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Krise der Bauwirtschaft spitzt sich zu - Verbesserte Bauförderung für Familien
Die Krise im deutschen Wohnungsbau spitzt sich immer weiter zu. Im September beklagten 21,4 Prozent der Firmen abgesagte Projekte, wie das Münchener Ifo-Institut am Montag mitteilte. Im August war mit 20,7 Prozent schon mehr als jede fünfte Firma von Stornierungen betroffen gewesen, was bereits einem neuen Rekordhochstand entsprach. Die Bundesregierung will unter anderem mit mehr Bauförderung für Familien gegensteuern.
Grund für die Stornierungswelle sind laut Ifo in erster Linie die stark gestiegenen Baukosten und Zinsen. "Bauprojekte, die noch Anfang 2022 rentabel waren, sind heute oftmals nicht mehr finanzierbar", erklärten die Experten. Diese Entwicklung sei schon länger zu beobachten, wegen der langen Projektlaufzeiten schlage sie sich aber noch kaum in den Fertigstellungszahlen nieder.
Mittelfristig ergeben sich dann jedoch massive Probleme: "Die Wohnungen, die heute nicht begonnen werden, werden uns in zwei Jahren auf dem Mietmarkt fehlen", warnte der Ifo-Experte Klaus Wohlrabe.
Viele Baufirmen könnten nun außerdem in Schwierigkeiten geraten. 46,6 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben laut Ifo bereits an, einen Auftragsmangel zu verzeichnen. Im August waren es 44,2 Prozent. "Das ist eine Verdreifachung innerhalb der letzten zwölf Monate. Die Entwicklung ist dramatisch", erklärte Wohlrabe. Kurzfristig sei keine Besserung in Sicht.
Die Umfrage wurde laut Ifo vor dem Wohnungsbaugipfel Ende September durchgeführt. "Es bleibt abzuwarten, ob die angekündigten Maßnahmen den Wohnungsbau beleben können. Die Rahmenbedingungen für den Neubau sind jedenfalls mehr als schwierig", erklärte Wohlrabe.
Die Bundesregierung hatte sich bei dem Gipfeltreffen auf ein Maßnahmenpaket geeinigt. Demnach wird unter anderem auf eine Verschärfung der Energiestandards bei Neubauten verzichtet. Auch von ihrem Einsatz für eine Sanierungspflicht auf EU-Ebene nahm die Bundesregierung Abstand.
Außerdem wurde das KfW-Förderprogramm "Wohneigentum für Familien" ausgeweitet. Weil es bislang kaum genutzt worden war, wurde die Höchstgrenze beim zu versteuernden Einkommen potenzieller Empfängerhaushalte von 60.000 auf 90.000 Euro beschlossen. Sie erhöht sich zudem mit jedem Kind um 10.000 Euro.
Die Regelung greift ab diesem Montag, wie das Bundesbauministerium mitteilte. Die Kredithöchstbeträge werden demnach zudem um 30.000 Euro erhöht. Sie liegen nun bei 170.000 Euro bis maximal 270.000 Euro. Der effektive Jahreszins liegt zum Start der neuen Förderbedingungen bei unter einem Prozent. Gefördert werden nur Immobilien, bei denen der CO2-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus gering ist.
N.Fournier--BTB