- Trump beharrt auf Ablehnung von zweitem TV-Duell mit Harris
- Laver Cup: Zverev misslingt Revanche gegen Fritz
- "Verteidigungsmentalität": Frankfurt setzt sich oben fest
- Rechtsruck in Frankreich: An neuer Regierung sind mehr Konservative beteiligt als zuvor
- Ukrainische Armee: Zwei Munitionslager in Russland zerstört
- Dritter Sieg in Serie: Frankfurt setzt sich oben fest
- Israels Armee: Angriffe auf Ziele im Südlibanon mit "dutzenden" Kampfflugzeugen
- Frankreichs neue Regierung ist ernannt - Mehrere konservative Minister
- Harris fordert Trump erneut zu weiterem TV-Duell auf
- Erster Urnengang seit Massenprotesten: Sri Lanka hat seinen Präsidenten gewählt
- Neuer-Pause in Bremen nur "Vorsichtsmaßnahme"
- Hochwasser: Donau in Budapest erreicht höchsten Stand seit zehn Jahren
- Hamas-Behörden melden 21 Tote bei israelischem Raketenangriff auf Schule in Gaza
- Dritte Pleite in Serie: Hoffenheim verliert auch bei Union
- Erster Bundesliga-Punkt für Kiel - Bochum weiter sieglos
- Drei Tore in elf Minuten: Freiburg setzt sich oben fest
- Olise-Show bringt Bayern in Oktoberfest-Stimmung
- Missbrauchsvorwürfe gegen Al-Fayed: Anwälte erhalten mehr als 150 neue Meldungen
- Baerbock dringt bei Kollegen in Israel und im Libanon auf Deeskalation
- Tausende protestieren in Paris gegen rechts-dominierte "Regierung Macron-Barnier"
- Norris holt sich Pole Position vor Verstappen
- Bericht: Bislang fast 900 unerlaubte Einreisen an Landgrenzen festgestellt
- Bayern ohne Neuer in Bremen
- West Ham ohne Füllkrug in der Krise
- Zwei Tote bei Unfall nach Flucht vor Kontrolle in Sachsen
- Zukunftsgipfel vor UN-Generaldebatte: Scholz nach New York aufgebrochen
- Chinas Jugendarbeitslosigkeit steigt auf 18,8 Prozent
- Köln verpasst Sieg im Rheinderby
- Nürnberg-Trainer Klose verliert gegen Vorgänger Fiel
- Selenskyj: Weiter keine Zustimmung des Westens zu Einsatz weiter reichender Waffen
- FDP und CDU zweifeln an Sinn von Habecks Autogipfel
- Israel macht getötete Hisbollah-Kommandeure für Planung von Großangriff verantwortlich
- Mindestens ein Todesopfer und sieben Vermisste nach Überschwemmungen in Japan
- Hamas-Behörden melden 19 Tote bei israelischem Raketenangriff auf Schule in Gaza
- Israelische Armee meldet weitere Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon
- Berlin und Paris fordern von EU Verhandlungen mit London über Asylabkommen
- Inmitten regionaler Spannungen: Iran stellt neue Raketen und Drohnen zur Schau
- Harris wirft Trump und Republikanern "Heuchelei" bei Abtreibungspolitik vor
- Umfrage: Mehrheit der Bundesländer offen für teureres Deutschlandticket
- Erster Urnengang nach Wirtschaftskrise: Sri Lanka wählt einen neuen Präsidenten
- Schalke trennt sich von Geraerts und Wilmots
- Medien: Schalke trennt sich von Trainer Geraerts
- Bericht: Bislang rund 180 unerlaubte Einreiseversuche an Westgrenze festgestellt
- Der BYD Seal Hybrid U DM-i AWD im Praxistest von Journalisten
- Hisbollah bestätigt Tötung von weiterem ranghohen Kommandeur durch Israel
- Herbert nach Debüt-Sieg: "Hätten in den Ozean werfen können"
- "Werden alles tun": Kiel heiß auf Magdeburger Hexenkessel
- Nach der Karriere: Trainerjob für Gündogan "naheliegend"
- Mainzer Selbstkritik nach erstem Sieg: "Schlechtes Spiel"
- Joshua will zurück auf den WM-Thron
Finnische Polizei: Schaden an Gaspipeline durch "mechanische Krafteinwirkung"
Der Schaden an der Gaspipeline zwischen Estland und Finnland ist den finnischen Behörden zufolge offenbar nicht auf eine Explosion zurückzuführen. "Der Schaden scheint durch eine mechanische Kraft verursacht worden zu sein, nicht durch eine Explosion", sagte Polizeivertreter Risto Lohi am Mittwoch vor Journalisten. Nach Hinweisen auf einen möglichen Sabotageakt infolge mehrerer Explosionen an den Nord-Stream-Erdgaspipelines 1 und 2 vor mehr als einem Jahr waren Spekulationen über einen "vorsätzlicher Angriff" laut geworden.
