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Strom für 50.000 Haushalte: Indonesien weiht riesige schwimmende Solarfarm ein
In Indonesien ist eine riesige schwimmende Solarfarm in einem Stausee eingeweiht worden. "Es ist uns gelungen, den größten schwimmenden Solarpark in Südostasien und den drittgrößten der Welt zu bauen", sagte Präsident Joko Widodo am Donnerstag bei der Einweihungsfeier. Die Anlage im See der Cirita-Talsperre, 130 Kilometer westlich der Hauptstadt Jakarta auf der Insel Java, kann rund 50.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Die Solarfarm besteht aus 340.000 Panelen und entstand in Zusammenarbeit der staatlichen indonesischen Elektrizitätsgesellschaft Perusahaan Listrik Negara mit dem in Abu Dhabi ansässigen und auf erneuerbare Energien spezialisierten Unternehmen Masdar. Der Bau dauerte drei Jahre und kostete 100 Millionen Dollar. Finanziert wurde das Projekt von drei Großbanken, der japanischen Sumitomo Mitsui, der französischen Société Générale sowie der britischen Standard Chartered.
"Heute ist ein historischer Tag, denn unser großer Traum, eine Anlage für erneuerbare Energien in großem Maßstab zu bauen, ist endlich Wirklichkeit geworden", sagte Widodo weiter. Seine Regierung hat sich das Ziel gesetzt, Indonesien bis zum Jahr 2060 klimaneutral zu machen. Bislang stützt sich die größte Volkswirtschaft in Südostasien aber vor allem auf fossile Brennstoffe. Wind- und Solarenergie machen jeweils weniger als ein Prozent im Energiemix des Landes aus.
Das Land hat sich verpflichtet, keine neuen Kohlekraftwerke zu bauen. Bereits geplante Vorhaben sollen aber noch vollendet werden. Indonesien versucht außerdem, sich als wichtiger Akteur auf dem Markt für Elektrofahrzeuge zu positionieren. Das Land ist der weltgrößte Produzent von Nickel, das für die Produktion von Batterien nötig ist. Die Anlagen der Nickelverarbeitung sind höchst energieintensiv und werden bislang in der Regel mit Kohle betrieben.
H.Seidel--BTB