- Situation bei der Commerzbank: Hessens Regierungschef Rhein kritisiert Regierung
- Hochschulträger gaben im Schnitt 36.500 Euro für Bachelorstudium aus
- SPD legt in Insa-Umfrage zu - Minus für FDP und Grüne
- Israelische Armee: Dutzende Hisbollah-Ziele im Südlibanon getroffen
- Gewerkschaft IAM lehnt neues Angebot von Boeing umgehend als unzureichend ab
- Draisaitl verliert bei Rückkehr aufs NHL-Eis
- Hurrikan "John" nimmt an Fahrt auf und trifft in Mexiko auf Land
- "Beste Lösung": Maier für DFB-Rückkehr von Neuer
- Bills überrennen Jaguars: Hamlin mit emotionalem Höhepunkt
- Eberls Rückblick auf Burn-out: "Neues Leben geschenkt bekommen"
- Wurz verteidigt Verstappen: Kein Verständnis für FIA
- Karlsruhe verhandelt über Abschöpfung von Überschusserlösen am Strommarkt
- Studie: Amazonas-Regenwald um die Größe Deutschlands und Frankreichs geschrumpft
- Kalifornien verklagt ExxonMobil wegen "Täuschungskampagne" bei Plastikmüll
- Libanesisches Ministerium: Fast 500 Tote durch israelische Angriffe am Montag
- Weitergabe von Nutzerdaten: Telegram kündigt engere Zusammenarbeit mit Justiz an
- Streik bei Boeing: US-Konzern bietet Arbeitern 30 Prozent mehr Lohn an
- Libanon: Mehr als 350 Tote bei massiven israelischen Luftangriffen
- Erstes Dreiertreffen von CDU, BSW und SPD in Sachsen - Gespräche gehen weiter
- Streik bei Boeing: US-Konzern bietet Arbeitern 30 Prozent mehr Lohn
- Staatsanwalt: Festgenommener Verdächtiger verfasste Schreiben zu Trump-Attentat
- Drei Wochen nach Wahl: Thüringer CDU beschließt Sondierungen mit SPD und BSW
- DFB-Frauen: Schulze Solano fällt lange aus
- Brandenburger SPD lädt BSW und CDU zu Sondierungsgesprächen ein
- Unicredit sichert sich weitere Commerzbank-Anteile - Scharfe Kritik von Scholz
- Kreise: Israelischer Angriff im Süden Beiruts auf ranghohen Hisbollah-Kommandeur
- Gericht: Strafprozess gegen Ex-VW-Chef Winterkorn nach Unfall ausgesetzt
- Scholz: UN-Sicherheitsrat in seiner heutigen Form "aus der Zeit gefallen"
- Thüringer CDU-Spitze beschließt Aufnahme von Sondierungen mit SPD und BSW
- Israel weitet Angriffe im Libanon aus - Beirut meldet mehr als 270 Tote
- Nach Patellasehnenriss: Ter Stegen erfolgreich operiert
- Kanzler: Unicredit-Vorstoß bei Commerzbank unangemessenes Vorgehen in Europa
- Scholz "sehr froh" über Wahlergebnis in Brandenburg: "Es lohnt sich zu kämpfen"
- EU-Rechnungshof sieht schwere Fehler bei Fördergeld-Vergabe für Bio-Landwirte
- Krise der Autoindustrie: Deutschland wackelt an EU-Flottengrenzwerten
- Speiche von Mühlrad trifft 19-Jährigen: Tödlicher Unfall in Baden-Württemberg
- Unbekannte beschmieren in Brandenburg Flüchtlingsunterkunft mit Schweineblut
- Waschbär blockiert Zimmertür: Hausbewohner in Schleswig-Holstein rufen Polizei
- Debatte über teure Geschenke an Minister überschattet Labour-Parteitag
- US-Regierung plant Verbot bestimmter Auto-Technologie aus China und Russland
- CDU und CSU heben Merz als Kanzlerkandidaten auf den Schild
- Nouripour: Nicht mehr viele Emotionen in "Ampel" stecken
- Bätzing kritisiert Papst für reine deutsche Männernominierung zur Weltsynode
- US-Regierung verbietet Autos mit bestimmter Technologie aus China und Russland
- Merz kritisiert Woidke-Unterstützung durch sächsischen Regierungschef Kretschmer
- Brandenburg-Wahl facht Debatte über Ampel-Zukunft weiter an
- Titeljagd gestoppt: Hanfmann verpasst Finale in Chengdu
- Israel verstärkt Angriffe auf Hisbollah-Ziele - Libanons Regierung meldet 100 Tote
- Mit Struff zum Davis Cup - Kohlmann hält Platz für Zverev frei
- Batteriehersteller Northvolt streicht 1600 Stellen in Schweden
Industrie erhält minimal mehr Aufträge im November
Die Aufträge im Verarbeitenden Gewerbe sind im November leicht gestiegen. Sie kletterten im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Aus dem Inland kamen 1,4 Prozent Aufträge mehr, die Bestellungen aus dem Ausland dagegen nahmen um 0,4 Prozent ab - die aus dem Euroraum sogar um 1,9 Prozent.
Im Oktober waren die Aufträge im Verarbeitenden Gewerbe stark zurückgegangen. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich von September bis November lag der Auftragseingang um 4,5 Prozent niedriger als in den drei Monaten davor, wie das Statistikamt mitteilte.
Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte, bei den Auftragseingängen aus dem Inland habe sich in zentralen Bereichen zuletzt eine Stabilisierung angedeutet. Doch die schwache Auslandsnachfrage, insbesondere aus dem Euroraum, belaste weiterhin die Industriekonjunktur. Eine Erholung "dürfte aber im Zuge der binnenwirtschaftlichen Belebung und einer wieder anziehenden Auslandsnachfrage im Laufe der ersten Jahreshälfte einsetzen", zeigte sich das Ministerium optimistisch.
Der Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Volker Treier, sieht in dem "minimalen" Plus im November dagegen "leider noch keine Trendwende". Die Stimmung der Unternehmen sei aktuell nicht nur wegen konjunktureller Sorgen schlecht, erläuterte er. In einer aktuellen Umfrage der DIHK bewerteten Industriebetriebe auch die Standortbedingungen hierzulande, wie zum Beispiel Energiepreise, Bürokratie oder Verfügbarkeit von Fachkräften, besonders negativ.
"Die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland hat in den letzten Jahren begonnen zu erodieren", so Treier. Das bremse die Bestellungen aus dem Inland, weil zu wenig hierzulande investiert werde. "Und das bremst Bestellungen aus dem Ausland, weil die Produkte 'Made in Germany' weniger attraktiv werden." Hinzu komme die schleppende Weltkonjunktur, die die Auslandsaufträge auf niedrigem Niveau verharren lasse.
K.Brown--BTB