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Siemens Energy beendet Geschäftsjahr mit Verlust von 4,6 Milliarden Euro
Einen Tag nach der Bekanntgabe von Staatshilfen für Siemens Energy hat der Anlagenbauer eine tiefrote Bilanz für sein Ende September abgelaufenes Geschäftsjahr vorgelegt. Siemens Energy machte fast 4,6 Milliarden Euro Verlust, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Grund dafür seien vor allem Probleme bei der Windenergietochter Siemens Gamesa.
Siemens Gamesa gehört zu den größten Windkraftanlagenanbietern weltweit, schreibt aber schon lange hohe Verluste. Die Schwierigkeiten seien "Belastungen durch Qualitätsprobleme im Onshore-Geschäft, gestiegene Produktkosten und Anlaufschwierigkeiten im Offshore-Geschäft", erklärte Siemens Energy am Mittwoch. Dies werde "die Profitabilität des Konzerns kurz- bis mittelfristig weiter belasten". Siemens Gamesa könnte demnach erst ab dem Geschäftsjahr 2026 wieder schwarze Zahlen schreiben.
Andere Geschäftsfelder von Siemens Energy laufen zwar gut, konnten die Gamesa-Verluste aber nicht ausgleichen. "Die hervorragenden Leistungen und der Erfolg der Geschäftsbereiche, die 70 Prozent des Jahresumsatzes von Siemens Energy ausmachen", seien durch die Probleme im Windgeschäft überschattet worden, erklärte das Unternehmen.
Es gebe eine "enorme Nachfrage" nach den Technologien von Siemens Energy, betonte das Unternehmen, das neben Windanlagen etwa Gas- und Dampfturbinen, Generatoren oder Transformatoren herstellt. Der Auftragsbestand habe im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 112 Milliarden Euro einen Rekordstand erreicht. Der Umsatz wuchs um fast zehn Prozent auf rund 31 Milliarden Euro.
Doch Auftraggebern war das Geschäft mit Siemens Energy wegen der hohen Verluste zusehends zu unsicher, die finanzielle Absicherung fiel dem Unternehmen gleichzeitig immer schwerer. Deswegen erhält Siemens Energy Hilfe von der Bundesregierung.
Der Bund sichert 7,5 Milliarden Euro einer Garantielinie von 15 Milliarden Euro ab. Der Siemens-Konzern beteiligt sich an dieser Absicherung seines ehemaligen Tochterunternehmens mit einer Milliarde Euro. Zudem will der Konzern Anteile an einem Gemeinschaftsunternehmen mit Siemens Energy in Indien in Höhe von 2,1 Milliarden Euro kaufen.
Siemens hatte Siemens Energy 2020 abgespalten, hält aber weiterhin einen Anteil von 25,1 Prozent. Die Bundesregierung hatte die Beteiligung des Konzerns als Bedingung für ihre Hilfe für Siemens Energy gefordert.
Ifo-Chef Clemens Fuest kritisierte die staatlichen Garantien. "Bei Siemens Energy sind es nicht nur Marktprobleme, Managementschwächen kommen hinzu", sagte er der "Rheinischen Post".
Er hielte es für sinnvoller, wenn die Politik sich auf Eingriffe konzentriert, die die Marktprobleme angehen, sagte der Wirtschaftswissenschaftler weiter. Diese Probleme resultierten daraus, "dass die Rentabilität von Investitionen stark von künftigen politischen Entscheidungen abhängt, beispielsweise von der Höhe des CO2-Preises". Viele Investoren hätten Zweifel, ob die Politik einen hohen CO2-Preis setzen wird, deshalb investierten sie zögerlich. "Wenn die Politik diese Hindernisse für den Ausbau der Windenergie überwinden will, kann man das durch staatliche Förderung auch in Form von Garantien tun."
N.Fournier--BTB