- Erneuerbare decken von Januar bis September 56 Prozent des Strombedarfs
- Tödliche Prügelattacke in München: Hauptverdächtiger in Düsseldorf gefasst
- Bereits mindestens 130 Tote durch Sturm "Helene" in den USA - Hunderte Vermisste
- ADAC: Raststätten in Deutschland schlecht auf Campingfahrzeuge vorbereitet
- Arbeitskampf mit potenziell massiven Folgen: Hafenarbeiter an US-Ostküste streiken
- Neuer Nato-Generalsekretär Rutte nennt Ukraine vorrangig
- Israel meldet "intensive Kämpfe" nach Beginn von "begrenztem" Bodeneinsatz im Libanon
- Klopp erhält Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
- Konstituierende Sitzung von sächsischem Landtag beginnt mit Mahnung zu Fairness
- Chinesin in Leipzig unter Spionageverdacht festgenommen
- Regierungsberater beklagen weiter hohe Bürokratiekosten - aber loben erste Erfolge
- Bundeskartellamt kritisiert fehlenden Wettbewerb bei Ladesäulen für E-Autos
- Bundesverfassungsgericht begrenzt Rechte von BKA bei Datenspeichern und Überwachen
- Studie: Datenschutz-Aufwand nimmt bei vielen Unternehmen in Deutschland zu
- Inflation im Euroraum im September erstmals seit 2021 wieder unter zwei Prozent
- Auto-Experte: Hersteller setzen auf Preissteigerungen bei Verbrennern
- Krankenkasse: Anteil berufstätiger Männer bei Depressionen so hoch wie nie
- Neuer Nato-Generalsekretär Rutte im Amt - Ukraine wichtigste Aufgabe
- Ermittlungen nach Tod von Zehnjährger in bayerischem Kinderheim eingestellt
- Wikileaks-Gründer Assange fordert besseren Schutz für Journalisten
- Überraschendes Comeback: Schwalb übernimmt in Erlangen
- Lage in Nahost: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Beirut und Tel Aviv
- Japans Parlament bestätigt Ishiba als neuen Regierungschef - Kabinett vorgestellt
- Scharfe Kritik an Scholz' Ukraine-Politik vom Chef des Verteidigungsausschusses
- Statistisches Bundesamt: Abwanderung junger Menschen aus Ostdeutschland geht weiter
- Karlsruhe: Befugnisse von BKA bei Datensammeln teils verfassungswidrig
- Gewalt und Todesdrohungen gegen Mutter rechtfertigen alleiniges Sorgerecht
- Adnoc aus Abu Dhabi einigt sich mit Chemiekonzern Covestro auf Übernahmeangebot
- Verdächtiger nach Fund von Frauenleiche in Rheinland-Pfalz in Untersuchungshaft
- Hochwasserlage an Oder in Brandenburg entspannt sich endgültig
- Neuer Nato-Generalsekretär Rutte sieht Ukraine als Priorität
- Japanisches Parlament bestätigt Ishiba als neuen Ministerpräsidenten
- Israls Armee meldet "schwere Gefechte" im Süden des Libanon
- Baerbock: BSW-Erfolg zeigt das Verfangen russischer Propaganda
- Höhere Sozialausgaben lassen Defizit der Kommunen deutlich steigen
- Zahl ausländischer Gäste rund um Spielorte während Fußball-EM deutlich gestiegen
- Hisbollah feuert Geschosse auf den Norden Israels ab
- Richter im US-Bundesstaat Georgia kippt restriktives Abtreibungsgesetz
- SPD-Generalsekretär Kühnert: Nicht genug Beweise für AfD-Verbot
- Hafenarbeiter an der US-Ostküste treten in den Streik
- E-Scooter von Tier heißen künftig Dott
- Baseball: Trauer um "Hit King" Pete Rose
- Podolski über Köln: "Kann alles passieren"
- Trickspiel: St. Brown schreibt mit Touchdownpass Geschichte
- US-Verteidigungsminister warnt Iran vor "ernsten Konsequenzen" bei Angriff auf Israel
- Olympia kein Thema: Triathlon-Weltmeisterin Philipp sucht Ziele
- Struff kritisch: "Turnierkalender viel zu voll"
- Studie: Deutschland hinkt bei Energie-, Verkehrs- und Wärmewende hinterher
- Israel startet "begrenzten und gezielten Bodeneinsatz" gegen Hisbollah im Südlibanon
- China feiert 75-jähriges Bestehen der Volksrepublik
Studie: Datenschutz-Aufwand nimmt bei vielen Unternehmen in Deutschland zu
Einer Studie zufolge erhöhen Firmen in Deutschland ihre Anstrengungen, um Vorgaben zum Datenschutz umzusetzen. Wie der Digitalverband Bitkom in Berlin am Dienstag auf Grundlage einer Umfrage mitteilte, nahm der Aufwand bei 13 Prozent der Betriebe im vergangenen Jahr "stark" zu, 50 Prozent antworteten, dass der Aufwand "eher" zugenommen habe. Für 64 Prozent der befragten Unternehmen "übertreibt" Deutschland es demnach beim Datenschutz.
Eine große Mehrheit von neun von zehn Unternehmen (94 Prozent) bezeichnete den aktuellen Aufwand beim Datenschutz als "hoch". Keines der befragten Unternehmen äußerte den Eindruck, dass der Aufwand im vergangenen Jahr abnahm. Der Schutz persönlicher Daten gehöre unverrückbar zum Wertesystem und der Demokratie in Deutschland und Europa, sagte Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung: "Bei der Umsetzung und Auslegung müssen wir aber nachsteuern, damit der Datenschutz praxistauglich bleibt."
Für Unzufriedenheit in den Firmen führt den Angaben nach auch sechs Jahre nach ihrer Einführung die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). 42 Prozent der Unternehmen haben seit der Einführung mehr Aufwand und gehen davon aus, dass er weiter steigen wird. Vor einem Jahr war es laut Bitkom lediglich rund ein Drittel.
Über die Hälfte (53 Prozent) der befragten Firmen sehen einen Standortnachteil durch die DSGVO, gleichzeitig gaben 70 Prozent an, dass sich die Datensicherheit im eigenen Betrieb durch die Verordnung verbessert habe.
70 Prozent der Unternehmen warnten, dass der Datenschutz die Digitalisierung in Deutschland hemme. Dehmel forderte "dringend mehr Klarheit, Nachvollziehbarkeit und Einheitlichkeit".
O.Krause--BTB