Berliner Tageblatt - "Keep Kamala and carry on-ala!" - Harris tritt in Comedy-Liveshow SNL auf

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"Keep Kamala and carry on-ala!" -  Harris tritt in Comedy-Liveshow SNL auf
"Keep Kamala and carry on-ala!" - Harris tritt in Comedy-Liveshow SNL auf / Foto: © AFP

"Keep Kamala and carry on-ala!" - Harris tritt in Comedy-Liveshow SNL auf

Bei einem Überraschungsauftritt in der legendären Fernseh-Comedyshow "Saturday Night Live" (SNL) hat sich US-Vizepräsidentin Kamala Harris über ihren Rivalen im Rennen um die Präsidentschaft und sich selbst lustig gemacht. Die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten trat in einem Sketch zu Beginn der Liveshow als ihr eigenes Spiegelbild auf, während Schauspielerin Maya Rudolph die 60-Jährige spielte.

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Das Studio-Publikum johlte und jubelte, als sich die beiden Frauen gegenübersaßen und sich über einen kürzlichen Fototermin von Harris' Gegner im Präsidentschaftsrennen Donald Trump lustig machten, bei dem der 78-Jährige beim Einsteigen in einen Müllwagen fast hingefallen wäre. "Ich bin hier um dich daran zu erinnern, dass du es draufhast, denn du kannst etwas, was dein Gegner nicht kann - du kannst Türen öffnen", sagte Harris dabei ihrem Gegenüber.

Harris kicherte, als Rudolph ihr berühmtes lautes Lachen imitierte, über das sich Trump im Wahlkampf mehrfach abfällig geäußert hatte, und fragte "Lache ich wirklich so?" Den größten Applaus bekam das Duo, als es in einem Dialog zahlreiche Wortspiele mit Harris' Vornamen machte, die in dem Slogan "Keep Kamala and carry on-ala!" gipfelten (eine Anspielung auf den zum Beispiel auf Kaffeetassen und T-Shirts verbreiteten Spruch "Keep calm and carry on" - Ruhe bewahren und weitermachen).

Die Comedyshow SNL gilt als eher liberal, macht sich allerdings über den demokratischen Präsidenten Joe Biden ebenso gnadenlos lustig wie über den Republikaner Trump. Nachdem Trump in der Vergangenheit selbst zweimal in der Show aufgetreten war, kritisierte er sie im vergangenen Jahr als "schlechtes Produkt, nicht witzig, Fake News" und als "Wahlkampfbeitrag für die Demokraten".

A.Gasser--BTB