- Marmoush-Wechsel zu City "sehr, sehr wahrscheinlich"
- Scholz in Wolfsburg: Wir müssen Industriearbeit in Deutschland verteidigen
- Wechsel steht bevor: Marmoush gegen BVB nicht im Kader
- Starmer verurteilt bei Besuch in Auschwitz-Birkenau zunehmenden Antisemitismus
- Supreme Court bestätigt Tiktok-Gesetz - Umsetzung fraglich
- Vereidigung Trumps findet angesichts der Kälte im Kapitol statt
- Union lehnt Gespräche zu Sicherheitsgesetzen ab - Scharfe Kritik von SPD und Grünen
- Biden überlässt Trump die Frage der Umsetzung des Tiktok-Gesetzes
- Trump setzt nach Telefonat mit Xi auf gute Zusammenarbeit mit China
- Van Aken will auch bei Nichteinzug der Linken in den Bundestag Parteichef bleiben
- Supreme Court bestätigt Gesetz zur Verbannung von Tiktok aus US-App-Stores
- EU und Mexiko stärken Handelsbeziehungen
- Elternhaus des russischen Exil-Oppositionellen Jaschin durchsucht
- Freispruch in Prozess um Millionenbetrug mit Coronamasken in Nürnberg
- Russland und Iran unterzeichnen Abkommen über strategische Partnerschaft
- Debatte über Ostbeauftragen: Union will Amt abschaffen - SPD und Grüne dagegen
- EU verschärft Gangart gegen Musks Plattform X
- "Erleichterung": Deutsche Staffel in Ruhpolding Dritte
- Mann schmuggelt 700 Cannabispflanzen in Auto nach Nordrhein-Westfalen - Festnahme
- Deutsche Staffel in Ruhpolding Dritte
- Internationaler Währungsfonds senkt Wachstumsprognose für Deutschland deutlich
- Sicherheitskabinett in Israel stimmt Waffenruhe-Abkommen mit Hamas zu
- Großbrand in bayerischer Raffinerie laut Betreiber eingedämmt
- SPD will Kauf von E-Autos fördern - Miersch kritisiert Pro-Verbrenner-Kurs von Merz
- Israels Sicherheitskabinett gibt grünes Licht für Waffenruhe-Abkommen
- Sieben Monate altes Mädchen stirbt nach Hausbrand in Nordrhein-Westfalen
- Guardiola: Haaland-Vertrag "außergewöhnlich" für City
- Fund von Erschossenem in Auto bei Kleve: 36-Jähriger erlitt tödlichen Kopfschuss
- Urteil in Münster: Lebenslange Haft nach Rachemord vor mehr als 20 Jahren
- Wengen: von Allmen stiehlt Odermatt die Show
- Mann stirbt bei Wohnwagenbrand in Berlin-Kreuzberg
- Tedesco in Belgien entlassen: "Schöne Geschichte zu Ende"
- Nach Kritik: Apple deaktiviert KI-generierte Nachrichtenzusammenfassungen vorerst
- Ministerium weist Berichte über "Säuberungen" bei Polizei wegen AfD-Nähe zurück
- EU weitet Untersuchung gegen Online-Plattform X aus
- Keine Hinweise auf Ausbreitung von MKS in Brandenburg - Eilverordnung läuft aus
- Söder will nicht in Schloss Bellevue - und fordert starke CSU in künftigem Kabinett
- Haftstrafen nach tödlicher Auseinandersetzung um Geld in Hannover
- Mord an neunjährigem Mädchen in Sachsen: Angeklagter schweigt vor Gericht
- Mann springt in Bayern auf anfahrenden ICE und klammert sich kilometerlang fest
- Frankreichs Premierminister Bayrou eröffnet neue Rentendebatte
- Bierbrauer trotz leichten Absatzrückgangs zufrieden mit Geschäftsjahr 2024
- Abwärtstrend beim Wohnungsbau hält an
- Norwegens Königin Sonja nach Herzschrittmacher-OP aus Krankenhaus entlassen
- 400 Millionen Dollar: US-Schauspieler Baldoni verklagt Promi-Paar Lively und Reynolds
- Gewalttat mit zwei Toten in Brandenburg: Haftbefehl gegen Beschuldigten erlassen
- Zwangsabriss von Haus nach Behördenfehler: Bundesgerichtshof entscheidet im März
- Äußerungen auf X zu Umgang mit Ausländern: Schöffe aus Niedersachsen verliert Amt
- Traum-Duell naht: Djokovic und Alcaraz locker im Achtelfinale
- 15-Jähriger macht Spritztour mit Auto - Mutter auf Beifahrersitz
SPD will Kauf von E-Autos fördern - Miersch kritisiert Pro-Verbrenner-Kurs von Merz
Die SPD hat am Freitag einen Fünf-Punkte-Plan zur Stärkung der Automobilindustrie in Deutschland vorgelegt. Ein Schwerpunkt ist dabei die Förderung der Elektromobilität, unter anderem durch einen Steuerbonus als Kaufanreiz. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch warf Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz vor, mit seinem Eintreten für ein Festhalten am Verbrennermotor die Zukunft der deutschen Autoindustrie zu gefährden.
