
-
USA nehmen Ukraine-Militärhilfen wieder auf - Kiew unterstützt US-Vorschlag für Waffenruhe
-
US-Bildungsministerium entlässt fast Hälfte seiner Mitarbeiter
-
Drohender Shutdown: US-Repräsentantenhaus stimmt Übergangshaushalt zu
-
Vatikan: Papst Franziskus weiter auf dem Weg der Besserung
-
Inter fordert Bayern, Barca wartet auf BVB
-
Wunder bleibt aus: Abgeklärte Bayern im Viertelfinale
-
Schiffskollision in der Nordsee: Britische Polizei nimmt Frachter-Kapitän fest
-
Trump setzt auf baldiges Gespräch mit Putin
-
Portugals Minderheitsregierung verliert Vertrauensabstimmung im Parlament
-
Riss der Achillessehne: Woods fällt nach Operation weiter aus
-
DEL: Straubing nach zweitem Sieg im Viertelfinale
-
Emotionaler Sieg für trauerndes Barca
-
Wende in Dschidda: USA nehmen Ukraine-Militärhilfen wieder auf
-
USA nehmen Ukraine-Militärhilfen wieder auf
-
"Direkt und deutlich": Kovac verschärft den Ton
-
Ulm trennt sich von Aufstiegstrainer Wörle
-
Rumänien: Verfassungsgericht lehnt Beschwerde von Gerogescu gegen Wahlausschluss ab
-
Medien: Ulm trennt sich von Aufstiegstrainer Wörle
-
Linksfraktion nominiert Ramelow als Bundestags-Vizepräsident
-
EU-Chefdiplomatin Kallas kritisert weltweiten Trend zum Recht des Stärkeren
-
Ukraine-Krieg: Erste Sitzung der Gespräche zwischen Washington und Kiew beendet
-
Haseloff mahnt zu Einigung mit den Grünen auf Finanzpläne
-
Flugzeug mit philippinischem Ex-Präsidenten Duterte Richtung Den Haag gestartet
-
Weitere Eskalation: Trump droht Kanada mit dem Ende seiner Autoindustrie
-
Studie: Netzausbau und flexible Nutzung kann Strompreise deutlich senken
-
Bund der Steuerzahler fordert drastischen Personalabbau in Regierungsapparat
-
BSW fordert in Karlsruhe bundesweite Neuauszählung der Bundestagswahl-Stimmen
-
Erkrankter Papst außer Gefahr - Entlassung aus Klinik noch nicht unmittelbar erwartet
-
Rassistischer Angriff in Nordrhein-Westfalen: Radfahrer tritt auf Frau mit Baby ein
-
Halbe Million Euro Schaden: Unbekannte stehlen in Bayern 1500 Meter Kupferkabel
-
"FAZ": BSW fordert in Karlsruhe bundesweite Neuauszählung der Stimmen
-
Nach gescheiterter Fusion mit Honda: Wechsel an der Spitze von Nissan
-
Kollision von Straßenbahn und Tanklaster in Baden-Württemberg: Fahrzeuge in Flammen
-
Baerbock zum Gedenktag: Opfern terroristischer Gewalt eine Stimme geben
-
Missbrauchsfall um schwangere Elfjährige: Acht Jahre Haft für Stiefvater in Siegen
-
Mutmaßliche Massaker in Syrien: UNO fordert Ende des Leids der Zivilbevölkerung
-
Nach Anzugskandal: Wellinger hat "wenig Lust" auf Norweger
-
US-Richter fordert von Musks Effizienz-Abteilung Offenlegung von Dokumenten
-
Wehrbeauftragte: Milliardeninvestitionen in Bundeswehr kommen noch nicht überall an
-
Urteil: AfD-Abgeordnete dürfen Mitglieder im FC Bundestag sein
-
EU-Kommission will Abschiebelager in Drittstaaten erlauben
-
Pannenhelfer des ADAC im vergangenen Jahr zu mehr Einsätzen ausgerückt
-
Sorgen beim DHB-Team: Uscins fällt aus, Knorr wohl auch
-
Autohersteller Kia distanziert sich von Anti-Musk-Werbekampagne
-
Virologe Drosten würde nicht noch einmal so in der Öffentlichkeit stehen wollen
-
Erneute Insolvenz bei Modehersteller Gerry Weber - Suche nach Investor
-
Wetterdienst: Dürreperiode in Spanien neigt sich dem Ende zu
-
Schlechtes Wetter: Änderungen beim Biathlon-Weltcup
-
Rechtsverletzender Beitrag: Meta muss Sinngleiches ohne weiteren Hinweis sperren
-
Erstmals Pflegekasse auf Liquiditätshilfe angewiesen

Veto von Trump und Musk: In den USA droht kurz vor Weihnachten Haushaltssperre
Wenige Tage vor Weihnachten droht in den USA eine Haushaltssperre mit Zwangsurlaub für öffentliche Bedienstete und erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben. In einem Überraschungscoup lehnten der designierte Präsident Donald Trump und der von ihm zum Regierungsberater ernannte Tech-Milliardär Elon Musk am Mittwoch eine zuvor getroffene parteiübergreifende Einigung auf einen Übergangshaushalt ab. Sollte bis Freitag um Mitternacht keine neue Einigung stehen, tritt der sogenannte Shutdown in den USA in Kraft.
