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EU-Länder beraten über Notfallinstrument gegen Krisen
Die EU-Staaten beraten am Donnerstag über Pläne für ein neues Notfallinstrument für den Binnenmarkt (ab 09.30 Uhr). Bei dem Brüsseler Ministerrat geht es um einen Vorschlag der EU-Kommission, mit dem Mängel bei strategisch wichtigen Produkten verhindert werden sollen, wie zuletzt bei Masken und Beatmungsgeräten in der Corona-Pandemie.
Deutschland und Frankreich setzen sich in einem gemeinsamen Papier zudem für eine größere Unabhängigkeit Europas bei kritischen Rohstoffen ein, die überwiegend aus Drittländern eingeführt werden. Dazu werden etwa Zink oder Graphit gerechnet. Für die Bundesregierung wird Wirtschafts-Staatssekretär Sven Giegold in Brüssel erwartet.
M.Furrer--BTB