- Britische Delegation für Treffen mit Übergangsbehörden nach Syrien gereist
- Japanischer Softbank-Konzern kündigt 100-Milliarden-Investition in den USA an
- Weg für Neuwahlen geebnet: Scholz verfehlt Mehrheit bei Vertrauensfrage
- Trump: Türkei hat in Syrien "feindliche Übernahme" vollzogen
- Prinz Andrew und möglicher Spion: Starmer sieht in China eine "Herausforderung"
- EM: DFB-Frauen gegen Polen, Dänemark und Schweden
- Kallas: EU-Länder fordern Aus für russisches Militär in Syrien
- Ukraine-Krieg Putin sieht russische Truppen an gesamter Front im Vorteil
- Streit um Reaktion auf Trumps Zollpläne: Kanadas Finanzministerin tritt zurück
- Merz bestätigt Zustimmung zu Steuergesetz und Kindergelderhöhung
- Verfahren um von Lärmschutzwand auf Autobahn 3 erschlagene Autofahrerin eingestellt
- Weg für Neuwahlen geebnet: Scholz verliert Vertrauensfrage im Bundestag
- "Hybride" russische Angriffe in Deutschland: EU verhängt Sanktionen
- Trump-Team: Softbank-Konzern wird 100-Milliarden-Investition in USA ankündigen
- Scholz verfehlt Mehrheit bei Vertrauensfrage im Bundestag
- Mann in Berlin auf offener Straße getötet: Verdächtiger festgenommen
- Bremen: Umlage für Unternehmen zu Ausbildungsförderung ist verfassungsgemäß
- Gericht: Cannabiskonsum rechtfertigt Entlassung von Polizeikommissar auf Probe
- Bundestag beginnt namentliche Abstimmung über Vertrauensfrage
- Ankara: Israelische Ansiedlungspläne für Golanhöhen bedeuten "Grenzausweitung"
- Bochum legt Einspruch gegen Spielwertung ein
- Neun Jahre Haft für Brandstiftung an Autotransporter in Nordrhein-Westfalen
- BAG: Keine Entschädigung für missbräuchliche Bewerbung eines Mannes als Sekretärin
- 29-Jähriger klettert wegen vergessenen Schlüssels an Hauswand und stürzt in Tod
- Anklage in Fall von Machetenangriff auf Polizeistation in Rheinland-Pfalz erhoben
- Bremen: Fast sieben Jahre Haft in Prozess um Millionendiebstahl bei Sicherheitsfirma
- "Habe meine Pflicht erfüllt": Assads erste öffentliche Erklärung seit Umsturz
- BGH: Mietvertrag aus DDR-Zeiten kann wegen Eigenbedarfs gekündigt werden
- Wahlprogramm: Grüne wollen 49-Euro-Ticket erhalten und Dörfer an ÖPNV anbinden
- Mord an französischem Lehrer Samuel Paty: Staatsanwaltschaft beginnt Plädoyers
- Trotz stark unterschiedlicher Positionen: Hoffnung auf Kompromiss im VW-Tarifstreit
- Lindner: Einsatz für Wirtschaftswachstum ist immer "die sozialste Politik"
- Putin sieht russische Truppen im Vorteil
- Habeck geht Union scharf an: Wahlprogramm "von gestern" und nicht gegenfinanziert
- Zöllner entdecken in Sachsen Rohopium statt Weihnachtsschokolade in Paket
- Anteil erneuerbarer Energien am Strommix erreicht 2024 neuen Rekordwert
- SPD in Sachsen stimmt für Koalition mit CDU: Weg für Ministerpräsidentenwahl frei
- 41 Millionen Euro: Rekordpreisgeld bei der Frauen-EM
- Merz erteilt Koalition mit Habecks Grünen eine Absage
- Scholz: Keine Marschflugkörper und keine deutschen Soldaten für Ukraine
- Verheerender Zyklon in Mayotte: Behörden fürchten hohe Opferzahl durch "Chido"
- Weiterverkauf von geleasten Autos: Anklage gegen vier Männer in Berlin
- Nations League: Final Four in Deutschland oder Italien
- Wahlkreiseinteilung in Niedersachsen verfassungswidrig - Landtagswahl aber gültig
- Amnesty: Serbien setzt Spähsoftware gegen Journalisten und Aktivisten ein
- Scholz: Nach Vertrauensfrage können Wähler über richtigen Kurs entscheiden
- Umfrage: Hälfte der Berufstätigen ist über die Feiertage trotz Urlaubs erreichbar
- EU-Diplomat auf dem Weg nach Damaskus - Auch Bundesregierung bereitet Kontaktaufnahme vor
- Hessischer Reitverein muss keine Behandlungskosten bei regelmäßiger Vorsorge zahlen
- Unbekannte stehlen in Nordrhein-Westfalen Lieferwagen mit knapp 200 Paketen
Streit um Reaktion auf Trumps Zollpläne: Kanadas Finanzministerin tritt zurück
Angesichts von Meinungsverschiedenheiten in der kanadischen Regierung zum Umgang mit den vom designierten US-Präsidenten Donald Trump angekündigten Zollerhöhungen hat Vizeregierungschefin und Finanzministerin Chrystia Freeland ihren Rücktritt von beiden Ämtern erklärt. "In den vergangenen Wochen waren wir uns uneinig über den besten Weg für Kanada", erklärte Freeland in einen am Montag auf der Onlineplattform X veröffentlichten Rücktrittschreiben an Premierminister Justin Trudeau.
Sie habe deswegen beschlossen, "dass der einzig ehrliche und gangbare Weg für mich der Rücktritt aus dem Kabinett ist", schrieb Freeland. Wegen des Streits um die beste Antwort auf Trumps Zolldrohung habe der Regierungschef ihr angeboten, das Ministeramt zu wechseln. Aber "um etwas bewirken zu können, muss ein Minister im Namen und mit dem vollen Vertrauen des Premierministers sprechen können", betonte Freeland. Trudeau habe klargemacht, dass er dieses Vertrauen in sie nicht mehr habe.
Trump hatte Ende November angekündigt, er werde unmittelbar nach seinem Amtsantritt am 20. Januar einen Zollsatz von 25 Prozent auf Importe aus den Nachbarländern Kanada und Mexiko erheben lassen.
Freeland warnte davor, diese Ankündigungen nicht ernst zu nehmen. Kanada stehe damit vor "einer großen Herausforderung", schrieb sie in ihrem Rücktrittsbrief. Kanada dürfe deshalb sein finanzpolitisches Pulver nicht verschießen und müsse für einen "kommenden Handelskrieg" Reserven bilden. "Das bedeutet, auf teure politische Spielereien zu verzichten, die wir uns nicht leisten können", warnte sie.
Die USA sind Kanadas wichtigster Handelspartner, 75 Prozent der kanadischen Exporte gehen in das südliche Nachbarland.
Trudeau hatte sich Ende November mit Trump in dessen Privatresidenz im US-Bundesstaat Florida getroffen, eine Annäherung brachte dies jedoch offensichtlich nicht. Der US-Sender Fox News berichtete, Trump habe dem Premier gesagt, Kanada solle 51. Bundesstaat der USA werden, wenn es die erhöhten Zölle nicht verkraften könne.
G.Schulte--BTB