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Schüsse auf Polizeibeamte in Dorf in Brandenburg - Offenbar Sorgerechtsstreit
Im brandenburgischen Vieritz hat ein Mensch offenbar in einem Sorgerechtsstreit auf die Polizei geschossen. Die Beamten blieben unverletzt, wie eine Polizeisprecherin am Samstag sagte. Sie sprach von "einer Person"; diese verschanzte sich in einem Haus in dem Dorf. Der am Freitagnachmittag begonnene Einsatz dauerte am Samstagvormittag noch an. Einen Kontakt zu der Person habe die Polizei nicht, sagte die Sprecherin.
Den Angaben zufolge wurde die Polizei vom Jugendamt um Hilfe gebeten, es sei eine Kindeswohlgefährdung anzunehmen. Die Polizei rückte am Freitagnachmittag mit Spezialeinsatzkräften in Vieritz im Havelland an. Die Beamten sperrten die Durchgangsstraße des Ortes, Gefahr für die Bevölkerung habe "zu keinem Zeitpunkt" bestanden.
In der Nacht gegen 1.00 Uhr sei das Kind an das zuständige Jugendamt übergeben worden. Dies sei "nicht gewaltsam" geschehen, sagte die Polizeisprecherin am Samstag. Die Lage vor Ort am Samstagvormittag bezeichnete sie als "statisch". Im Einsatz war ihren Worten zufolge eine "höhere Anzahl von Kräften".
G.Schulte--BTB