- Rechnungshof kritisiert Ausführung der Maskenbeschaffung in Pandemie unter Spahn
- Wie verbessert EVB die E-Mobilität am Flughafen Valencia, einem der Top-10-Flughäfen Spaniens?
- Alonso bleibt Trainer in Leverkusen
- Bodywel T16 Kleines eBike - Entdecken Sie die Zukunft des Radfahrens
- "Voice of Europe": Europapolitiker der AfD geraten zunehmend in die Kritik
- "Spiegel": Lindner will deutliche Einsparungen in Etats zahlreicher Ministerien
- FC Bayern: Klassiker ohne Neuer - Coman kehrt zurück
- Medien: Alonso bleibt Trainer in Leverkusen
- Sechserpack und Schicksalsschläge: Dieter Müller wird 70
- Scrubber 50 (M-Serie) und Phantas (S1 Pro M) von Gausium erhalten cTUVus- und CE-MD-Zertifizierung auf der CCE 2024
- 21 Verletzte bei schwerem Busunfall auf Autobahn 44 in Nordrhein-Westfalen
- Baerbock: Putin will mit Fake News "Demokratie zersetzen"
- Toshiba stellt neues Design vor - Neuer Air Fry-Mikrowellenofen auf der Europäischen Handelskonferenz 2024 in Griechenland
- Midea stellt die nächste Generation von Haushaltsgeräten auf der European Trade Conference 2024 in Griechenland vor
- Biden sammelt bei Spendengala mit Obama und Clinton Rekordsumme für den Wahlkampf
- Komy Co., Ltd. Zugelassen als „Approved Organization" vom Japan Civil Aviation Bureau, Ministry of Land, Infrastructure, Transport and Tourism
- Boston unterliegt Atlanta: Schröders Chancen immer geringer
- Eberl vor BVB-Duell: "Spiel bleibt elektrisierend"
- Radprofi Schachmann will die "alten Beine wiederfinden"
- Alcaraz scheitert: Zverev im Halbfinale gegen Dimitrow
- NHL: Draisaitl mit drei Vorlagen bei Oilers-Sieg
- Hoeneß über DFB-Auftritte: "Das war ein Genuss"
- Bundeswahlausschuss entscheidet über Zulassung von Parteien zur Europawahl 2024
- Volvo Financial Services und JA Worldwide erweitern ihre Partnerschaft, um mehr Jugendlichen Finanzwissen zu vermitteln
- Olympische Spiele: Frankreich ersucht andere Länder um Hilfe bei Sicherheit
- Keypoint Intelligence stellt den ersten globalen DTF-Prognosebericht der Branche vor: Navigieren durch die Zukunft der Direct-to-Film-Technologie
- Premier League: Littler feiert ersten Tagessieg
- Medien: Xabi Alonso kein Kandidat in Liverpool
- Macron: Einladung Putins zum G20-Gipfel in Rio nur bei Zustimmung aller Staaten
- Jereh Group stellt revolutionäre GreenWell-Anlagen zur Behandlung gefährlicher Abfälle auf der Beijing cippe vor
- Bayern-Basketballer verspielen letzte realistische Chance
- 8708 Punkte: Zehnkämpfer Neugebauer mit starkem Saisonstart
- Portugals neuer Regierungschef Montenegro stellt seine Regierung vor
- DEL: Schwenningen erzwingt Spiel sieben
- Phoenix Tower International kündigt Investition von Grain Management und BlackRock zur Fortsetzung der globalen Expansion an
- LeddarTech wird am 4. April 2024 um 12 Uhr EDT auf der Emerging Growth Conference vor Investoren sprechen
- Neuer Bayern-Trainer soll im April feststehen
- Russland stoppt mit Veto Kontrolle von UN-Sanktionen gegen Nordkorea
- Zverev zieht ins Halbfinale von Miami ein
- Netanjahu fordert Fristverlängerung im Streit um Wehrdienst für Ultraorthodoxe
- Eberl kontert Davies-Berater: "Irgendein Stein muss fallen"
- AN DER SPITZE DES RUDELS: YUKON GROUP BRINGT DAS ERSTE AUFRÜSTBARE MONOKULAR SEINER ART AUF DEN MARKT
- Marburger Bund: Ärzte an Unikliniken bekommen zehn Prozent mehr Gehalt
- Studie: Songtexte werden immer einfacher und selbstbezogener
- SECHS BRANDNEUE RIADS WERDEN IM JULI IN DER KASBAH TAMADOT ERÖFFNET UND DAS HOTEL WIRD IM OKTOBER VOLLSTÄNDIG WIEDERERÖFFNET
- Ritual an Gründonnerstag: Papst wäscht zwölf weiblichen Häftlingen die Füße
- Auswärtiges Amt warnt vor Anbahnungsversuchen aus Russland auf Dating-Portalen
- ACE Money Transfer kündigt seine mit Spannung erwartete Salam-Bangladesch-Kampagne mit größeren Gewinnen in diesem Ramadan an
- Ehemaliger südafrikanischer Präsident Zuma von Wahl im Mai ausgeschlossen
- Verdi: Gehaltserhöhung von bis zu 18 Prozent für Lufthansa-Bodenpersonal
Ukraine gedenkt der Hungersnot vor 90 Jahren
Inmitten des russischen Angriffskriegs hat die Ukraine am Samstag der von der Sowjetführung vor 90 Jahren verursachten Hungersnot Holodomor gedacht. Auch die Regierungschefs von Belgien und Polen, Alexander De Croo und Mateusz Morawiecki, sowie Litauens Ministerpräsidentin Ingrida Simonyte reisten nach Kiew, um ihre Unterstützung zu zeigen. Belgien, Deutschland und Frankreich sagten weitere Millionenhilfen zu.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, sein Land lasse sich nicht "brechen". Die Ukrainer hätten "Schreckliches durchgemacht", erklärte Selenskyj am Samstag in einem in Online-Netzwerken veröffentlichten Video. Er verwies auf die jüngsten Zerstörungen der ukrainischen Energieinfrastruktur durch die russische Angriffe: "Einst wollten sie uns durch Hunger zerstören, nun durch Dunkelheit und Kälte."
