
-
Krank: Bö muss vorletzten Weltcup der Karriere abbrechen
-
Hamas-Angriff Auslöser für Schüsse auf Israels Generalkonsulat in München
-
Ukraine-Waffenruhe: Kreml setzt auf weitere Gespräch mit USA - auch mit Trump
-
Tonnenweise Cannabis im Millionenwert: Ermittler in Niedersachsen zerschlagen Bande
-
Finanzpaket: Merz "sehr zufrieden" nach Kompromiss mit Grünen
-
Gewinn von BMW sinkt 2024 um mehr als ein Drittel - Schwache Nachfrage in China
-
Unicredit darf Anteil an Commerzbank auf knapp unter 30 Prozent aufstocken
-
Union und SPD einigen sich mit Grünen auf Finanzpaket
-
Erste Nominierung: Tuchel überrascht - Kane bleibt Kapitän
-
Gespräche über iranisches Atomprogramm: China und Russland stellen sich hinter Teheran
-
Zahl der Firmenpleiten steigt im Februar weiter zweistellig
-
Beauftragte fordert Nachfolge für Fonds Sexueller Missbrauch
-
Aicher patzt auf dem Weg zum nächsten Sieg
-
Nach Fehler bei Zwangsversteigerung: Brandenburger Hausdrama wird neu aufgerollt
-
Angespannte Situation in Kinderbetreuung hält trotz mehr Personal an
-
Emissionen 2024 um 3,4 Prozent gesunken - Verbände sehen Klimabilanz kritisch
-
Vor EU-Gipfel: Scholz empfängt Macron Dienstag im Kanzleramt
-
Trump bekräftigt Annexions-Pläne für Grönland
-
Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl - BSW bleibt weiter unter fünf Prozent
-
Volocopter sieht durch Übernahme Zukunft in Bruchsal gesichert
-
Paris, Rom und London bestellen mehr als 200 Flugabwehrraketen
-
Nach Trumps Zolldrohungen: Goldpreis steigt erstmals über 3000 Dollar
-
Griechisches Kabinett nach Protesten gegen Zugunglück umgebildet
-
U21-Cheftrainer Di Salvo verlängert Vertrag bis 2027
-
Steinmeier: Corona-Einschränkungen waren nötig - aber "Belastung für Demokratie"
-
Prinz William ist beim Fußball ziemlich abergläubisch
-
Teuerung in Deutschland verharrt im Februar bei 2,3 Prozent
-
GKV-Spitzenverband: Pflegeversicherung machte 2024 Defizit von 1,54 Milliarden Euro
-
236 Meter: Nika Prevc fliegt zum Weltrekord
-
Dritte Tarifrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen in Potsdam begonnen
-
Schuldenpaket: Union und SPD berufen Fraktionssitzungen am Mittag ein
-
Sozialgericht: Krankenkasse muss Diabetes-Begleitung in Kita und Schule zahlen
-
FC Bayern ohne Kim bei Union
-
Schuldenpaket: Sitzung des Haushaltsausschusses auf den Nachmittag verschoben
-
Erste Nominierung: Tuchel sorgt für Überraschungen
-
Emissionen 2024 um 3,4 Prozent gesunken - Klimaziele bis 2030 "erreichbar"
-
G7-Außenminister ringen in Kanada um Einigkeit zur Ukraine
-
BSW scheitert auch vor hessischem Verwaltungsgericht mit Antrag zu Neuauszählung
-
Paris-Nizza: Vingegaard steigt nach Sturz aus
-
Über 1500 Cannabispflanzen in Baden-Württemberg entdeckt: Vier Männer in Haft
-
Nach Fehler bei Zwangsversteigerung: Hausdrama wird teilweise neu aufgerollt
-
Mehrere Teslas in Berlin in Brand gesetzt - Staatsschutz ermittelt
-
Corona-Ursprung: Kontrollgremium fordert Unterrichtung der Öffentlichkeit
-
Vier Wochen im Krankenhaus: Papst Franziskus verbringt laut Vatikan "ruhige Nacht"
-
Telefonbetrüger erbeuten mehrere Hunderttausend Euro von Rentnerin in Würzburg
-
Ifo-Umfrage: Industrieunternehmen setzen eher auf Stellenabbau als auf Kurzarbeit
-
Fridays for Future fordert Priorität für Klimaschutz in Koalitionsverhandlungen
-
EZB genehmigt Übernahme von bis zu 29,9 Prozent der Commerzbank durch Unicredit
-
Medien: USA erwägen Optionen zur "Rückgewinnung" von Panamakanal
-
Brantner hofft auf Einigung über Finanzpaket - Bedingungen aber bekräftigt

Teuerung in Deutschland verharrt im Februar bei 2,3 Prozent
Der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland ist im Februar konstant geblieben. Die Inflationsrate verharrte im Vorjahresvergleich bei 2,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte und damit eine erste Schätzung bestätigte. Getrieben wurde die Teuerung demnach durch den Anstieg der Lebensmittelpreise und die überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Dienstleistungen. Als Dämpfer wirkte der Rückgang bei den Energiepreisen. Im Vergleich zum Januar stiegen die Preise laut Bundesamt um 0,4 Prozent.
