- Brände in Los Angeles: Biden spricht vom "verheerendsten Brand in Geschichte Kaliforniens"
- Schweigegeldprozess: Oberster US-Gerichtshof weist Trumps Antrag auf Aussetzung der Strafmaßverkündung ab
- Australian Open: Zverev in der ersten Runde schon am Sonntag
- Biden spricht vom "verheerendsten Brand in der Geschichte Kaliforniens"
- Meloni bekräftigt bei Selenskyj-Besuch in Rom Unterstützung Italiens für die Ukraine
- Opposition: Venezolanische Regierungsgegnerin Machado nach Festnahme freigelassen
- DEL: Eisbären fügen Mannheim Rekordniederlage zu
- Union legt Berufung gegen DFB-Urteil ein
- Bellingham ebnet Weg: Real folgt Barça ins Supercup-Finale
- Zehntausende protestieren in Wien gegen mögliche FPÖ-geführte Regierung
- Venezolanische Oppositionschefin Machado nach Teilnahme an Protest festgenommen
- Musk bekräftigt in Gespräch mit Weidel Wahlaufruf für die AfD
- Flammeninferno in Los Angeles dauert an - Feuerwehr meldet langsamere Ausbreitung
- Statement-Sieg und Babyglück: Handballer werfen sich in WM-Form
- Warschau: Keine Festnahme Netanjahus bei Teilnahme an Auschwitz-Gedenken
- Meloni nimmt Musk gegen Kritik in Schutz: Keine "gefährliche Einmischung"
- Sky: Marmoush mit ManCity einig - Gedankenspiele um Füllkrug?
- Libanon: Parlament wählt Armeechef Aoun zum Präsidenten - Hoffnung auf Stabilität
- Airbus liefert weniger Flugzeuge aus als geplant - 776 Maschinen an Kunden übergeben
- Feuerwehr: "Eine der zerstörerischsten Naturkatastrophen" in der Geschichte von L.A.
- BVB verleiht Haller nach Utrecht
- Tausende nehmen bei Staatsbegräbnis in Washington Abschied von Jimmy Carter
- Frankreichs Präsident Macron sinkt mit 18 Prozent Zustimmung auf neuen Tiefstand
- Kunst oder nicht: BGH verhandelt über Urheberschutz für Birkenstock-Sandalen
- "Skandalspiel von Köpenick": Bochum siegt am Grünen Tisch
- Drogen- und Waffenhandel: Neuer Schlag gegen sogenanntes Balkankartell
- Staatsbegräbnis für Jimmy Carter in Washington begonnen
- Blindgänger in Dresden entschärft - Tausende Anwohner von Evakuierung betroffen
- Bremen übernimmt Vorsitz von Innenministerkonferenz - Migration wird Schwerpunkt
- Geldstrafe für israelfeindliche Posts in sozialen Netzwerken in Bayern
- Anklage nach Tod von drei Seniorenheimbewohnern: Vorwurf lautet versuchter Mord
- Flammeninferno in Los Angeles: Brände wüten weiter in Millionenmetropole
- Anklage gegen drei Deutsche wegen mutmaßlicher Spionage für China
- Scholz stellt sich gegen Trumps Forderung nach fünf Prozent Verteidigungsausgaben
- Mann in Berlin durch Schüsse von Polizeibeamten verletzt
- Frau aus Baden-Württemberg überweist rund zwölftausend Euro an falschen Elon Musk
- Weltkriegsbombe in Dresden entschärft - Tausende Anwohner von Evakuierung betroffen
- Sprint: Preuß enttäuscht - Tannheimer beste DSV-Athletin
- "Vertrauen seit vielen Jahren": BVB verlängert mit Kehl
- Kreise: Katar erwägt Beteiligung an Finanzierung des öffentlichen Diensts in Syrien
- Ukraine-Unterstützer beschwören vor Trump-Rückkehr ins Weiße Haus Zusammenhalt
- Flugverspätungen und -ausfälle: 2024 in Europa 287 Millionen Reisende betroffen
- Gericht: Kölner Bezirk darf Platz nach Komiker Dirk Bach benennen
- Gruppe soll an Silvester in Bayern israelische Flagge mit Feuerwerk beschossen haben
