- Nach Explosion an Versorgungskanal: Gegenseitige Schuldzuweisungen zwischen Kosovo und Serbien
- Prüfbericht der FIFA: Grünes Licht für WM 2034
- Stimmauszählung nach Parlamentswahl in Irland begonnen
- Lauterbach legt Gesetz zur Suizidprävention vor und drängt auf Verabschiedung
- Unfall in Niedersachsen: 17-Jähriger tot und drei junge Menschen schwer verletzt
- DFB-Frauen: Johannes fällt aus, Borggräfe nachnominiert
- Ältestenrat-Beschluss: Bundestag reduziert Programm bis zur Neuwahl deutlich
- Mehr als 120.000 Menschen müssen in Malaysia wegen Überschwemmungen Häuser verlassen
- Vorgezogene Parlamentswahl in Island begonnen
- NFL: Chiefs sichern sich erstes Play-off-Ticket
- Forderung nach UN-Plastikabkommen: Greenpeace-Aktivisten entern Tanker in Südkorea
- Draisaitl bei Oilers-Sieg erneut mit zwei Scorern
- Wagner führt Magic zum Sieg - Schröder fehlt
- Traumdebüt von Zicai: "Besser kann es nicht laufen"
- Freund: FC Bayern "fühlt sich geeint an"
- DHB-Frauen mutig vor Oranje-Duell: "Haben den stärkeren Willen"
- "Nicht ausflippen": St. Pauli will nach erstem Heimsieg mehr
- Nach Zoll-Drohung gegen Kanada: Trudeau trifft Trump in Florida
- Zentralratspräsident Schuster beklagt "Explosion des Antisemitismus" auch in Deutschland
- Russland und Nordkorea wollen militärische Zusammenarbeit weiter verstärken
- Thüringer CDU stimmt auf kleinem Parteitag über Koalitionsvertrag ab
- Vorgezogene Parlamentswahl in Island - Regierungsbündnis war zerbrochen
- Selenskyj: Nato-Schutz für unbesetzte ukrainische Gebiete könnte "heiße" Kriegsphase beenden
- Aktivisten: Dschihadisten in Syrien rücken vor - Armee leistet kaum Widerstand
- FDP-Chef Lindner: "Schrammen hinterlassen, auch an der Glaubwürdigkeit"
- Aktivisten: Dschihadisten in Syrien haben Aleppo zur Hälfte erobert
- Nachwahlbefragung: Parlamentswahl in Irland endet mit Kopf-an-Kopf-Rennen
- Heimtor-Fluch beendet: St. Pauli gewinnt Aufsteiger-Duell
- Georgien: Polizei geht erneut mit Wasserwerfern gegen Demonstranten vor
- Pflichtaufgabe gelöst: DHB-Frauen schlagen Ukraine zum EM-Start
- Freigang und Schüller treffsicher: DFB-Frauen feiern Kantersieg
- Israel geht trotz Waffenruhe erneut gegen Hisbollah im Südlibanon vor
- Polizei in Georgien setzt erneut Tränengas und Wasserwerfer gegen Demonstranten ein
- Ache als tragischer Held: Lautern beendet Schalker Mini-Serie
- Londoner Fashion Week verbietet exotische Tierhäute bei Modeschauen
- England statt Hamburg: Van Nistelrooy übernimmt in Leicester
- Putin-Besuch trotz Haftbefehl: IStGH weist mongolische Berufung gegen Kritik ab
- Norris holt die Sprint-Pole - Ferrari fällt ab
- Medienbericht: Bolsonaro hofft auf politisches Comeback mithilfe von Trump
- Trotz schwacher Umfragewerte: Scholz sieht Siegeschance für SPD bei Bundestagswahl
- Iran und europäische Staaten wollen Dialog über Atomprogramm fortsetzen
- Neue Proteste in Georgien nach Polizeieinsatz gegen pro-europäische Demonstranten
- Sorgerechtsstreit: Malische Sängerin Rokia Traoré von Italien nach Belgien überführt
- Volkswagen weist "Zukunftskonzept" von Arbeitnehmervertretern zurück
- Britische Abgeordnete stimmen in erster Lesung für Gesetzentwurf zu Sterbehilfe
- Wetterextreme weltweit führen zur schlechtesten Weinernte seit über 60 Jahren
