- Anteil erneuerbarer Energien am Strommix erreicht 2024 neuen Rekordwert
- SPD in Sachsen stimmt für Koalition mit CDU: Weg für Ministerpräsidentenwahl frei
- 41 Millionen Euro: Rekordpreisgeld bei der Frauen-EM
- Merz erteilt Koalition mit Habecks Grünen eine Absage
- Scholz: Keine Marschflugkörper und keine deutschen Soldaten für Ukraine
- Verheerender Zyklon in Mayotte: Behörden fürchten hohe Opferzahl durch "Chido"
- Weiterverkauf von geleasten Autos: Anklage gegen vier Männer in Berlin
- Nations League: Final Four in Deutschland oder Italien
- Wahlkreiseinteilung in Niedersachsen verfassungswidrig - Landtagswahl aber gültig
- Amnesty: Serbien setzt Spähsoftware gegen Journalisten und Aktivisten ein
- Scholz: Nach Vertrauensfrage können Wähler über richtigen Kurs entscheiden
- Umfrage: Hälfte der Berufstätigen ist über die Feiertage trotz Urlaubs erreichbar
- EU-Diplomat auf dem Weg nach Damaskus - Auch Bundesregierung bereitet Kontaktaufnahme vor
- Hessischer Reitverein muss keine Behandlungskosten bei regelmäßiger Vorsorge zahlen
- Unbekannte stehlen in Nordrhein-Westfalen Lieferwagen mit knapp 200 Paketen
- ADAC kritisiert zu geringes Angebot an preiswerten Kleinwagen
- Putin: Wir sind an der gesamten Front im Vorteil
- Betrug mit Coronahilfen: Firmen müssen nach Urteil in Berlin Millionen zurückzahlen
- Behörden melden zweiten Nachweis von neuer Mpox-Variante in Deutschland
- Ukraine: Nato-Generalsekretär empfängt Selenskyj, Scholz und andere
- Bundesregierung ruft Israel zu Verzicht auf geplante Golan-Ansiedlungen auf
- Strafe für Mutter nach Tod von einjährigem Sohn muss in Rostock neu verhandelt werden
- Türkische Rettungskräfte durchsuchen Saidnaja-Gefängnis nach weiteren Insassen
- Ohne Umsteigen nach Paris: Neue ICE-Verbindung startet feierlich in Berlin
- Mützenich ruft Opposition zu verantwortlichem Verhalten auf
- Zu große Nachfrage: In britischen Kneipen wird das Guinness knapp
- VW-Tarifstreit: Gewerkschaft fordert "echten Verhandlungsprozess"
- Missbrauchsfall von Edenkoben: Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen Täter
- Verivox: Große Fernseher sorgen für große Stromrechnung
- EU beschließt 15. Sanktionspaket gegen Russland
- Frankreichs neuer Premierminister Bayrou nimmt Suche nach Minimalkonsens auf
- Strafe in Kokainprozess mit mutmaßlich korruptem Staatsanwalt wird neu geprüft
- Zwei Koalababys in Stuttgarter Zoo geboren
- ADAC rät zu Flexibilität zu Vermeidung von Weihnachtsstaus
- Schädelbasisbruch: Burgstaller bei Angriff schwer verletzt
- Schlussworte im Avignon-Prozess: Pelicot bittet seine Familie um Entschuldigung
- EU nimmt Kontakt zu syrischer Führung auf - Deutscher Diplomat in Damaskus erwartet
- Creditreform: Schwächelnde Wirtschaft führt zu Anstieg der Firmenpleiten
- 433 Kilo pro Kopf: Menge der Haushaltsabfälle sinkt 2023 auf neuen Tiefststand
- Abnehmspritzen-Konzern Novo Nordisk baut neue Fabrik in Dänemark
- Bericht: Grüne wollen bei Wahlerfolg Beitragszahler bei Versicherungen entlasten
- Angriff auf SPD-Mitglieder in Berlin: Drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft
