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2024 deutlich weniger E-Autos auf sonst recht stabilem EU-Neuwagenmarkt verkauft
Die Verkäufe von E-Autos auf dem EU-Neuwagenmarkt sind im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Während über das Jahr 2024 gesehen insgesamt 0,8 Prozent mehr Neuwagen zugelassen wurden, sank der Anteil von E-Autos von 14,6 Prozent im Jahr 2023 auf nun 13,6 Prozent, wie aus am Dienstag veröffentlichten Daten des europäischen Herstellerverbandes Acea hervorgeht. Besonders in Deutschland wurden bedeutend weniger E-Autos verkauft.
Insgesamt ging die Zahl der Neuzulassungen in Frankreich über das Jahr gesehen merklich zurück (minus 3,2 Prozent). In Deutschland, Italien und Belgien war die Entwicklung ebenfalls leicht negativ. Teils deutliche Steigerungen verzeichneten hingegen Spanien, Portugal und Polen.
In Deutschland brach die Zahl der Neuzulassungen von E-Autos um 27 Prozent ein. Zwar gab es in dieser Kategorie in 15 von 27 EU-Ländern einen Rückgang, darunter auch im zweitgrößten Markt (Frankreich, minus drei Prozent). Dennoch war die Entwicklung in Deutschland bei weitem am bedeutendsten und ausschlaggebend für den rückläufigen Marktanteil.
EU-weit blieben E-Autos die am drittmeisten verkaufte Antriebskategorie. Benziner führten das Ranking an, wobei sie zum Jahresende im Monatsvergleich mehrere Monate in Folge von Hybriden überholt wurden. Im Dezember 2023 hatte der Marktanteil von Hybriden noch bei 26,5 Prozent gelegen, ein Jahr später war er auf 33,6 Prozent angestiegen.
Constantin Gall von der Beratungsfirma EY führt die stockenden E-Autos-Verkäufe maßgeblich auf die hohen Preise zurück. "Für weite Teile der Bevölkerung sind Elektroautos schlicht noch zu teuer", erklärte er. Das könne sich im Jahr 2025 jedoch ändern. "Um Strafzahlungen wegen zu hoher Flottenemissionen zu vermeiden, sind viele Hersteller dazu gezwungen, den Absatz von Elektroautos mit Preissenkungen anzukurbeln."
Risiken sieht der Automarktexperte durch weitere Verunsicherung aufseiten der Kunden etwa wegen eines Aufweichens des EU-Ziels, ab 2035 keine Verbrenner mehr zuzulassen, oder der Politik der neuen US-Regierung. "Wenn zunehmend in Frage gestellt wird, ob der Elektroantrieb tatsächlich die Antriebstechnologie der Zukunft ist, werden sich mehr potenzielle Käufer doch wieder für einen Verbrenner entscheiden", erklärte Gall.
M.Odermatt--BTB