- Dschihadisten dringen laut Aktivisten in syrische Großstadt Aleppo ein
- "Meilenstein": Audi verkauft Formel-1-Anteile nach Katar
- Proteste einen Monat nach Flutkatastrophe in Spanien - Betroffene müde und verdrossen
- Rheinmetall baut Munitionsfabrik in Litauen
"Rust"-Dreh wird nach tödlichem Schuss auf Kamerafrau fortgesetzt
Anderthalb Jahre nach dem tödlichen Schuss auf eine Kamerafrau bei Dreharbeiten für den US-Western "Rust" soll die Arbeit an dem Film in dieser Woche wieder aufgenommen werden. Die Dreharbeiten würden am Donnerstag an einem neuen Drehort im US-Bundesstaat Montana fortgesetzt, teilte die Anwältin von Rust Movie Produktion, Melina Spadone, am Dienstag mit. Dabei würden besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
Die Verwendung von "funktionierenden Waffen und jeder Form von Munition" sei am Drehort untersagt, erklärte Spadone. "Scharfe Munition ist - und war - am Set immer verboten."
Hollywood-Star Alec Baldwin hatte im Oktober 2021 die 42-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins bei einer Drehprobe im Bundesstaat New Mexico versehentlich mit einem Revolver erschossen. Dem US-Schauspieler, der zu den Produzenten von "Rust" zählt, war der Colt .45 zuvor mit den Worten überreicht worden, die Waffe sei "kalt" - also nicht mit scharfer Munition geladen. Tatsächlich enthielt sie aber irrtümlich offenbar auch eine scharfe Kugel.
Baldwin und die Waffenmeisterin des Films, Hannah Gutierrez-Reed, sind wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Bei einer Verurteilung drohen den beiden bis zu 18 Monate Gefängnis und jeweils 5000 Dollar Geldstrafe.
Baldwin plädiert auf nicht schuldig. Der aus Filmen wie "Jagd auf Roter Oktober" und "Die blonde Versuchung" sowie der Serie "30 Rock" bekannte 65-jährige Schauspieler beteuert, er habe nicht wissen können, dass sich scharfe Munition in dem Colt befand. Zudem versicherte er, dass er den Abzug nicht betätigt habe.
Regie-Assistent Dave Halls wurde Ende März wegen des nachlässigen Umgangs mit einer tödlichen Waffe zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Der 63-Jährige hatte sich im Rahmen einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft schuldig bekannt.
Bereits im Februar hatten die "Rust"-Produzenten angekündigt, dass die Dreharbeiten für den Low-Budget-Western im Frühjahr fortgesetzt würden. Hutchins' Witwer Matthew Hutchins soll als Produzent beteiligt werden. Das war Teil einer außergerichtlichen Einigung vom vergangenen Februar, im Gegenzug zog Matthew Hutchins seine Zivilklage zurück.
Baldwin hatte Auflagen eines Gerichts in New Mexico für die Fertigstellung des Films zugestimmt, darunter ein Waffen- und Alkoholverbot. Über die Fertigstellung des Films und das Leben von Halyna Hutchins soll zudem ein Dokumentarfilm gedreht werden.
Regisseur Joel Souza, der bei den neuen Dreharbeiten wieder mit dabei sein wird, erklärte damals, bei aller Trauer sei er "dankbar, dass ein brillantes und engagiertes neues Produktionsteam zusammen mit den ehemaligen Darstellern und der Crew das zu Ende bringen will, was Halyna und ich begonnen haben." Er werde alles tun, dass sie auf das Ergebnis stolz sein könne.
C.Kovalenko--BTB