- UN-Sicherheitsrat warnt einstimmig vor israelischem Verbot des UNRWA
- Neuer Hisbollah-Chef unter "Bedingungen" bereit zu Waffenruhe mit Israel
- Georgien: EU knüpft Beitritt an Bruch mit Russland
- Airline-Beschäftigte fordern "Kurswechsel in der Luftverkehrspolitik"
- Mindestens 72 Opfer bei Flutkatastrophe in Spanien - drei Tage Staatstrauer
- Tausende beteiligen sich an Warnstreiks der Metall- und Elektroindustrie
- Ermittlungen gegen Polizisten nach tödlichem Taser-Einsatz in Landstuhl eingestellt
- Rechtes statt linkes Bein von Hund operiert: Gericht sieht keinen Behandlungsfehler
- US-Präsidentschaftskandidatin Harris distanziert sich von Bidens "Müll"-Äußerung
- Erster Labour-Haushalt: Steuererhöhungen bei verbesserter Wirtschaftsprognose
- Staatspreis von Nordrhein-Westfalen an die Toten Hosen verliehen
- Urteil: Keine Entschädigung für Firma bei Corona-Quarantäne von Arbeitnehmer
- Tödlicher Streit vor Hamburger U-Bahnhof: Verdächtige in Großbritannien gefasst
- Thyssenkrupp-Chef: Seit Dienstantritt 40 Prozent der Topmanager ausgetauscht
- OLG Dresden lässt Anklage gegen mutmaßliche NSU-Unterstützerin nur teilweise zu
- Lindner besetzt Spitze der Zollbehörde neu
- Steinmeier trifft in Athen Präsidentin Sakellaropoulou und Regierungschef Mitsotakis
- Preise steigen wieder stärker: Inflation im Oktober bei voraussichtlich 2,0 Prozent
- Trump und Harris verstärken Kampagnen in wahlentscheidenden US-Bundesstaaten
- Acht Breakbälle vergeben: Struff in Paris ausgeschieden
- Neuer Hisbollah-Chef Kassem will "Kriegsplan" von Vorgänger Nasrallah beibehalten
- Toter in Naherholungsgebiet in bayerischem Erding: Identität geklärt
- Bericht: EU muss deutlich mehr in Sicherheit investieren
- Sondierungskompromiss in Thüringen sorgt innerhalb des BSW für Zwist
- Nächster Ausfall: Auch Semper fehlt DHB-Team
- Mehr als 60 Tote bei Flutkatastrophe in Spanien - Berlin und Brüssel bieten Hilfe an
- Inflation zieht im Oktober deutlich auf voraussichtlich 2,0 Prozent an
- Gewerkschaften zufrieden mit Scholz' Wirtschaftsgipfel - Opposition beklagt "Chaos"
- Bericht: COP-Gastgeber wollen Produktion fossiler Energieträger steigern
- VW verzeichnet deutlichen Gewinneinbruch und kündigt Einsparungen an
- Bundesverfassungsgericht sieht keinen Anspruch auf höheres Bafög für Studierende
- Prozess um mutmaßliche IS-Anschlagsplanung in Düsseldorf begonnen
- Volvo übernimmt Northvolt-Anteil an gemeinsamem Batterie-Joint-Venture
- Medienbericht: Staatsanwalt aus Niedersachsen wegen Tipps an Drogenbande festgenommen
- Umstrittene Wahl in Georgien: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Fälschungsverdachts
- Anklage wegen Tierquälerei und Betrug: Berliner sollen illegal Welpen verkauft haben
- Sexualstraftaten vor Tod von Mädchen in bayerischem Kinderheim: Urteil rechtskräftig
- China legt WTO-Beschwerde gegen EU-Zölle auf E-Autos ein
- Grüne-Jugend-Chefin kritisiert designierte Bundesparteichefin Brantner
- Ein Fisch namens Gabriel: In Hamburg ausgesetztes Flossentier landet bei Bundespolizei
- IFAB testet Acht-Sekunden-Regel für Torhüter
- Hohe Erkrankungszahlen: Fachärzte raten Älteren zu RSV-Impfung
- Ermittlungen der Polizei beendet: Toter in Müllwagen in Bremen starb durch Müllpresse
- Flutkatastrophe in Spanien: Mehr als 50 Tote nach sintflutartigen Regenfällen
- Bericht: Weltweit Höchststand bei Gesundheitsrisiken durch Klimawandel
- Jugendliche surfen länger im Internet: Teenager fast 72 Stunden pro Woche online
- Müllers Zukunft weiter offen: Vielleicht MLS?
- Rund 69.000 Ausbildungsstellen in Deutschland unbesetzt
- Bundesverfassungsgericht: Bafög muss nicht alle Hindernisse für Studium beseitigen
- Zwei weitere Festnahmen im Zusammenhang mit Bandenkrieg bei Stuttgart
Thyssenkrupp-Chef: Seit Dienstantritt 40 Prozent der Topmanager ausgetauscht
Der Chef von Thyssenkrupp, Miguel López, hat den Essener Industriekonzern seit seinem Dienstantritt im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben ordentlich umgekrempelt. Seit Juni 2023, seien von den 150 Top-Managern rund 40 Prozent ausgewechselt worden, sagte López dem Magazin "Focus" (Mittwoch). Er kündigte zudem weitere "Einschnitte" beim Umbau des Konzerns an.
Die Positionen der Managerinnen und Manager wurden laut López mit externen und internen Bewerberinnen und Bewerbern neu besetzt worden. "Heute haben wir ein jüngeres Team, supermotiviert", sagte er dem Magazin. Viele junge Leute schreckten vor den Herausforderungen bei Thyssenkrupp nicht zurück.
Bei dem Konzern stehen Werksschließungen und Stellenstreichungen im Zuge des Verkaufs der kriselnden Stahlsparte des Unternehmens zur Debatte. Im August war der Streit um die Zukunft des Bereichs eskaliert, mehrere Aufsichtsratsmitglieder, darunter Aufsichtsratschef Sigmar Gabriel, traten zurück. Auch der Chef der Stahlsparte, Bernard Osburg, und zwei weitere Vorstände schmissen hin.
Ein "weiter so" könne es im Konzern nicht mehr geben, sagte López. Thyssenkrupp habe aus dem laufenden Geschäft über Jahre hinweg kein Geld verdient. "Natürlich wird es Einschnitte geben. Anders geht es nicht."
G.Schulte--BTB