- Polnische Ministerin will gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft ermöglichen
- Wissler zu BSW-Abspaltung: "Richtig, dass wir nicht mehr in einer Partei sind"
- America's Cup: Neuseeland sichert sich Matchbälle
- Nach tödlichem Unfall: US-Behörde untersucht Autopilot-System des Tesla-Konzerns
- Sicherheitsgipfel: Pyrotechnik bleibt verboten
- Tödlicher Unfall in Gegenverkehr: Mehr als drei Jahre Haft für Raser in Niedersachsen
- Tausende Stellantis-Beschäftigte in Italien im Ausstand
- Anklagen nach Attacke auf jüdischen Wirt bei Ausschreitungen 2018 in Chemnitz
- Sicherheitspaket im Bundestag beschlossen - aber im Bundesrat teilweise abgelehnt
- Rücktrittsforderungen: Bundestags-Vize Özoguz nach Israel-Kritik unter Druck
- Südkorea: Soldaten Nordkoreas für Ukraine-Einsatz verlegt - keine Nato-Bestätigung
- Sicherheitsgipfel: Zentrale Stadionverbotskommission angekündigt
- Bundesrat stoppt Teil von Sicherheitspaket - Faeser findet das "verantwortungslos"
- Veröffentlichung von Gerichtsdokumenten: Verwarnung für Journalist Semsrott
- Regierungskrise in Kenia: Gericht stoppt Wechsel im Vizepräsidentenamt vorerst
- Urteil in Heidelberg: Mann soll nach Tötung von Mitpatient in Psychiatrie
- Biden wirbt bei Abschiedsbesuch in Berlin für transatlantische Zusammenarbeit
- Thüringen: Koalitionsgespräche von CDU mit BSW und SPD rücken in greifbare Nähe
- Nach Tod von Hamas-Chef Sinwar: Westen hofft auf Waffenruhe im Gazastreifen
- Neun Prozent mehr grüne Energie bis Ende September - Habeck: "Sind auf Kurs"
- 14 Menschen aus defekter Seilbahn in Oberbayern gerettet
- 74-Jähriger wird nach Attacke auf Giffey in Psychiatrie untergebracht
- Neun Prozent mehr grüne Energie bis Ende Septemer - Habeck: "Sind auf Kurs"
- Linke beginnt Bundesparteitag in Halle
- Lemke vor UN-Konferenz: Verzahnung von Kampf gegen Klima- und Artenkrise nötig
- Netzentgelte sinken "spürbar" in Regionen mit viel Wind- und Solarstrom
- Alonso: Wirtz gegen Frankfurt im Kader
- Scholz bekräftigt Unterstützung für Kiew - Nato soll nicht Kriegspartei werden
- Pleite im Halbfinale: Kaufmann/Franziska holen EM-Bronze
- In Thüringen rücken Koalitionsgespräche von CDU mit BSW und SPD in greifbare Nähe
- Baerbock vor Wahl in Moldau: "Putin greift Wahlen in Europa hybrid an"
- Heimlich Sexfilme in Uniform gedreht: Bewährungsstrafe für Polizisten
- Scholz und Biden sehen nach Tod von Sinwar Hoffnung auf Gaza-Waffenstillstand
- Zentralratspräsident wirft SPD-Politikerin Özoguz "Entgleisung" vor
- Bundestag verabschiedet beide Teile des Sicherheitspakets
- Grünes Licht von SPD und BSW für Sondierungen in Sachsen - CDU-Votum am Abend
- Alte Stimmkarten in Urne gefunden - Bundestag muss Asyl-Votum wiederholen
- Chinas Wachstum im dritten Quartal so niedrig wie vor anderthalb Jahren
- Mord an Deutschlands beliebtestem Obdachlosen: Anklage in Kempten erhoben
- "Ständiger Beschuss": Ukraine bringt tausende Menschen aus Kupjansk in Sicherheit
- Steinmeier verleiht Biden bei Abschiedsbesuch höchste deutsche Auszeichnung
- DFL: Neustart der Rechtevergabe am 25. November
- DTM-Titelshowdown in Hockenheim: Wird Bortolottis Traum wahr?
- Acht Festnahmen bei internationalem Schlag gegen Enkeltrickbetrüger
- EY-Studie sieht wieder steigende Nachfrage nach Autos - Hoffnung für E-Mobilität
- One-Direction-Stars nach Tod von Liam Payne "am Boden zerstört"
- Eberl: England wegen Tuchel "gefährlicher Konkurrent"
- Schockanruf bei Seniorin in Bayern: Betrüger erbeuten mehr als hunderttausend Euro
- Debatte um Sicherheitspaket: Union wirft Kanzler Scholz im Bundestag Wortbruch vor
- Bundesrat billigt Maßnahmen gegen Betrug mit Schrottimmobilien
Netzentgelte sinken "spürbar" in Regionen mit viel Wind- und Solarstrom
Die Netzentgelte für Strom sinken im kommenden Jahr in Regionen mit starkem Zubau von Wind- und Solaranlagen "spürbar": Für Verbraucherinnen und Verbraucher etwa in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, aber auch in Bayern könnten sich die jährlichen Stromkosten um 40 bis über 200 Euro verringern, teilte die Netzagentur in Bonn am Freitag mit. Behördenchef Klaus Müller mahnte, die Stromlieferanten müssten die Vorteile an ihre Kunden weitergeben.
Grund für die sinkenden Entgelte in Regionen mit viel Ökostrom-Zubau ist eine Reform der Netzgebühren, die die Kosten für den Netzausbau in Deutschland besser verteilen soll. Aktuell sind die Netzentgelte in Gebieten mit viel Wind- und Solarenergie teils erheblich höher, weil die Netzausbaukosten auf die dortigen Verbraucher umgelegt werden. Die neuen Entgelte werden zum 1. Januar 2025 wirksam.
Die Netzagentur nannte am Freitag konkrete Beispiele für mögliche Entlastungen der Kunden: Ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden im Netz der Edis Netz GmbH in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern könne gegenüber dem Vorjahr knapp 100 Euro an Netzentgelten sparen, im Netz der Wemag Netz GmbH in Mecklenburg-Vorpommern betrage die Ersparnis mehr als 200 Euro. Ein Durchschnittshaushalt im Netz der Schleswig-Holstein Netz AG spare etwa 150 Euro, ein Durchschnittshaushalt im Netz der Bayernwerk Netz GmbH etwa 43 Euro.
Insgesamt profitieren demnach 178 Unternehmen von der Reform, vor allem im Norden und Osten der Republik. Alle Netzbetreiber mussten bis zum 15. Oktober ermitteln, ob sie von einem Zubau von Ökostromanlagen in besonderem Maße betroffen sind, wie die Netzagentur erläuterte. Das erfolgte mittels einer Kennzahl, die die ans Netz angeschlossene erneuerbare Erzeugungsleistung ins Verhältnis zur Verbrauchlast im Netzgebiet setzt.
Die entlasteten Netzbetreiber erhalten einen finanziellen Ausgleich für die Mehrbelastung. Diese Entlastungsbeträge werden über einen Aufschlag für besondere Netznutzung auf den Strompreis bei allen Stromverbrauchern bundesweit gleichmäßig finanziert. Dadurch könnten alle Stromverbraucher fairer an den Kosten beteiligt werden, betonte die Netzagentur. Dieser Aufschlag wird am 25. Oktober bekanntgegeben.
Eine vollständige Übersicht der betroffenen Netzbetreiber sowie weitere Auswirkungen der EE-Netzkostenverteilung unter:
L.Dubois--BTB