In einer Serie von Kommentaren in seinem Onlinedienst X forderte Musk die Abgeordneten auf, die Einigung auf den Übergangshaushalt zu verwerfen. Später erklärte Trump, Zugeständnisse an die Demokraten in dem Deal seien "ein Verrat an unserem Land". Er sei froh, dass dieser "lächerliche und außerordentlich kostspielige" Gesetzentwurf "bald sterben" werde. Die Abgeordneten seiner Republikanischen Partei müssten nun "klug" und "hart" agieren.
Die gemeinsame Intervention des designierten Präsidenten und des reichsten Mannes der Welt ist ein höchst ungewöhnlicher Vorgang. Trump hatte Musk als Berater mit der Senkung der Kosten des Regierungsapparates beauftragt; er ist ein externer Berater ohne formelles Regierungsamt. Die Betrauung des Tesla- und SpaceX-Chefs mit dieser Aufgabe sorgt angesichts der damit verbundenen Interessenkonflikte für scharfe Kritik seitens der Opposition.
Die demokratische Abgeordnete Nydia Velazquez prangerte den Einfluss Musks bei diesem politischen Manöver an: "Donald Trump und die republikanischen Abgeordneten haben vor dem eigentlichen gewählten Präsidenten, Elon Musk, gekuscht", erklärte Velazquez.
Vor dem Ende der Frist in der Nacht von Freitag auf Samstag hatten sich die Parteispitzen von Trumps Republikanern und der Demokraten auf einen Übergangshaushalt zur Finanzierung der Bundesbehörden bis Mitte März geeinigt. Der mehr als 1500 Seiten umfassende Entwurf enthält unter anderem auch die von Biden nach den beiden verheerenden Stürmen im September und Oktober geforderte Katastrophenhilfe in Höhe von 100 Milliarden Dollar.
Das Eingreifen von Musk und Trump führt nun dazu, dass diese Einigung nicht mehr in Kraft treten wird. Nach Einschätzung Trump-treuer Republikaner dürfte sehr bald ein neuer Entwurf vorgelegt werden, der deutlich weniger Ausgaben vorsieht und etwa die Katastrophenhilfe, aber auch Milliarden-Hilfen für Landwirte streicht.
"Wir sollten ein bereinigtes Haushaltsgesetz verabschieden, das den Demokraten nicht alles gibt, was sie wollen", erklärte Trump. Zugleich verknüpfte er dies mit der Forderung, darin erneut eine Anhebung der gesetzlichen Obergrenze für die Schuldenaufnahme vorzusehen. Die Obergrenze würde das Land voraussichtlich im Juni erreichen.
Der Kongress hat diese Grenze bereits oft angehoben, damit Washington seine Verpflichtungen erfüllen kann. Die nächste Anhebung war nicht Teil der Haushaltsverhandlungen, so dass die Forderung für die Abgeordneten überraschend kam. Trump erklärte, er wolle bei seinem Amtsantritt am 20. Januar nicht mit dieser von den Demokraten aufgestellten "Guillotine" konfrontiert sein.
Die Regierung des scheidenden Präsidenten Joe Biden reagierte empört auf das Haushaltsmanöver von Trump und Musk. Die Republikaner müssten mit ihren politischen Spielchen um die parteiübergreifende Einigung aufhören, "sonst schaden sie hart arbeitenden Amerikanern und schaffen Instabilität im ganzen Land", erklärte Bidens Sprecherin Karine Jean-Pierre.
Sollte es vor dem Fristende keine Einigung geben, werden mit dem Shutdown hunderttausende Staatsbedienstete in den unbezahlten Zwangsurlaub geschickt. Dies würde über die Weihnachtsfeiertage Einschränkungen bei staatlichen Dienstleistungen, der Grenzkontrolle und für zahlreiche öffentliche Einrichtungen wie Nationalparks und staatliche Museen bedeuten.
D.Schneider--BTB