- Bundeskartellamt kritisiert fehlenden Wettbewerb bei Ladesäulen für E-Autos
- Studie: Datenschutz-Aufwand nimmt bei vielen Unternehmen in Deutschland zu
- Inflation im Euroraum im September erstmals seit 2021 wieder unter zwei Prozent
- Auto-Experte: Hersteller setzen auf Preissteigerungen bei Verbrennern
- Krankenkasse: Anteil berufstätiger Männer bei Depressionen so hoch wie nie
- Neuer Nato-Generalsekretär Rutte im Amt - Ukraine wichtigste Aufgabe
- Ermittlungen nach Tod von Zehnjährger in bayerischem Kinderheim eingestellt
- Wikileaks-Gründer Assange fordert besseren Schutz für Journalisten
- Überraschendes Comeback: Schwalb übernimmt in Erlangen
- Lage in Nahost: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Beirut und Tel Aviv
- Japans Parlament bestätigt Ishiba als neuen Regierungschef - Kabinett vorgestellt
- Scharfe Kritik an Scholz' Ukraine-Politik vom Chef des Verteidigungsausschusses
- Statistisches Bundesamt: Abwanderung junger Menschen aus Ostdeutschland geht weiter
- Karlsruhe: Befugnisse von BKA bei Datensammeln teils verfassungswidrig
- Gewalt und Todesdrohungen gegen Mutter rechtfertigen alleiniges Sorgerecht
- Adnoc aus Abu Dhabi einigt sich mit Chemiekonzern Covestro auf Übernahmeangebot
- Verdächtiger nach Fund von Frauenleiche in Rheinland-Pfalz in Untersuchungshaft
- Hochwasserlage an Oder in Brandenburg entspannt sich endgültig
- Neuer Nato-Generalsekretär Rutte sieht Ukraine als Priorität
- Japanisches Parlament bestätigt Ishiba als neuen Ministerpräsidenten
- Israls Armee meldet "schwere Gefechte" im Süden des Libanon
- Baerbock: BSW-Erfolg zeigt das Verfangen russischer Propaganda
- Höhere Sozialausgaben lassen Defizit der Kommunen deutlich steigen
- Zahl ausländischer Gäste rund um Spielorte während Fußball-EM deutlich gestiegen
- Hisbollah feuert Geschosse auf den Norden Israels ab
- Richter im US-Bundesstaat Georgia kippt restriktives Abtreibungsgesetz
- SPD-Generalsekretär Kühnert: Nicht genug Beweise für AfD-Verbot
- Hafenarbeiter an der US-Ostküste treten in den Streik
- E-Scooter von Tier heißen künftig Dott
- Baseball: Trauer um "Hit King" Pete Rose
- Podolski über Köln: "Kann alles passieren"
- Trickspiel: St. Brown schreibt mit Touchdownpass Geschichte
- US-Verteidigungsminister warnt Iran vor "ernsten Konsequenzen" bei Angriff auf Israel
- Olympia kein Thema: Triathlon-Weltmeisterin Philipp sucht Ziele
- Struff kritisch: "Turnierkalender viel zu voll"
- Studie: Deutschland hinkt bei Energie-, Verkehrs- und Wärmewende hinterher
- Israel startet "begrenzten und gezielten Bodeneinsatz" gegen Hisbollah im Südlibanon
- China feiert 75-jähriges Bestehen der Volksrepublik
- Baerbock empfängt Außenminister der Westbalkan-Staaten
- Frankreichs Premierminister Barnier will Regierungsprogramm vorstellen
- Verdienstorden für Fußballtrainer Jürgen Klopp und Kabarettist Gerhard Polt
- Neue mexikanische Präsidentin Sheinbaum wird vereidigt
- Wahl von Ishiba zum neuen Ministerpräsidenten von Japan
- US-Vizekandidaten Vance und Walz treten zum TV-Duell gegeneinander an
- Mark Rutte tritt als Nato-Generalsekretär an
- Sächsischer Landtag kommt zu konstituierender Sitzung zusammen
- Ehemaliger US-Präsident Jimmy Carter wird 100 Jahre alt
- Armee: Israel startet "begrenzten und gezielten Bodeneinsatz" gegen Hisbollah im Südlibanon
- Biden besucht am Mittwoch vom Sturm getroffenen Bundesstaat North Carolina
- Mehr als 100 Tote durch Sturm "Helene" in den USA - Regierung fürchtet bis zu 600 Tote
Hafenarbeiter an der US-Ostküste treten in den Streik
An der US-Ostküste sind nach gescheiterten Verhandlungen über einen neuen Arbeitsvertrag zahlreiche Hafenmitarbeiter in einen Streik getreten. Der Ausstand im Hafen von Virginia habe um kurz nach Mitternacht begonnen, hieß es am Dienstag auf der Website des Hafens. Zuvor hätten die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft ILA und den Arbeitgebern "in eine Sackgasse geführt". Die ILA selbst erklärte, der Arbeitskampf werde "so lange wie nötig" geführt.
Der Arbeitskampf sei gleichwohl nicht auf Virginia beschränkt, sondern es sei ein "küstenweiter Ausstand", der sich gegen Containerhäfen an der gesamten Ost- und Golfküste der USA richte, führte der Hafen weiter aus. Die Arbeitgeber äußerten sich zunächst nicht direkt auf Anfrage.
Der Streik, der die US-Exportwirtschaft empfindlich treffen und zudem nur wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl für Wirbel sorgen könnte, hatte seit Monaten gedroht. Grund sind die festgefahrenen Verhandlungen über einen neuen Arbeitsvertrag, nachdem der vorherige nun in der Nacht zum Dienstag nach sechs Jahren ausgelaufen war. Er betrifft rund 25.000 ILA-Mitglieder in 14 großen US-Häfen, darunter in New York und New Jersey, Boston, Philadelphia und Houston.
Es ist der erste Streik der ILA seit 1977. Wie stark er die US-Wirtschaft belastet und letztlich die Preise treibt, hängt entscheidend von der Länge ab. Die ILA fordert neben deutlichen Lohnerhöhungen Absicherungen für die Beschäftigten gegen einen Jobverlust durch die zunehmende Automatisierung der Arbeitsabläufe. Medienberichten zufolge fordert die Gewerkschaft eine 77-prozentige Gehaltserhöhung über einen Zeitraum von sechs Jahren.
Die Arbeitgeber hatten am späten Montagabend erklärt, ihr Angebot bedeute Lohnerhöhungen um knapp 50 Prozent sowie eine bessere Gesundheitsversorgung und höhere Arbeitgeberbeiträge für die Rente.
R.Adler--BTB