Der Begriff Holodomor (Tötung durch Hunger) erinnert an die Jahre 1932 und 1933, als der sowjetische Diktator Josef Stalin durch eine erzwungene Kollektivierung der Landwirtschaft eine große Hungersnot ausgelöst hatte. Allein in der Ukraine starben mehrere Millionen Menschen.
Morawiecki und Simonyte sicherten nach einem Treffen mit ihrem ukrainischen Kollegen Denys Schmyhal ihre weitere Unterstützung der Ukraine in dem seit neun Monaten anhaltenden Angriffskrieg durch Russland zu. Belgiens Regierungschef De Croo versprach weitere 37,4 Millionen Euro, um der Ukraine über den Winter zu helfen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erinnerte in einer Videobotschaft an die Opfer des Holodomor. Hunger dürfe nie wieder als Waffe eingesetzt werden, sagte Scholz anlässlich einer neuen Initiative "Getreide aus der Ukraine". Daher dürfe die derzeitige Nahrungsmittelkrise nicht hingenommen werden. Millionen Menschen seien davon betroffen. Deshalb stelle die Bundesregierung in Abstimmung mit dem Welternährungsprogramm weitere 15 Millionen Euro für Getreidelieferungen aus der Ukraine bereit.
Frankreich kündigte zusätzliche Unterstützung in Höhe von sechs Millionen Euro für ukrainische Getreideexporte an. Präsident Emmanuel Macron sagte, "die schwächsten Länder dürfen nicht den Preis für einen Krieg zahlen, den sie nicht gewollt haben." EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen versicherte ebenfalls, dass die EU die Ukraine weiterhin unterstützen werde. Erneut beschuldigte sie Moskau, "Lebensmittel als Waffe" einzusetzen.
An der Holodomor-Gedenkstätte im Zentrum Kiews versammelten sich unterdessen orthodoxe Priester zu einer stillen Zeremonie für die Opfer der Hungersnot. Die Hungersnot sei künstlich herbeigeführt worden, sie sei ein Völkermord an den Ukrainern gewesen, sagte der Priester Oleksandr Schmurygin der Nachrichtenagentur AFP. Und nun "wiederholt sich die Geschichte durch den massiven und grundlosen Krieg Russlands".
"Stalins System, der repressive Staat, wollte die Ukraine als Nation zerstören", sagte auch der 39-jährige Rechtsanwalt Andryi Sawtschuk. "Heute sehen wir, dass Stalins Bemühungen von Präsident Wladimir Putin fortgesetzt werden".
Russland weist den Vorwurf des Genozids an den Ukrainern zurück. Es weist darauf hin, dass die von Stalin provozierte große Hungersnot auch für Millionen von Opfern unter Russen, Kasachen und anderen Völkern verantwortlich war.
Nach massiven russischen Angriffen auf die Energie-Infrastruktur müssen Millionen von Ukrainern ohne Strom und fließendes Wasser auskommen - und das im Winter, in dem die Temperaturen derzeit häufig unter den Gefrierpunkt sinken. Auch die Hauptstadt Kiew war massiv betroffen; seit Samstag aber war die Stromversorgung nach Angaben der Behörden zu 75 Prozent und die Heizung zu 90 Prozent wiederhergestellt.
Gleichzeitig verkündeten Russland und die Ukraine ihren nächsten Gefangenenaustausch. Dabei wurden demnach zwölf Ukrainer und neun Russen freigelassen.
W.Lapointe--BTB