- Medien: Schalke trennt sich von Trainer Geraerts
- Bericht: Bislang rund 180 unerlaubte Einreiseversuche an Westgrenze festgestellt
- Der BYD Seal Hybrid U DM-i AWD im Praxistest von Journalisten
- Hisbollah bestätigt Tötung von weiterem ranghohen Kommandeur durch Israel
- Herbert nach Debüt-Sieg: "Hätten in den Ozean werfen können"
- "Werden alles tun": Kiel heiß auf Magdeburger Hexenkessel
- Nach der Karriere: Trainerjob für Gündogan "naheliegend"
- Mainzer Selbstkritik nach erstem Sieg: "Schlechtes Spiel"
- Joshua will zurück auf den WM-Thron
- FDP zweifelt an Sinn von Habecks Autogipfel - Klage über "Missmanagement" bei VW
- Strack-Zimmermann: Fast 1900 Sachverhalte angezeigt - überwiegend Beleidigungen
- Ostbeauftragter Schneider hält BSW für "One-Hit-Wonder"
- Abstimmung über Sparkurs: Präsidentschaftswahl in Sri Lanka hat begonnen
- Nach Nordkorea übergetretener US-Soldat bekennt sich der Fahnenflucht schuldig
- Attentat auf Trump: Secret Service räumt Fehler ein
- Laver Cup: Zverev und Alcaraz verlieren Doppel
- Hisbollah bestätigt Tötung von Kommandeur Akil durch Israel
- Trotz langer Unterzahl: Mainz siegt in Augsburg
- DEL-Saisonstart: Titelverteidiger Berlin setzt Ausrufezeichen
- Britischer Premier will keine Schecks für Kleidung mehr annehmen
- Bei Herbert-Premiere: Bayern fertigen Chemnitz ab
- US-Präsidentschaftswahl: Persönliche Stimmabgabe in drei Staaten begonnen
- Aktion an Sunak-Haus: Britische Justiz stellt Verfahren gegen Umweltaktivisten ein
- Nach Stromausfall und Abwehrkollaps: Geraerts vor dem Aus
- 1:2 in Paderborn: Hannover verpasst Sprung an Tabellenspitze
- Strom für Microsoft: US-Akw Three Mile Island soll wieder in Betrieb gehen
- Polizei geht nach Messerattacke in Rotterdam von "terroristischem Motiv" aus
- Zehn Jahre Haft für Mann in Köln nach Säureangriff auf frühere Partnerin
- Nach Explosionen in Köln: Ermittler fahnden mit Bildern nach Verdächtigem
- Hochrangiger Hisbollah-Kommandeur bei israelischem Angriff in Beirut getötet
- Bund verkauft vorerst keine weiteren Aktien an Commerzbank
- Bei Irans Hymne sitzengeblieben: Teheran bestellt afghanischen Gesandten ein
- Russischer Staatsbürger in Polen wegen Angriffs auf Nawalny-Vertrauten in U-Haft
- Bewährungsstrafe wegen Waffenbesitzes in Frankfurt - Anschlagsplan nicht erwiesen
- Lebenslange Haft wegen Heimtückemordes an Ehefrau für Mann in Oldenburg
- Bezahlkarte für Geflüchtete: Zuschlagsverbot entfällt nach Gerichtsentscheidung
- Beirut: Mindestens acht Tote und 59 Verletzte bei israelischem Angriff
- Dänische Königin Margrethe aus Krankenhaus entlassen
- Zwei Festnahmen bei Razzia wegen Diebstahls von Laptops in drei Bundesländern
- Merz setzt Grenzen für Gespräche mit BSW in Thüringen und Sachsen
- Verdacht auf Millionenbetrug mit Coronatests: Haftbefehle in Baden-Württemberg
- Norris Tagesschnellster - Verstappen klar geschlagen
- Scholz soll am 6. Dezember erneut vor Hamburger Cum-Ex-Ausschuss aussagen
- Hisbollah-Kreise: Chef von Elite-Einheit der Miliz bei israelischem Angriff getötet
- Von der Leyen: Ukraine soll EU-Kredit in Höhe von 35 Milliarden Euro erhalten
- "Leuchtturmprojekt": DFB bewirbt sich um Frauen-EM 2029
- Krischer: Deutschlandticket wird teurer - Sonderkonferenz am Montag
- Strom für Microsoft: US-Atomkraftwerk Three Mile Island soll wieder in Betrieb gehen
- "Großes Vorbild": Klopp erhält deutschen Verdienstorden
- Dutzende Schüler bei Busunfall in Rheinland-Pfalz verletzt
Fördermittel für private Ladestationen nach nur einem Tag ausgeschöpft
Nur einen Tag nach dem Start sind die Fördermittel für private Ladestationen für E-Autos bereits ausgeschöpft. "Insgesamt wurden über rund 33.000 Anträge bewilligt - trotz zwischenzeitlicher technischer Verzögerungen", erklärte die staatliche Förderbank KfW am Mittwoch. Die vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gewährten Haushaltsmittel in Höhe von 300 Millionen Euro für das Jahr 2023 sind somit genutzt worden - weitere 200 Millionen Euro soll es kommendes Jahr geben.
Wer einen Antrag gestellt habe, alle Fördervoraussetzungen erfülle und eine Zusage erhalten habe, für den sei der Zuschuss "reserviert", erklärte die KfW. Das Förderprogramm war am Dienstag gestartet und richtet sich an Privatpersonen, die eine Ladestation in Kombination mit einer Solaranlage planen.
Eigentümer selbst genutzter Wohnhäuser können mit dem Programm einen Investitionszuschuss von bis zu 10.200 Euro für eine Ladestation in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher beantragen, sofern ein eigenes Elektroauto vorhanden oder bestellt ist. Bereits im Vorfeld war klar, dass sich Interessierte beeilen müssen, um eine Förderung zu erhalten. Das Programm funktionierte nach dem Windhundprinzip.
Kritik an der Förderung kam vom Ökonom und Regierungsberater Lion Hirth. Dass die Mittel nach nur einem Tag ausgeschöpft sind, sage nichts über die Sinnhaftigkeit der Millionen-Subvention aus. "Ich halte das Programm für ganz und gar nicht sinnvoll", sagte Hirth am Mittwoch der "Wirtschaftswoche". Der energiewirtschaftliche Nutzen sei nahe Null. "Auf mich wirkt es wie das klimapolitische Feigenblatt eines Ministeriums, das sich beim Klimaschutz vor allem durch Ambitionslosigkeit auszeichnet".
Hirth bezeichnete den Bau eigener, mit Solarkraft betriebener, Ladestationen als "heillos teuer" und "in unserem integrierten europäischen Stromsystem auch völlig unnötig". Auch sei die Zielgruppe falsch ausgewählt. "Förderung kann nur beantragen, wer ein Eigenheim besitzt. Das sind natürlich tendenziell die Haushalte mit den größeren Geldbeuteln", führte er aus. "Wir verteilen also Geld von unten nach oben."
Erfreut über das rege Interesse der Bevölkerung zeigte sich indes der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) und machte darauf aufmerksam, "dass auch nach Auslaufen der KfW-Förderung der Betrieb von E-Autos nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch wirtschaftlich interessant bleibe".
Der Verband gehe nicht von einer Neuauflage der Förderung aus und empfahl Besitzerinen und Besitzern von Immobilien, sich beim Bau einer eigenen Anlage von Solarfachbetrieben beraten zu lassen. Stromkosten könnten deutlich sinken; insbesondere dann, wenn die Anlage mit Solarstrom betrieben werde.
K.Brown--BTB