
-
Demokratischer US-Senator bricht Rekord mit Marathon-Rede gegen Trump
-
Baerbock reist nach Besuch in der Ukraine weiter nach Moldau
-
Presse: Trumps Sicherheitsberater nutzte Privatmail für vertrauliche Botschaften
-
"Haben es verkackt": Bayer hadert nach Pokal-Blamage
-
Tausende Ungarn demonstrieren in Budapest gegen Verbot von Pride-Parade
-
Fall Le Pen: Entscheidung über Berufung deutlich vor Präsidentenwahl in Frankreich
-
Berlin wartet: Bielefeld schafft Pokal-Wunder gegen Bayer
-
Waffenlieferungen an Israel: Designierter US-Botschafter will London Druck machen
-
Ronning-Show geht weiter: Berlin bezwingt Mannheim
-
Fall Le Pen: Entscheidung über Berufung soll deutlich vor Präsidentenwahl fallen
-
Protest gegen Festnahme von Studenten: Türkische Opposition ruft zu Einkaufsboykott auf
-
Fall Le Pen: Gericht strebt Entscheidung über Berufungsanträge bis Sommer 2026 an
-
Vierter vermisster US-Soldat in Litauen tot aufgefunden
-
Weißes Haus: Geplante Trump-Zölle treten nach Verkündung sofort in Kraft
-
Putin empfängt per Haftbefehl gesuchten Serbenführer Dodik in Moskau
-
Bund stellt Geld für Ersatzbau gesperrter Autobahnbrücke in Berlin bereit
-
Trump unterzeichnet Dekret gegen Preiswucher bei Veranstaltungstickets
-
US-Senator der Demokraten protestiert mit Marathon-Rede gegen Trump
-
Frankreich und Algerien nähern sich nach Dauerkrise wieder an
-
Recycling-Kartell: EU-Kommission verhängt Millionenstrafen gegen 15 Autobauer
-
Trainer Stroot legt in Wolfsburg sein Amt nieder
-
Gewerkschaften richten Forderungskatalog an Union und SPD
-
EU-Kommission schlägt Lockerungen bei CO2-Vorgaben für Autobauer vor
-
Israels Verteidigungsminister: Palästinenserbehörde wird Westjordanland nicht kontrollieren
-
Le Pen nach Verurteilung: "Das System hat die Atombombe rausgeholt"
-
Bewährungsstrafe für Untreue mit Kryptowährungen in Millionenhöhe in Berlin
-
EU-Kommission plant grundlegende Reform der Polizeibehörde Europol
-
Medien: Trainer Stroot in Wolfsburg vor dem Aus
-
Urteil gegen Le Pen: Premierminister räumt Zweifel an Gesetz ein
-
Lebenslange Haft in Prozess um Mord vor Hintergrund von Affäre unter Bekannten
-
Gericht: Kein Schadenersatz für Vater wegen Urlaub nach Geburt seines Kindes
-
Anzug-Skandal: Sperren gegen Norweger-Quintett aufgehoben
-
Niedersachsens Ministerpräsident Weil tritt ab - Minister Lies soll übernehmen
-
Deutsche Wissenschaftler fordern Aufnahmeprogramm für bedrängte US-Forscher
-
Verkehrsministerkonferenz: Bericht sieht positive Effekte durch Deutschlandticket
-
Guardiola: "Fünf bis sieben Wochen" Pause für Haaland
-
"Glücksgefühle und Stolz": Bergers "Ehre" als Nummer eins
-
Linke wirft Union geplante "Rentenkürzung durch die Hintertür" vor
-
Baerbock bei Abschiedsbesuch in Kiew: "Putin spielt auf Zeit"
-
Charles III. nimmt nach mehrtägiger Pause wegen Krebs-Therapie wieder Termine wahr
-
Deutscher Polizist bei Razzia gegen italienische Mafia festgenommen
-
Hoeneß: "Kein Platz für Sorgen und Ängste"
-
Bamf-Chef stellt Asylrecht infrage: Forderungen nach Ablösung
-
"Akute Infektion": Köster fehlt nach Knie-OP mehrere Wochen
-
Myanmar gedenkt der Erdbebenopfer - Frau am vierten Tag aus Trümmern gerettet
-
Union und SPD beharren öffentlich auf Umsetzung kostspieliger Wahlversprechen
-
Welt bereitet sich auf Trumps nächste Zölle vor
-
Schweden investiert massiv in Zivilschutzbunker
-
Netanjahu rückt von Nachfolger für entlassenen Inlandsgeheimdienstchef ab
-
Ukraine will für beide Seiten "akzeptables" Rohstoffabkommen mit den USA

Nach Angriff auf palästinensischen Regisseur: Oscar-Akademie entschuldigt sich
Nach dem mutmaßlichen Angriff israelischer Siedler auf den Oscar-prämierten palästinensischen Regisseur Hamdan Ballal hat sich die Oscar-Akademie dafür entschuldigt, sich nicht ausdrücklich hinter Ballal gestellt zu haben. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences schrieb in einem Brief, den die Nachrichtenagentur AFP am Freitagabend (Ortszeit) einsehen konnte, sie verurteile "Gewalt dieser Art überall in der Welt" und verabscheue "die Unterdrückung der freien Meinungsäußerung unter allen Umständen".
Die Academy richtete das Schreiben an ihre Mitglieder, nachdem Filmstars wie Joaquin Phoenix, Penelope Cruz und Richard Gere kritisiert hatten, dass sich die einflussreiche Institution anfangs nicht deutlich zu dem Angriff auf Ballal geäußert hatte.
Ballal gehört zu den Regisseuren des Dokumentarfilms "No Other Land", der die Vertreibung von Palästinensern durch die israelische Armee und jüdische Siedler im Westjordanland schildert und dieses Jahr mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Vor ein paar Tagen hatte der Filmemacher berichtet, dass er im Westjordanland brutal von israelischen Siedlern angegriffen und danach vorübergehend von israelischen Sicherheitskräften festgenommen worden sei.
Anders als viele andere Vertreter der Filmbranche schwieg die Oscar-Akademie dazu zunächst. Am Mittwoch verurteilte sie in einem Schreiben an ihre Mitglieder lediglich die "Angriffe oder Unterdrückung von Künstlern wegen ihrer Arbeit oder ihrer Standpunkte", ohne Ballal namentlich zu nennen.
Als Reaktion darauf veröffentlichten bis Freitagmorgen mehr als 600 Mitglieder der Akademie ihre eigene Stellungnahme. Es sei "unentschuldbar", dass die Akademie erst einen Film auszeichne und dann "seine Filmemacher nur ein paar Wochen später nicht verteidigen kann", hieß es darin. Die Unterzeichner verurteilten "den brutalen Angriff und die widerrechtliche Festnahme".
In der Folge wurde für Freitag eine Vorstandssitzung der Akademie einberufen, wie die Branchen-Website "Deadline" berichtete. Später veröffentlichte das Gremium eine Entschuldigung an Ballal und "alle Künstler, die sich durch unsere vorherige Stellungnahme nicht unterstützt gefühlt haben". Es bedauerte, Ballals Namen und den Titel seines Films nicht genannt zu haben.
Trotz der Oscar-Auszeichnung haben die Macher von "No Other Land" in den USA Mühe, einen größeren Verleiher zu finden.
L.Dubois--BTB