Helsinki hatte am Dienstag erklärt, dass der zuvor festgestellte Schaden an der Balticconnector genannten Pipeline mit ziemlicher Sicherheit durch "äußere Einwirkung" zustande gekommen sei. "Es ist wahrscheinlich, dass der Schaden sowohl an der Gaspipeline als auch an dem Telekommunikationskabel das Ergebnis äußerer Einwirkung ist", erklärte der finnische Präsident Sauli Niinistö. Die Pipeline transportiert Gas von Estland nach Finnland und war am Sonntag wegen eines Druckabfalls geschlossen worden.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sicherte den beiden Bündnismitgliedern Finnland und Estland am Mittwoch Unterstützung zu, sollte sich herausstellen, dass die Beschädigung der Pipeline ein "vorsätzlicher Angriff" war.
Zwar sei der Schaden den jüngsten Erkenntnissen zufolge durch mechanische Einwirkung verursacht worden, sagte Polizeivertreter Lohi nun. Es könne aber "nichts ausgeschlossen" werden, fügte er mit Blick auf die genaue Ursache des Lecks hinzu. Mutmaßungen über die mögliche Art der Krafteinwirkung lehnten die Behörden ab.
Die Behörden erklärten jedoch, sie hätten die für kritische Infrastrukturen verantwortliche Einrichtungen und Unternehmen aufgefordert, ihre Bereitschaft zu erhöhen. Schäden an entscheidender Infrastruktur, "die höchstwahrscheinlich absichtlich herbeigeführt wurden, sind eine sehr ernste Angelegenheit", sagte die Chef zuständigen Agentur für Notfallversorgung, Janne Känkänen.
Die Reparatur an der Pipeline wird nach Angaben des Betreibers mindestens fünf Monate dauern. Dies teilte der finnische Staatskonzern Gasgrid am Mittwoch "auf der Grundlage vorläufiger Experteneinschätzungen" mit.
Die Pipeline war 2019 in Betrieb genommen worden und seit dem Stopp der Erdgas-Importe aus Russland im Mai 2022 infolge des Ukraine-Krieges die einzige Leitung, über die Finnland Gas importieren konnte.
Gasgrid erklärte nach dem Abschalten der Pipeline, die Gasversorgung des Landes sei nicht gefährdet, und verwies auf die Versorgung durch den Flüssiggas-Terminal im südfinnischen Inkoo. Erdgas macht etwa fünf Prozent der finnischen Energieversorgung aus und wird hauptsächlich von der Industrie und für Kraft-Wärme-Kopplung verwendet.
Ende September 2022 hatte eine Reihe von Unterwasserexplosionen drei der vier Erdgasleitungen der Pipelines Nord Stream 1 und 2 beschädigt. In Deutschland, Schweden und Dänemark wurden in dem Fall Ermittlungen aufgenommen, die allesamt noch nicht abgeschlossen sind. Mit öffentlichen Erklärungen halten sich die zuständigen Behörden zurück, was Beobachter auf die potenziell große diplomatische Tragweite des Vorfalls zurückführen.
Nach Angaben des schwedischen Staatsanwalts Mats Ljungqvist ist die "Haupthypothese", dass ein Staat hinter der Sabotage steckt. Die schwedischen Ermittlungen stehen demnach kurz vor dem Abschluss.
M.Odermatt--BTB