
-
Anzugskandal: Lindvik und Forfang "am Boden zerstört"
-
330 Millionen Dollar: NFL-MVP Allen vor Rekorddeal
-
"Frustrierend": Nächste Pleite für Galaxy und Reus
-
NBA: Schröder zurück in der Erfolgsspur
-
Gewalt in Syrien: Aktivisten berichten von "ethnischen Säuberungsaktionen"
-
Baumgart gegen Bayern gesperrt: Verwarnung "schwachsinnig"
-
DSV nach Norweger-Geständnis: "Nur ein erster Schritt"
-
Seifert über Corona-Zeit: "Manches war gegen jede Logik"
-
Rubio zu neuen Ukraine-Gesprächen nach Saudi-Arabien aufgebrochen
-
Rutte reist inmitten von Spannungen nach Bosnien und Herzegowina
-
Warnstreik an deutschen Flughäfen: Tausende Flüge fallen aus
-
Vollversammlung von katholischer Deutscher Bischofskonferenz in Kloster Steinfeld
-
Selenskyj und Rubio reisen nach Saudi-Arabien - Neue Ukraine-Gespräche geplant
-
Liberale in Kanada wählen Mark Carney zum Nachfolger von Justin Trudeau
-
Liberale in Kanada wählen Mark Carney zum Nachfolger von Trudeau
-
Mono: Nolte holt Silber hinter Weltmeisterin Love
-
Musk verspricht: Ukraine kann Starlink weiter nutzen
-
Rechtsradikaler Kandidat Georgescu von Wahl in Rumänien ausgeschlossen
-
Historisch: Zwei Spieltage in einer Saison ohne Heimsieg
-
Stichwahl entscheidet über neuen Oberbürgermeister in Wiesbaden
-
Dank "Joker" Budu: Heidenheim schöpft ein Pünktchen Hoffnung
-
US-Außenminister Rubio zu Ukraine-Gesprächen in Saudi-Arabien und bei G7 in Kanada
-
Hallen-EM: Kugel-Silber für Olympiasiegerin Ogunleye
-
Syrien: Einsatzkräfte der Übergangsregierung verüben offenbar Massaker
-
Bob-WM: Friedrich gewinnt Krimi um Gold im Zweier
-
Ohne Preuß: Frauenstaffel läuft aufs Podest
-
Vor Showdown gegen Ajax: Frankfurt patzt gegen Union
-
Gewalt gegen Zivilisten in Syrien: Sicherheitskräfte lösen Proteste in Damaskus auf
-
"Rette die Nation": Tausende Anhänger feiern ehemaligen König Nepals in Kathmandu
-
Von der Leyen: USA sind "Verbündete" trotz "Differenzen"
-
Anzugskandal: Norwegens Sportdirektor gibt Betrug zu
-
Niedersachsenderby: Hannover rettet einen Punkt
-
Liberale in Kanada wählen Nachfolger von Trudeau - Ex-Zentralbankchef Favorit
-
Russland überzieht Ukraine am Wochenende mit Drohnen-Angriffswellen
-
Kein Johaug-Happyend: Karlsson holt "Körperverletzungs"-Gold
-
Biathlon: Männerstaffel auf Platz vier
-
Syrien: Einsatzkräfte der Übergangsregierung verüben offenbar Massaker mit hunderten Toten
-
Bischof von Münster gibt Amt ab: Papst nimmt Rücktrittsgesuch an
-
Bewaffneten Mann nahe des Weißen Hauses niedergeschossen - Trump in Florida
-
Vier Blindgänger in Bremen kontrolliert gesprengt
-
Kein Happyend für Johaug: Karlsson holt 50-km-Gold
-
Dürr verspielt "Stockerl" im Schneetreiben
-
Auto gerät in Baden-Württemberg in Gegenverkehr: Drei Tote und mehrere Verletzte
-
SPD-Vorstand stimmt für Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit Union
-
Speyer: 14-Jähriger macht Selfies auf 30 Meter hohem Baukran
-
Manipulationsverdacht: FIS leitet Ermittlungen ein
-
Merz will bei Asyl gemeinsames europäisches Vorgehen "soweit es eben möglich ist"
-
Thüringen: Frau findet Hängebauchschwein auf Garagendach
-
Überschwemmungen, Stromausfälle und ein Toter in Australien durch Sturm "Alfred"
-
Umfrage zu Cannabisgesetz: Mehr als die Hälfte gegen Aufhebung von Teillegalisierung

Brexit trübt Bilanz deutscher Exporte ins Königreich
Die deutschen Exporte ins Vereinigte Königreich sind angesichts des EU-Austritts Großbritanniens weiter rückläufig. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte, wurden 2021 Waren im Wert von 65,4 Milliarden Euro nach Großbritannien exportiert, damit gingen die Ausfuhren "durch die Auswirkungen des vollzogenen Brexits" um 2,5 Prozent verglichen mit 2020 zurück.
Schon im ersten Corona-Jahr 2020 hatte es einen deutlichen Einbruch gegeben. Damals waren die Exporte nach Großbritannien um 15,3 Prozent verglichen mit 2019 zurückgegangen.
In der Rangfolge der wichtigsten Handelspartner fiel Großbritannien nach Angaben des Statistikamts bei den Exporten von Platz fünf im Jahr 2020 auf Platz acht im Zeitraum Januar bis November 2021. Bei den Importen rutschte das Land vom elften auf den 13. Rang. Für diesen Zeitraum liegen vollständige Daten vor, die Angaben zum Gesamtjahr beruhen auf vorläufigen Angaben zum Dezember.
Wichtigste Handelsgüter bei den deutschen Exporten in das Vereinigte Königreich waren vergangenes Jahr Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile. Eingeführt wurden von dort vor allem Metalle.
Das Münchner Ifo-Institut erklärte, der Brexit sei insgesamt "ungünstig für den Handel über den Kanal" gewesen. Demnach ging der britische Anteil an den Warenexporten der 27 EU-Länder von 6,2 Prozent im Jahr 2019 auf 5,2 Prozent im Jahr 2021 zurück. Der Anteil an den Importen sank von 3,9 Prozent auf 2,6 Prozent im Jahr 2021, wie die Forscher mitteilten.
Schon vor dem Austritt seien zudem negative Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung und den Handel zu beobachten gewesen, fuhr das Institut fort. "Ursachen waren, dass die Unsicherheit für die Firmen zunahm und die Unternehmen sich bereits nach der Volksabstimmung im Jahre 2016 an das neue Umfeld anpassten", erklärte Ifo-Expertin Lisandra Flach.
Zwar konnte das ausgehandelte Handels- und Kooperationsabkommen höhere Zölle vermeiden, hieß es weiter. Jedoch gebe es seit Anfang 2021 neue Hindernisse für viele Produkte an der Grenze zur EU, etwa Prüfbescheinigungen, die wiederum die Handelskosten erhöhen. In Zeiten der Pandemie sei dies "noch problematischer, da es für Unternehmen schwieriger sein könnte, alternative Märkte zu finden", gaben die Forscher zu bedenken.
K.Brown--BTB