- "Vorübergehende" Umsiedlung: Weißes Haus schwächt Trumps umstrittenen Gaza-Vorstoß ab
- Bundesverfassungsgericht entscheidet nach vorschneller Auslieferung an Ungarn
- Bundesgerichtshof prüft mehrjährige Haftstrafe für Linksextremistin Lina E.
- Wahl-O-Mat für Bundestagswahl wird freigeschaltet
- Von der Leyens EU-Kommission zu Besuch in Danzig
- US-Außenministerium: Künftig keine Gebühren mehr für staatliche US-Schiffe im Panama-Kanal
- Zweite Verhandlungsrunde zwischen EVG und Deutscher Bahn mit erweitertem Angebot beendet
- Außenministerium: Rubio gewährt Ausnahmen für Haiti-Mission nach Aussetzen von US-Hilfe
- Trump unterzeichnet Dekret zum Verbot von Transfrauen im Damensport
- Mit Glück und Schick: Leverkusen entgeht Pokal-K.o.
- Guatemala bereit zur Aufnahme von 40 Prozent mehr Abschiebeflügen aus den USA
- NFL expandiert nach Australien: Ab 2026 Spiele in Melbourne
- Hallen-WM: Deutsche Hockey-Teams im Viertelfinale
- Weißes Haus: Gazastreifen-Bewohner sollen nur vorübergehend umgesiedelt werden
- Frankreichs Premier Bayrou übersteht zwei Misstrauensvoten zum Haushalt
- Weißes Haus: USA werden Wiederaufbau von Gaza "nicht finanzieren"
- Klingbeil und Scholz dementieren Gespräch über Verzicht auf erneute Kanzlerkandidatur
- Eishockey: DEB-Team verliert deutlich in der Slowakei
- Merkel bekräftigt Kritik an Merz' gemeinsamer Abstimmung mit AfD
- Umbruch bei der CIA: Mitarbeitern werden Abfindungen angeboten
- UNO: Mindestens 2900 Menschen bei Gewalt im Ostkongo getötet
- Nach den USA verkündet auch Argentinien Austritt aus WHO
- Weltweite Empörung über Trump-Plan zur Übernahme des Gazastreifens
- Frankreichs Premier Bayrou übersteht Misstrauensabstimmung
- Postecoglou rechnet mit viel Spielzeit für Tel
- KI-App Deepseek: China weist Australiens Spionagevorwürfe zurück
- Staatsanwaltschaft fordert sieben Jahren Haft für Istanbuls Bürgermeisters Imamoglu
- M23-Miliz setzt trotz erklärter Waffenruhe Offensive im Ostkongo fort
- Außenhandelsdefizit der USA 2024 auf fast 920 Milliarden Dollar gestiegen
- 86-Jähriger übergibt Gold in Wert von 150.000 Euro an Telefonbetrüger
- Argentinien verkündet Austritt aus WHO
- US-Senat bestätigt Trump-Loyalistin Pam Bondi als Justizministerin
- Verwirrung in den USA um Paketversand aus China inmitten von Handelskrieg
- Zahl antisemitischer Straftaten 2024 mit fast 5200 Delikten unverändert hoch
- Selenskyj erklärt Bereitschaft zu direkten Gesprächen mit Putin
- Tausende Beschäftigte von öffentlichem Dienst beteiligen sich an Warnstreiks
- Migrations-Streit: Wüst ruft zu Mäßigung auf - Lindner geht auf SPD und Grüne los
- KfW: Deutlich mehr Anträge auf Förderung für Heizungstausch zum Jahresende hin
- Lange Haftstrafen für Ehepaar in Karlsruhe nach Mord an Mann mit 46 Messerstichen
- "Mönch von Lützerath" nach Attacke auf Polizisten zu Geldstrafe verurteilt
- Hoffenheim trauert um Kommunikationschef Frommert
- Außenhandelsdefizit der USA steigt 2024 auf fast 920 Milliarden Dollar
- Trump spricht sich für neues Atomabkommen mit Iran aus
- Erste VAR-Durchsage: Schiedsrichter Braun zieht positives Fazit
- Philippinisches Unterhaus stimmt für Amtsenthebung von Vizepräsidentin Duterte
- Schock und Frage nach dem "Warum?" nach Schusswaffenangriff in Schweden
- Hallen-WM: Hockey-Frauen vorzeitig im Viertelfinale
- Tausende demonstrieren in Brüssel für Jobs in der Stahlindustrie
- Bericht: Geplante Fusion von Honda und Nissan geplatzt
- Olympia 2026: Deutsches Haus steht in Cortina
Biontech konkretisiert Pläne für Krebs-Medikamente
Das Biotechnologieunternehmen Biontech hat seine Pläne für Krebsmedikamente auf Basis der auch für den Corona-Impfstoff eingesetzten mRNA-Technik präzisiert. Aufsichtsratschef Helmut Jeggle kündigte in der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag an, zunächst solle ein Mittel gegen Hodenkrebs entwickelt werden. Bis 2027 sollten dann "mehrere Produkte von Biontech als Krebstherapien auf den Markt kommen, wenn die Studien erfolgreich verlaufen".
Bei Hodenkrebs gehe es "um Männer zwischen 25 und 40 Jahren, die nicht mehr auf die gängigen Behandlungen ansprechen", sagte Jeggle weiter. Für sie sei diese Form des Krebses häufig tödlich. Allerdings betreffe dies "keine sehr große Patientenpopulation". Dies sei bei anderen Krebsarten anders. Es zähle jedoch zu dem ethischen Ansatz von Biontech, auch auf Therapieformen zu setzen, die möglicherweise ökonomisch für andere Pharmaunternehmen weniger interessant seien.
"Wenn die Technologie bei der Behandlung von Hodenkrebs funktioniert und entsprechend von den Behörden als Therapie zugelassen wird, können wir den Ansatz wahrscheinlich schneller auf andere Indikationen ausweiten", fügte Jeggle hinzu. Ziel sei ein individueller Behandlungsansatz.
"Ärzte entnehmen bei einem Krebskranken Gewebe oder den Tumor und Biontech stellt passgenau eine Therapie her, die das Immunsystem gezielt zur Bekämpfung der Krebszellen anweist, nicht aber gesunde Zellen mit zerstört", erläuterte der Aufsichtsratschef.
Jeggle verwies auf eine Vorhersage von Biontech-Gründer Ugur Sahin, wonach in 15 Jahren ein Drittel aller neu zugelassenen Medikamente auf der mRNA-Technologie basieren dürfte. "Zufrieden bin ich, wenn es uns gelingt, mehrere Produkte zur Krebsbekämpfung erfolgreich zu entwickeln", sagte der Aufsichtsratschef. "Erst dann haben wir unsere Vision in die Realität umgesetzt."
B.Shevchenko--BTB