastreifens
-
Griechisches Parlament entscheidet über neue Untersuchung zu schwerem Zugunglück
-
US-Zölle für Importe aus Kanada, Mexiko und China sollen in Kraft treten
-
US-Regierungsvertreter: Trump ordnet Unterbrechung der Ukraine-Militärhilfe an
-
Testflug von SpaceX-Riesenrakete Starship in letzter Minute abgesagt
-
US-Regierungsvertreter: Trump ordnet Unterbrechung der Ukraine-Hilfe an
-
Frühere Wrestling-Chefin als neue US-Bildungsministerin bestätigt
-
Trump fährt neue Attacke gegen Selenskyj und weitere europäische Spitzenpolitiker
-
Trump kündigt Zölle auch auf Agrarprodukte ab April an
-
Baseball: Bitteres Debüt für Graf-Sohn Jaden Agassi
-
Trump: Taiwans Halbleiterfirma TSMC investiert weitere 100 Milliarden Dollar in den USA
-
Nach Bürgerschaftswahl in Hamburg: SPD lädt Grüne und CDU zu Sondierungen ein
Ist das Europas Plan China zu demütigen?
Die Beziehungen zwischen Europa und China haben sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Während China als weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft zu einem unverzichtbaren Handelspartner avancierte, mehren sich zugleich Bedenken über Abhängigkeiten, Menschenrechtsfragen und technologische Wettbewerbsbedingungen. Für die Europäische Union stellt sich damit die Frage: Wie soll sie als Staatenverbund und Wirtschaftsmacht künftig mit China umgehen?
Wirtschaftliche Chancen und Abhängigkeiten:
China ist für zahlreiche europäische Länder inzwischen der größte Handelspartner oder zumindest einer der wichtigsten Absatzmärkte. Europäische Exportunternehmen, insbesondere im Automobil- und Maschinenbau, profitieren von der rasanten Entwicklung in Fernost. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein, dass eine zu starke Abhängigkeit von chinesischen Zulieferketten – etwa bei der Beschaffung kritischer Rohstoffe oder wichtiger elektronischer Komponenten – wirtschaftliche und geopolitische Risiken birgt.
Die Europäische Union will deshalb ihre Lieferketten und Märkte diversifizieren. Ein Teil dieser Strategie liegt in der gezielten Förderung europäischer Technologie- und Innovationsprojekte, beispielsweise durch den „European Chips Act“ oder das Vorantreiben einer eigenen Batteriezell- und Halbleiterproduktion. Ziel ist, zu einem globalen Innovationsmotor zu werden und die einseitige Abhängigkeit von Importen aus China zu verringern.
Werteorientierte Außenpolitik:
Europa versteht sich nicht nur als Wirtschaftsunion, sondern ebenso als Wertegemeinschaft, die den Schutz der Menschenrechte hochhält. In der Zusammenarbeit mit China kollidieren diese Prinzipien allerdings regelmäßig mit Pekings Vorstellungen von Souveränität und Regierungsführung. Beispielsweise sorgen Themen wie die Lage in Xinjiang, die Situation in Hongkong oder Fragen zur Meinungs- und Pressefreiheit für Spannungen.
Der Balanceakt:
Einerseits möchte Europa mit China Handel und Investitionen fördern, andererseits sieht es sich in der Pflicht, Kritik an Menschenrechtsverletzungen zu äußern. Auf diplomatischer Ebene bedeutet das eine Kombination aus Dialog und, wo nötig, auch wirtschaftlichen oder politischen Druckmitteln. So versuchen die EU und einzelne Mitgliedstaaten, durch gezielte Sanktionen oder das Aussetzen bestimmter Abkommen klare Signale zu setzen.
Technologie und Wettbewerb:
Zudem steht Europa vor der Herausforderung, seine technologische Souveränität zu sichern, ohne den Zugang zum lukrativen chinesischen Markt zu verlieren. Ob 5G-Expansion, Künstliche Intelligenz oder Hochgeschwindigkeitszüge: China hat in vielen Schlüsseltechnologien den Innovationsfokus verschoben und dringt zunehmend in Bereiche vor, in denen bislang europäische Firmen tonangebend waren. Umgekehrt überdenken europäische Unternehmen in sensiblen Sektoren ihre Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern.
Fazit:
Angesichts der globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel oder Pandemien ist eine pragmatische Zusammenarbeit zwischen Europa und China unvermeidbar. Die EU sollte dabei auf einen mehrgleisigen Kurs setzen: Sie muss ihre wirtschaftliche und technologische Unabhängigkeit stärken, klare Werte vertreten und ihre Interessen selbstbewusst einbringen. Gleichzeitig erfordert die Bekämpfung gemeinsamer Probleme, beispielsweise im Klimaschutz, die Kooperation mit Peking.
Die zentrale Aufgabe für Europa besteht darin, einen Weg zu finden, der Handel und Innovation fördert, ohne wichtige Werte und Standards zu opfern. Die Devise lautet: Engagement, wo es für beide Seiten sinnvoll ist – aber auch deutliche Grenzen ziehen, wenn entscheidende Prinzipien auf dem Spiel stehen.

Migrationswelle: Russland droht Finnland

Hochstapler: Die schlimmsten Fälle!

USA: Donald Trump und die US-Wirtschaft

Das kriminelle Pack der Mocro-Mafia

China und der Druck auf Nordkorea

Terror-Staat Russland bedroht Kiew

Wer siegt: Asoziale Kriminelle oder der Staat?

Schutz vor Telefon- und Internetabzocke?

Wie schlimm steht es um Deutschland?

Terror-Staat Russland will Moldau "übernehmen"

Einwanderung: Trump geht aufs Ganze
