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Beginn der Vorbereitungsphase: Digitaler Euro nimmt nächste Hürde
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat den Weg für die nächste Stufe zur Einführung eines digitalen Euro freigemacht. Damit geht das Projekt in die zunächst zweijährige Vorbereitungsphase über, wie die EZB am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Der digitale Euro könnte zukünftig als zusätzliche Bezahloption neben Bargeld in der gesamten Eurozone eingesetzt werden.
"Wir müssen unsere Währung auf die Zukunft vorbereiten", erklärte Christine Lagarde, Präsidentin der EZB. Die digitale Währung wäre eins zu eins an den Euro gekoppelt, die EZB könnte so ihre Stabilität garantieren und "Nutzerinnen und Nutzern Echtzeitzahlungen in Zentralbankgeld ermöglichen".
Vorstellbar wäre eine Speicherung des digitalen Euro in elektronischen Geldbörsen, sogenannten Wallets, die bei Banken oder öffentlichen Stellen eingerichtet werden könnten. Zahlungen sollen dann mit einem "Höchstmaß an Privatsphäre" sowohl online auch als offline ermöglicht werden. Der digitale Euro könnte "für Zahlungen zwischen Privatpersonen, an Verkaufsstellen, im Online-Handel und für staatliche Transaktionen benutzt werden", erklärte die EZB. Kein anderes digitales Zahlungsmittel biete alle diese Möglichkeiten.
Der Einstieg in die Vorbereitungsphase bedeute derweil nicht, dass die Einführung bereits beschlossen sei, hieß es weiter. Dieser Beschluss werde vom EZB-Rat erst in Betracht gezogen, wenn der Gesetzgebungsprozess der Europäischen Union abgeschlossen ist. Die Vorbereitungsphase beginnt am 1. November.
Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) begrüßte den Schritt der EZB. "Ein richtig gestalteter digitaler Euro kann Mehrwerte für Wirtschaft und Gesellschaft bieten", hieß es. Er könne die europäische Souveränität im Zahlungsverkehr erhöhen und die Innovationsfähigkeit unterstützen. Zugleich warnte der Verband vor einer übereilten Einführung der digitalen Währung.
D.Schneider--BTB