Bei den Nahrungsmitteln zogen die Preise im Februar den Angaben zufolge im Vorjahresvergleich um 2,4 Prozent an. Im Januar hatte es nur ein Plus von 0,8 Prozent gegeben. Damit zog der Anstieg der Lebensmittelpreise deutlich an und lag im Februar knapp über der Gesamtteuerung, wie das Bundesamt weiter mitteilte.
Besonders Speisefette und -öle verteuerten sich um 11,9 Prozent, aber auch die Preise für Obst mit 4,0 Prozent, für Gemüse mit 3,9 Prozent und Molkereiprodukte mit 3,7 Prozent stiegen deutlich an. Geringer verteuerten sich demnach Brot und andere Getreideerzeugnisse mit 1,1 Prozent und Fleisch sowie Fleischwaren mit 0,2 Prozent.
Die Preise für Dienstleistungen stiegen besonders stark an: Im Februar verteuerten sie sich um 3,8 Prozent, wie die Statistiker weiter erklärtem. Vor allem stiegen die Preise bei kombinierten Tickets für Bahn, Bus und ähnlichem (11,5 Prozent) sowie für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (10,4 Prozent) und Versicherungen (9,4 Prozent). Knapp unter der Inflationsrate blieben den Angaben nach die Nettokaltmieten mit einer Teuerung von plus 2,1 Prozent. Im Januar hatte das Plus bei den Dienstleistungspreisen insgesamt aber noch bei 4,0 Prozent gelegen.
Dementgegen sanken die Energiepreise. Sie waren im Februar um 1,6 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat - wie bereits im Januar 2025 und im Dezember 2024. Sowohl die Preise für Kraftstoffe als auch für Haushaltsenergie sanken um 0,7 beziehungsweise 2,2 Prozent, wie die Statistiker erklärten.
Die Kerninflation - also die Preisentwicklung ohne Nahrungsmittel und Energie - lag laut Statistikamt damit bei 2,7 Prozent. Im Januar hatte sie noch bei 2,9 Prozent gelegen.
Die Geldpolitik-Expertin des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, Silke Tobler, erklärte, die Inflationsrate in Deutschland habe sich "im Wesentlichen normalisiert". Sie verwies auf die deutlich gesunkene Kerninflation und eine Abschwächung beim Anstieg der Dienstleistungspreise. "Im Jahresdurchschnitt dürfte die Inflation bei 2,0 Prozent liegen", gab die Forscherin an.
"Angesichts der bereits lang anhaltenden Stagnation und des drohenden Zollkrieges" warnte die Forscherin allerdings, dass "ohne einen deutlichen Nachfrageschub durch höhere öffentliche Infrastrukturinvestitionen" die Gefahr bestehe, "dass sich die Inflation mittelfristig zu stark abschwächt".
T.Bondarenko--BTB