- Umfrage: Sicherheitsgefühl von Juden in Deutschland seit Hamas-Überfall gesunken
- Hunderte Kilo Heroin nach Deutschland geschmuggelt: Verdächtiger in Albanien gefasst
- Polizei Bremen entdeckt Einbrecher unter Wäscheberg
- Nachholeffekte nach Pandemie: Fälle von Scharlach bei Kindern stark gestiegen
- Lagarde fordert Verhandlungen über Zölle mit Trump statt Vergeltungsstrategie
- EU-Staaten prüfen Sanktionen gegen russische "Schattenflotte"
- Filmstar Theron stellt Instagram-Account einen Tag Aids-Aktivistin zur Verfügung
- Versicherer: Millionenschäden durch brennende Adventskränze und Weihnachtsbäume
- Nachfrage nach Arbeitskräften sinkt - Kurzarbeit nimmt zu
- "Besonderes Spiel": Kiel gelobt vor Nordduell Besserung
- Bundesverfassungsgericht billigt Gewinnabschöpfung für Strompreisbremse
- CDU-Politiker Frei fordert Vorratsdatenspeicherung als Sofortmaßnahme nach Wahl
- Urteil: Rheinland-Pfälzerin muss trotz Adressänderung Rundfunkbeitrag zahlen
- FDP-Chef Lindner dringt auf Bundestagsbeschluss zu Steuerentlastungen
- Bitkom-Umfrage: Vielen läuft die Digitalisierung im Gesundheitswesen zu langsam
- Bauministerin Geywitz will Heizungsgesetz "grundsätzlich überarbeiten"
- Israelische Armee warnt Libanesen bis auf Weiteres vor Rückkehr in Süden des Landes
- Verfassungsschutz sieht "abstrakt hohes Gefährdungspotenzial" auf Weihnachtsmärkten
- Behörden: Hunderttausende in der Ukraine nach russischen Luftangriffen ohne Strom
- Leichter Anstieg von Studierenden - Zuwachs vor allem bei Fachhochschulen
- Grünen-Politiker von Notz: Deutschland muss besser auf Sabotageakte reagieren
- Anteil der Onlineshopper unter Älteren in vergangenen Jahren deutlich gestiegen
- Stimmabgabe bei Wahl in Namibia wegen logistischer Probleme verlängert
- Wegen gefährlichen Eingriffs in Verkehr: Durchsuchung bei Thüringer Polizisten
- Ifo: Bei Unternehmen sinken die Neueinstellungen - Kurzarbeit steigt
- Flugstreichungen, Stromausfälle und drei Tote bei Rekord-Schneefall in Südkorea
- NHL: Seider-Assist in der Overtime - auch Stützle stark
- Meta-Chef Zuckerberg besucht Trump in Mar-a-Lago in Florida
- Vor NBA-Duell: Schröder und Wagner siegen im Gleichschritt
- "Sehr krasser Fight": BVB fordert die Bayern heraus
- Trump will sich mit Mexikos Präsidentin auf Migrations-Stopp geeinigt haben - Sheinbaum widerspricht
- Kaution für US-Rapper Sean "Diddy" Combs erneut abgelehnt
- Park warnt US-Bürger vor Feiertag Thanksgiving: Truthahn nicht im Großen Salzsee einlegen
- Brandt: Der "Unersetzliche" fehlt gegen Bayern
- Real patzt erneut: Niederlage in Liverpool
- Endlich ein Auswärtssieg: BVB bannt den Fluch
- Saudi-Arabien: Erste U-Bahn-Linien in Riad sollen am Sonntag in Betrieb gehen
- Sieg gegen Barcelona: Magdeburg schlägt den Titelverteidiger
- DEL: Ingolstadt verkürzt Rückstand auf Berlin
- USA: Drohungen gegen mehrere Mitglieder des Trump-Teams
- Bayern entschuldigen sich für Schmähplakate gegen PSG
- Le-Pen-Prozess: Anwalt kritisiert gefordertes Kandidatenverbot - Urteil im März
- Herber Rückschlag: VfB verliert klar bei Roter Stern
- Lange Schlangen bei Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Namibia
- Drohungen gegen mehrere Mitglieder des Trump-Teams
- Jubel nach Beginn der Waffenruhe im Libanon - Israel verhängt Bewegungseinschränkungen
- Bootsunglück im Roten Meer: Suche nach Vermissten dauert an
- Schäfer zu RB-Problemen: "Müssen Turnaround schaffen"
- BND-Chef warnt: "Russland bereitet sich auf Krieg mit dem Westen vor"
- Trump nominiert Ex-General Kellogg als Sondergesandten für Ukraine und Russland
Opferbeauftragter fordert sensibleren Umgang mit Opfern von Terroranschlägen
Der neue Opferbeauftragte der Bundesregierung, Pascal Kober (FDP), hat einen sensibleren Umgang mit Opfern von Terroranschlägen angemahnt. "Wir müssen anerkennen, dass Terroranschläge sich nicht gegen die Opfer persönlich richten, sondern gegen die Art, wie wir leben, gegen unsere freiheitliche Gesellschaft als ganze", sagte Kober der "Neuen Osnabrücker Zeitung" anlässlich des nationalen Gedenktags für die Opfer von Terrorismus an diesem Freitag.
Das Leiden der Menschen sei keineswegs deren Privatsache, sondern Sache aller. "Der Gedenktag soll die Botschaft aussenden, dass dieser Staat den Opfern zur Seite steht, weil sie stellvertretend für unseren Staat zu Opfern gemacht wurden", sagte Kober. Er fügte hinzu: "Die psychische Betreuung ist etwas, wo wir noch besser werden können."
Das Ziel, Trauma-Ambulanzen auszubauen, sei zwar gesetzlich vereinbart, "aber das muss auch in die Praxis umgesetzt werden". Kober forderte mehr geeignete therapeutische Angebote, um Terroropfer auch langfristig psychisch unterstützen zu können. Hier brauche es mehr Angebote in der Fläche.
Zudem sei es wichtig, dass Behörden wie Versorgungsämter oder Polizei besser in einem sensibleren Umgang mit Betroffenen geschult würden: "Die sachliche Nüchternheit des Rechts trifft nach Anschlägen auf Menschen, die emotional hoch belastet und traumatisiert sind - da kommt es ganz schnell zu Missverständnissen und Verletzungen der Vertrauensbasis." Kober will zudem Verbesserungen auch bei der finanziellen Versorgung von Opfern und deren Angehörigen erreichen.
Der 11. März ist in diesem Jahr erstmals Gedenktag für die Opfer von Terrorismus. Es ist ein europaweiter Tag, der an die islamistischen Anschläge auf Züge in der spanischen Hauptstadt Madrid am 11. März 2004 erinnert. Im Berliner Kronprinzenpalais wird eine Gedenkstunde abgehalten, bei der neben Kober auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth, sprechen.
S.Keller--BTB