- Ifo-Umfrage: Nur jedes achte Unternehmen erwartet 2025 bessere Geschäfte
- Suspendierter Präsident Yoon verweigert in Südkorea Befragung durch Ermittler
- Grünen-Politikerin Mihalic empfiehlt ihrer Fraktion Enthaltung bei Vertrauensfrage
- Keine Ölverschmutzung mehr auf Neckar bei Stuttgart
- EU nimmt Kontakt zu neuer syrischer Führung auf
- Kicker: Wirtz verlängert Vertrag in Leverkusen
- FDP-Fraktionschef Dürr: Ehemalige Ampel-Partner hatten zu wenig Mut
- Verheerender Zyklon in Mayotte: Helfer suchen nach Überlebenden
Zu große Nachfrage: In britischen Kneipen wird das Guinness knapp
Ausgerechnet vor Weihnachten wird in britischen Kneipen das beliebte Guinness-Bier knapp. Wirte im Königreich berichten derzeit, dass sie nicht mehr die gewünschte Menge an dem für seine dunkle Farbe und cremige Konsistenz bekannten Bier geliefert bekommen. Betroffen sind sogar die unzähligen Irish Pubs, deren Existenz ohne das aus Irland kommende Guinness kaum vorstellbar ist.
Sie habe wie üblich ihre wöchentliche Bestellung von jeweils sieben oder acht Fässern Guinness abgegeben, berichtete beispielsweise Wirtin Kate Davidson vom Old Ivy House in London der Nachrichtenagentur AFP. Und auf einmal sei ihr von der Brauerei mitgeteilt worden, dass sie nur vier Fässer kaufen könne.
Ein leeres, auf dem Kopf stehendes Guinness-Glas zeigt den Kunden im Old Ivy House nun an, dass der Zapfhahn leer ist. "Ich bin ein bisschen schockiert, weil Weihnachten ist", sagte Davidson. "Ich hätte nicht erwartet, dass das Bier in dieser Jahreszeit ausgehen würde."
Der Guinness-Eigentümerkonzern Diageo hat bereits Probleme eingeräumt und führt diese auf eine "außergewöhnliche Verbrauchernachfrage" zurück. Geschäftsführerin Debra Crew verwies unter anderem vor einiger Zeit darauf, dass der Guinness-Verbrauch bei Frauen um 24 Prozent gestiegen sei, da das Unternehmen seine Marketingstrategie geändert habe, um neue Verbraucher anzulocken.
Zudem rührten sogenannte "Guinnfluencer" im Internet die Werbetrommel. Zu ihnen gehörte unter anderem Kim Kardashian, die auf Instagram ein Foto von sich mit dem Bier postete. Hinzu kommt ein viraler Hype im Internet um ein bisher vor allem in Irish Pubs beliebtes Spiel mit dem Namen "Split the G" (Teile das G). Dabei versucht der Trinker mit seinem ersten Schluck, den Bierrand genau in die Mitte des auf dem Glas aufgedruckten Guinness-Logos zu bringen.
Obwohl insgesamt der Bierabsatz im Königreich zuletzt zurückging, legte Guinness einer Studie zufolge zwischen Juli und Oktober bei der verkauften Menge um gut 20 Prozent zu. Und der Trend hält an: "Im vergangenen Monat haben wir in Großbritannien eine außergewöhnliche Verbrauchernachfrage nach Guinness festgestellt", teilte das Unternehmen AFP jetzt mit. Es werde fieberhaft an mehr Nachschub gearbeitet.
Kneipenbesitzerin Davidson hat sich zusammen mit ihrem Geschäftspartner notgedrungen eine Art Rationskarte ausgedacht: Demnach müssen Kunden nach einem Guinness erst einmal zwei andere Biersorten kaufen, bevor sie wieder ein Guinness bekommen. Doch auch das half nicht: Am Freitagabend war der Zapfhahn leer - die nächste Lieferung kommt erst am Mittwoch.
D.Schneider--BTB