"Die Union hat keinen Plan für eine zukunftsfähige Automobilindustrie", sagte Miersch der Nachrichtenagentur AFP. Ihre einzige Forderung zu dem Thema in ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl am 23. Februar sei, dass auch über das von der EU gesetzte Enddatum 2035 hinaus weiter Autos mit Verbrennermotor zugelassen werden sollten. "Damit setzt sie völlig falsche Signale und schafft Unsicherheit für die Industrie, die sich seit Jahren auf die E-Mobilität einstellt", warnte Miersch.
Der SPD-Generalsekretär verwies darauf, dass es weltweit im vergangenen Jahr einen Zuwachs von 25 Prozent beim Verkauf von E-Autos gegeben habe. "Mit ihrem Kurs gefährdet die Merz-CDU unsere Autoindustrie - und schafft Unsicherheit für die Beschäftigten, ihre Familien und unseren gesamten Wirtschaftsstandort", kritisierte Miersch. Er äußerte sich im Vorfeld des Wahlkampfauftritts von Bundeskanzler Olaf Scholz am Nachmittag in Wolfsburg, wo sich der SPD-Spitzenkandidat auch zur Lage der Autoindustrie äußern dürfte.
"E-Mobilität muss für alle bezahlbar sein", heißt es in dem Fünf-Punkte-Plan der SPD, der AFP vorliegt. "Dafür brauchen wir erneute Kaufanreize, konkret: einen Steuerbonus für alle, die ein in Deutschland produziertes oder ein junges gebrauchtes E-Auto kaufen." Für Menschen mit geringeren Einkommen soll es demnach Hilfen bei Leasingmodellen geben. Zudem will die SPD E-Autos langfristig von der Kfz-Steuer freistellen und auch elektrische Dienstwagen attraktiver machen.
Weiter heißt es in dem Papier, EU-Strafzahlungen für die Autoindustrie wolle die SPD vermeiden. Dabei geht es um die EU-Flottengrenzwerte, die für einige deutsche Autohersteller wegen eines zu geringen Verkaufsanteils von E-Autos schwer einzuhalten sind. Angekündigt werden Verhandlungen mit der EU-Kommission über "pragmatische Lösungen", aber "ohne dabei die klimafreundlichen Ziele in Frage zu stellen".
Bekräftigt wird auch das Ziel des stärkeren Ausbaus der Ladeinfrastruktur für E-Autos, verbunden mit einem möglichst europaweit einheitlichen Bezahlsystem. Generell sollen die Strompreise gesenkt werden. In ihrem Wahlprogramm verweist die SPD hier vor allem auf die Senkung der Netzentgelte. Außerdem plant die SPD einen Made-in-Germany-Bonus, der einen Steuerrabatt von zehn Prozent der Anschaffungssumme für Investitionen in Zukunftstechnologien in Deutschland vorsieht.
I.Meyer--BTB