- FDP und CDU zweifeln an Sinn von Habecks Autogipfel
- Israel macht getötete Hisbollah-Kommandeure für Planung von Großangriff verantwortlich
- Mindestens ein Todesopfer und sieben Vermisste nach Überschwemmungen in Japan
- Hamas-Behörden melden 19 Tote bei israelischem Raketenangriff auf Schule in Gaza
- Israelische Armee meldet weitere Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon
- Berlin und Paris fordern von EU Verhandlungen mit London über Asylabkommen
- Inmitten regionaler Spannungen: Iran stellt neue Raketen und Drohnen zur Schau
- Harris wirft Trump und Republikanern "Heuchelei" bei Abtreibungspolitik vor
- Umfrage: Mehrheit der Bundesländer offen für teureres Deutschlandticket
- Erster Urnengang nach Wirtschaftskrise: Sri Lanka wählt einen neuen Präsidenten
- Schalke trennt sich von Geraerts und Wilmots
- Medien: Schalke trennt sich von Trainer Geraerts
- Bericht: Bislang rund 180 unerlaubte Einreiseversuche an Westgrenze festgestellt
- Der BYD Seal Hybrid U DM-i AWD im Praxistest von Journalisten
- Hisbollah bestätigt Tötung von weiterem ranghohen Kommandeur durch Israel
- Herbert nach Debüt-Sieg: "Hätten in den Ozean werfen können"
- "Werden alles tun": Kiel heiß auf Magdeburger Hexenkessel
- Nach der Karriere: Trainerjob für Gündogan "naheliegend"
- Mainzer Selbstkritik nach erstem Sieg: "Schlechtes Spiel"
- Joshua will zurück auf den WM-Thron
- FDP zweifelt an Sinn von Habecks Autogipfel - Klage über "Missmanagement" bei VW
- Strack-Zimmermann: Fast 1900 Sachverhalte angezeigt - überwiegend Beleidigungen
- Ostbeauftragter Schneider hält BSW für "One-Hit-Wonder"
- Abstimmung über Sparkurs: Präsidentschaftswahl in Sri Lanka hat begonnen
- Nach Nordkorea übergetretener US-Soldat bekennt sich der Fahnenflucht schuldig
- Attentat auf Trump: Secret Service räumt Fehler ein
- Laver Cup: Zverev und Alcaraz verlieren Doppel
- Hisbollah bestätigt Tötung von Kommandeur Akil durch Israel
- Trotz langer Unterzahl: Mainz siegt in Augsburg
- DEL-Saisonstart: Titelverteidiger Berlin setzt Ausrufezeichen
- Britischer Premier will keine Schecks für Kleidung mehr annehmen
- Bei Herbert-Premiere: Bayern fertigen Chemnitz ab
- US-Präsidentschaftswahl: Persönliche Stimmabgabe in drei Staaten begonnen
- Aktion an Sunak-Haus: Britische Justiz stellt Verfahren gegen Umweltaktivisten ein
- Nach Stromausfall und Abwehrkollaps: Geraerts vor dem Aus
- 1:2 in Paderborn: Hannover verpasst Sprung an Tabellenspitze
- Strom für Microsoft: US-Akw Three Mile Island soll wieder in Betrieb gehen
- Polizei geht nach Messerattacke in Rotterdam von "terroristischem Motiv" aus
- Zehn Jahre Haft für Mann in Köln nach Säureangriff auf frühere Partnerin
- Nach Explosionen in Köln: Ermittler fahnden mit Bildern nach Verdächtigem
- Hochrangiger Hisbollah-Kommandeur bei israelischem Angriff in Beirut getötet
- Bund verkauft vorerst keine weiteren Aktien an Commerzbank
- Bei Irans Hymne sitzengeblieben: Teheran bestellt afghanischen Gesandten ein
- Russischer Staatsbürger in Polen wegen Angriffs auf Nawalny-Vertrauten in U-Haft
- Bewährungsstrafe wegen Waffenbesitzes in Frankfurt - Anschlagsplan nicht erwiesen
- Lebenslange Haft wegen Heimtückemordes an Ehefrau für Mann in Oldenburg
- Bezahlkarte für Geflüchtete: Zuschlagsverbot entfällt nach Gerichtsentscheidung
- Beirut: Mindestens acht Tote und 59 Verletzte bei israelischem Angriff
- Dänische Königin Margrethe aus Krankenhaus entlassen
- Zwei Festnahmen bei Razzia wegen Diebstahls von Laptops in drei Bundesländern
Umfrage: Viele Industrieunternehmen erwarten höhere Kosten im laufenden Jahr
Viele Unternehmen aus der Industrie rechnen einer Umfrage nach mit weiterhin steigenden Kosten im laufenden Geschäftsjahr. Insgesamt zwei Drittel (66 Prozent) der befragten Firmen des produzierenden Gewerbes gehen demnach von höheren Ausgaben als im Vorjahr aus, wie die Unternehmensberatung FTI-Andersch am Mittwoch mitteilte. Besonders betroffen sind demnach die deutschen Autozulieferer - hier erwarteten 73 Prozent steigende Kosten.
Insbesondere werden höhere Ausgaben für Energie, Personal und Logistik erwartet. Die Automobilbranche habe zudem mit steigenden Preisen für Material und Vorprodukte zu kämpfen, erklärte FTI-Andersch. "Die Kostensteigerungen treffen bei den Automobilzulieferern gerade eine deutsche Kernindustrie, die gleichzeitig auch große Problem auf der Absatzseite hat", erklärte Ralf Winzer, Vorstand bei der Beratungsfirma.
Die Hersteller setzten weniger Neuwagen als vor der Pandemie ab, wodurch "erhebliche Überkapazitäten" entstanden seien. Während die Automobilbranche 43 Prozent der höheren Kosten an ihre Abnehmer weitergeben konnte, sind es über alle Branchen des produzierenden Gewerbes hinweg mit rund 50 Prozent etwas mehr.
In der Konsequenz denken 26 Prozent der Unternehmen über Einstellungsstopps oder Personalabbau nach - 23 Prozent der Firmen in allen Branchen haben diese Maßnahmen bereits umgesetzt. Zudem stehen eine bessere Energieeffizienz und niedrigere Beschaffungskosten (90 und 93 Prozent) ganz oben auf der Liste zur Verringerung der Kosten.
Die Zahlen verdeutlichten die operativ-finanziellen Probleme bei vielen Automobil-Zulieferunternehmen, erklärte Winzer und fügte hinzu: "Die strategische Krise, in der sich die Branche befindet, ist hier jedoch noch nicht dargestellt. Sie wird deutlich tiefer werden und nimmt jetzt gerade an Fahrt auf."
Im Auftrag von FTI-Andersch befragte das Marktforschungsunternehmen Kantar Public 150 Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe. Der Umsatz der Unternehmen betrug den Angaben zufolge mindestens 50 Millionen Euro. Rund ein Drittel der befragten Unternehmen erwirtschaften im Jahr mehr als 500 Millionen Euro.
R.Adler--BTB