- Libanesisches Parlament wählt Armeechef Aoun zum neuen Präsidenten
- BVB verlängert mit Sportdirektor Kehl
- Meloni bestreitet Gespräche mit Musk über Vertrag mit SpaceX
- SPD in sächsischen Landtag wählt Abgeordneten Homann zu neuem Fraktionschef
- Brandanschlag auf Asylheim im Saarland 1991: BGH entscheidet in zwei Wochen
- Frankreich gedenkt der Opfer des islamistischen Angriffs auf koscheren Supermarkt
Trumps Wirtschaftsprüfer trennen sich von dessen Unternehmen
Donald Trumps langjährige Wirtschaftsprüfer haben sich von dem ehemaligen US-Präsidenten als Kunden getrennt. Sie erklärten, dass die Jahresabschlüsse der Trump Organization über fast ein gesamtes Jahrzehnt unzuverlässig sind, wie aus Gerichtsdokumenten vom Montag hervorgeht. Die Generalstaatsanwältin des Bundesstaates New York, Letitia James, hatte das Schreiben der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars vor Gericht enthüllt, um die Richter dazu zu bringen, Trump zu einer Aussage in dem Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung zu zwingen.
James hatte vergangenen Monat bekanntgegeben, dass ihr Team Beweise für Betrug, einschließlich betrügerischer Bewertung von Vermögenswerten, bei Trumps Familienunternehmen entdeckt habe. Dies veranlasste Mazars, die Zusammenarbeit mit Trump zu beenden. Dazu erklärten die Wirtschaftsprüfer, dass Trumps Buchführung von dem Wirtschaftsjahr, das am 30. Juni 2011 endete, bis zum Wirtschaftsjahr, das am 30. Juni 2020 endete, "nicht mehr als zuverlässig angesehen werden sollte".
Laut eigenen Angaben hätten sowohl interne Untersuchungen als auch "externe Quellen" zu der Schlussfolgerung geführt hätten. "Obwohl wir nicht zu dem Schluss gekommen sind, dass die verschiedenen Abschlüsse als Ganzes wesentliche Unstimmigkeiten enthalten, sind wir aufgrund der Gesamtheit der Umstände der Ansicht, dass unser Rat an Sie, sich nicht länger auf diese Abschlüsse zu verlassen, angemessen ist", hieß es in dem Schreiben von Mazars an Trump. Auch eine weitere Zusammenarbeit wurde ausgeschlossen.
Die Finanzunterlagen stehen im Mittelpunkt zweier Ermittlungsverfahren der US-Justiz. Sowohl die Generalstaatsanwältin von New York als auch die Staatsanwaltschaft von Manhattan gehen der Frage nach, ob die Trump Organization Vermögenswerte überbewertet hatte, um günstige Kredite zu erschleichen. Anschließend soll das Familienunternehmen laut James die Werte unterbewertet haben, um Steuern zu sparen. Trump hat beide Untersuchungen als politisch motiviert zurückgewiesen.
Der Ex-Präsident hatte sich auch mit Händen und Füßen gegen die Vorlage seiner Steuerunterlagen vor Gericht gewehrt. Letztlich unterlag er jedoch vor einem Jahr vor dem Obersten Gerichtshof.
Die Trump Organization erklärte am Montagabend, sie "enttäuscht" über die Entscheidung von Mazars, die Beziehungen zu beenden. Das Schreiben der Wirtschaftsprüfer "bestätigt, dass die Arbeit von Mazars nach einer nachträglichen Überprüfung aller früheren Bilanzen in Übereinstimmung mit allen anwendbaren Rechnungslegungsstandards und -grundsätzen durchgeführt wurde und dass diese Bilanzen keine wesentlichen Diskrepanzen enthalten", hieß es weiter. Die Untersuchungen der Justiz seien daher "gegenstandslos".
F.Müller--BTB