- Dreierpack Torres: Barca mit Gala ins Copa-Halbfinale
- Ligapokal: Liverpool stürmt ins Finale gegen Newcastle
- Trotz Average 114: Littler unterliegt van Gerwen
- Eishockey: DEB-Frauen auf dem Weg Richtung Olympia
- Rodel-WM: Langenhan und Taubitz holen Premieren-Gold
- Medien: Schröder von Golden State über Utah nach Detroit
- Richter stoppt Trumps Abfindungsprogramm für Bundesbeschäftigte
- KI: Forscher warnen vor hohem Sicherheitsrisiko und "Kontrollverlust"
- ChatGPT-Entwickler OpenAI eröffnet in München erste deutsche Niederlassung
- Rodeln: Silber und Bronze bei WM-Premiere des Mixed-Doppels
- Zweiter Warnstreik binnen zwei Wochen bei Berliner Verkehrsbetrieben
- Trump will mit Arbeitsgruppe "anti-christliche" Umtriebe bekämpfen
- COP30-Präsident ruft Staaten zu "ehrgeizigen Klimazielen" auf
- Nach Trumps umstrittenem Gaza-Vorstoß: Israel will "freiwillige Ausreise" ermöglichen
- Von Trump nominierter Handelsbeauftragter: US-Exporte mit generellen Einfuhrzöllen steigern
- Taliban übergeben Betrieb von Luxushotel in Kabul an deutsche Firma
- Umfrage: Unions-Kurs gegenüber der AfD spaltet die Deutschen
- Attacke auf NS-Gedenkstätte in Hannover: Polizei identifiziert Verdächtigen
- Panama kündigt Infrastrukturabkommen mit China - zugleich scharfe Kritik an USA
- Berufungsgericht: Französische Stadt Biarritz muss Viertel "La Négresse" umbenennen
- Bundespolizisten in Bremen mit Messer bedroht - Mann durch Schüsse verletzt
- Festnahmen nach Messerangriff in Konstanz mit drei Schwerverletzten
- Nach Rückschlagen: Putin entlässt Chef der Raumfahrtbehörde Roskosmos
- Union und AfD legen nach Migrationsstreit in Umfrage leicht zu - Grüne verlieren
- Trump unterzeichnet Dekret zur Verbannung von Trans-Athletinnen aus Frauensport
- Tausende Beschäftige bei weiteren Warnstreiks in öffentlichem Dienst
- Kimmich und Musiala: Eberl mit Vertrags-Update
- Britische Regierung treibt Bau von Mini-Atomkraftwerken voran
- Kein Prozess gegen Bundeswehrbedienstete nach wochenlangem Moorbrand in Emsland 2018
- Butterpreise sinken wieder - ab 2,19 Euro pro 250-Gramm-Packung
- Notfallsanitäterin soll in Baden-Württemberg drei Kollegen vergiftet haben
- Neuer Nachtzug von Brüssel nach Venedig: Erste Fahrt endet in Innsbruck
- Sechs bayerische Mitglieder und ein Europaabgeordneter treten aus BSW aus
- Schwächelnde Wirtschaft: Britische Zentralbank senkt Leitzins erneut
- Turnen: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ehemaligen Trainer
- Paris verurteilt Entzug der Akkreditierung von "Le Monde"-Korrespondent in Moskau
- Mutmaßlicher Kopf einer internationalen Autoschieberbande in Berlin festgenommen
- Lucky Loser Altmaier im Viertelfinale von Rotterdam
- Unbekannte stehlen in Niedersachsen bronzene Kirchenglocke
- Warnstreiks bei der Post - Unternehmen: Wahlsendungen werden bevozugt behandelt
- M23 hält Kundgebung vor zehntausenden Menschen in Goma - kündigt "Befreiung" Kongos an
- Nach Trump-Vorstoß: Israel bereitet Plan für freiwillige Ausreisen aus Gazastreifen vor
- Luftfahrt-Lobby: Passagiere sollen Abgabe für nachhaltigen Treibstoff zahlen
- Ende des Machtkampfs: BVB entlässt Sven Mislintat
- Merz warnt vor "verlorenen Stimmen" für FDP - Lindner kontert prompt
- Bundestagswahl: Große Mehrheit fürchtet Einflussnahme aus dem Ausland
- Designer Sabato de Sarno verlässt Luxus-Modehaus Gucci
- Elton John veröffentlicht im April neues Album "Who Believes In Angels?"
- Wahl-O-Mat für Bundestagswahl gestartet
- Zahl der Firmenpleiten bleibt Anfang des Jahres auf hohem Niveau
ChatGPT-Entwickler OpenAI eröffnet in München erste deutsche Niederlassung
Das US-Unternehmen OpenAI, Entwickler des KI-Chatbots ChatGPT, eröffnet in München seine erste deutsche Niederlassung. Wie das "Handelsblatt" am Donnerstagabend unter Berufung auf OpenAI-Chef Sam Altman berichtete, soll das Büro noch in diesem Jahr in der bayerischen Landeshauptstadt eröffnen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bestätigte die Ansiedlung, die "ein großer Gewinn" für den Freistaat sei.
"Deutschland hat sich zu einem weltweiten Vorreiter bei der Einführung von KI entwickelt", sagte OpenAI-Chef Sam Altman dem "Handelsblatt" zur Begründung der Standortentscheidung und fügte an: "Von der Fertigung über den Einzelhandel bis hin zu Start-ups: Deutsche Unternehmen, die unsere KI nutzen, verzeichnen bereits erhebliche Produktivitäts- und Innovationssteigerungen."
Wie die Zeitung weiter schreibt, ist Deutschland nach OpenAI-Zahlen der größte Markt für das Unternehmen in Europa, insbesondere die KI-Entwicklerszene sei in Deutschland "besonders aktiv". Dem Bericht zufolge sucht OpenAI derzeit noch nach einem genauen Standort in München.
Wirtschaftsminister Aiwanger erkärte, die Standortentscheidung des US-Unternehmens für München zeige, dass "hier ein perfektes Ökosystem gewachsen ist, das für Hightech-Unternehmen aus aller Welt attraktiv ist". Die bayerische Staatsregierung habe mit ihrer "Hightech-Agenda" in dieser Hinsicht "den richtigen Impuls gesetzt, um Münchens führende Position weiter auszubauen".
OpenAI hat mit der Veröffentlichung von ChatGPT Ende 2022 einen regelrechten Hype um generative Künstliche Intelligenz ausgelöst und in diesem Bereich die Rolle eines Vorreiters inne. Das Unternehmen ist auch Teil des Stargate-Projekts für massive Investitionen in die KI-Infrastruktur der USA, das US-Präsident Donald Trump vor rund anderthalb Wochen vorgestellt hatte. In den kommenden vier Jahren sollen insgesamt 500 Milliarden Dollar fließen.
Zuletzt erschütterte allerdings der Erfolg des chinesischen KI-Unternehmens Deepseek den US-Technologiesektor - denn das Unternehmen entwickelte einen leistungsfähigen Chatbot, der es mit US-Modellen aufnehmen kann, zugleich in der Entwicklung aber nur einen Bruchteil dessen kostete, was OpenAI in ChatGPT investierte.
E.Schubert--BTB