- Merz stellt Sofortprogramm für CDU-Regierung vor - Debatte um Asylkurs geht weiter
- Sieg in Braunschweig: Köln wieder Spitzenreiter
- Kombiniererin Armbruster holt ersten Weltcup-Sieg
- Ausgefallene Moselschleuse wieder in Betrieb - Wissing spricht von "Wunder"
- Hamas-Behörde: 50 Patienten über Rafah nach Ägypten gebracht
- Weikert und Bach trauern um Altbundespräsidenten Köhler
- Erste Hinrichtung in USA dieses Jahr: Mann in South Carolina wegen Mordes hingerichtet
- Davis Cup: DTB-Team nach Sieg von Krawietz/Pütz weiter
- Brände in Los Angeles nach drei Wochen vollständig unter Kontrolle
- Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen findet nicht statt
- US-Sondergesandter Grenell: Venezuela lässt sechs US-Bürger frei
- Hamas lässt drei weitere israelische Geiseln frei
- DOSB-Präsident Weikert trauert um Altbundespräsidenten Köhler
- Rehlinger kritisiert die von Merz geplanten Grenzkontrollen
- Merz stellt Programm für die ersten 100 Tage unter CDU-Regierung vor
- Bus mit freigelassenen Palästinensern verlässt israelisches Ofer-Gefängnis
- Ex-Bundespräsident Horst Köhler mit 81 Jahren gestorben
- Linken-Chef fordert deutlich höhere Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland
- Dritte freigelassene Geisel an israelische Armee übergeben
- Teurer Abend für 05: Henriksen gesperrt, Amiri angeschlagen
- Hamas übergibt dritte Geisel an Rotes Kreuz
- Finanzminister Kukies für neues Freihandelsabkommen mit Trump
- Lindner schließt Koalition mit Grünen nach der Wahl aus
- Hamas lässt zwei weitere israelische Geiseln frei
- Neymar begeistert beim FC Santos empfangen
- Kleinflugzeug in Philadelphia im Osten der USA abgestürzt
- Peterka legt Siegtreffer der Sabres auf
- Werner reumütig nach Roter Karte: "Sechs minus"
- Weitere drei israelische Geiseln sollen freigelassen werden
- US-Außenminister Rubio beginnt erste Auslandsreise mit Besuch in Panama
- US-Gesandter: Venezuela lässt sechs US-Bürger frei
- Parteien in Belgien einigen sich nach sieben Monaten auf neue Regierung
- Mindestens sieben Verletzte bei russischem Angriff auf Zentrum von Odessa
- Trotz Doppel-Platzverweis: Werder feiert ersten Sieg in 2025
- DHB-Bezwinger Portugal chancenlos: Dänemark im WM-Finale
- Davis Cup: DTB-Team mit 2:0-Führung in den zweiten Tag
- Bundestag stärkt Strukturen im Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern
- Bundesliga-Restart: SGE-Frauen siegen im Spitzenspiel
- Davis Cup: Marterer bringt DTB-Team in Führung
- UNO: Inhaftierung von Migranten darf nur "letztes Mittel" sein
- Trotz AfD-Unterstützung: Merz scheitert mit Migrationsgesetz im Bundestag
- Ein Viertel der FDP stimmt nicht für Migrationsgesetz - zwölf Unionsstimmen fehlen
- Beschädigtes Ostseekabel: Norwegische Polizei untersucht Schiff mit russischer Crew
- Skispringen: Deutsches Mixed-Team in Willingen auf Rang drei
- Fünf Jahre nach Brexit: Starmer strebt "kooperativere Beziehung" zur EU an
- Tödlicher Streit: Dreizehnjähriger schubst Zwölfjährigen vor Bahn in Stuttgart
- Portugiesisches Parlament stimmt für Aussetzung von Rohstoffabbau in der Tiefsee
- Bundestag stimmt über Migrationsgesetz ab - Rot-grüner Vertagungsantrag scheitert
- Über zwei Jahre Haft für versuchte Brandstiftung an iranischer Botschaft Berlin
- Nächster Austausch: Drei israelische Männer und 90 palästinensische Häftlinge kommen frei
Letzte Nachrichten
Blinken warnt vor Gefahren für weltweite Sicherheitsordnung durch Ukraine-Konflikt
US-Außenminister Antony Blinken hat vor einer Gefährdung der internationalen Sicherheitsordnung durch den Ukraine-Konflikt gewarnt. Bei einem Telefonat mit seinem chinesischen Kollegen Wang Yi habe Blinken die "Gefahr unterstrichen, die eine weitere russische Aggression gegen die Ukraine für die globale Sicherheit und Wirtschaft bedeuten würde", teilte das US-Außenministerium am Mittwoch (Ortszeit) mit. Wang forderte den Westen auf, die "Sicherheitsbedenken" Russlands in Europa "ernstzunehmen".
Deutsche Bank erzielt 2021 höchsten Gewinn seit zehn Jahren
Die Deutsche Bank hat im vergangenen Jahr den höchsten Gewinn seit zehn Jahren erzielt. Unter dem Strich standen netto 1,9 Milliarden Euro, wie das Geldinstitut in Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte. Es ist das erste Mal seit 2014, dass der Gewinn wieder über einer Milliarde Euro liegt. Vor allem das Investmentbanking steuerte dazu bei, also etwa der Handel mit Anleihen und Währungen.
Verbraucher hoffen auf Abflachen der Inflation und Entspannung der Corona-Lage
Deutschlands Verbraucher hoffen auf bei der Preisentwicklung und bei der Corona-Lage auf Entspannung: Ihre Konsumstimmung steigt im Februar, wie das Marktforschungsunternehmen GfK in Nürnberg ermittelte. Das Gfk-Barometer legte leicht um 0,2 Punkte auf minus 6,7 Punkte zu und stoppt damit seinen Abwärtstrend.
Zoll hebt in Nordrhein-Westfalen Cannabis-Indoorplantage aus
Die Zollfahndung hat in Nordrhein-Westfalen eine Cannabis-Indoorplantage ausgehoben. Bei Durchsuchungen in drei Gebäuden in Bergkamen und Lünen entdeckten die Fahnder einen getarnten Keller mit insgesamt 180 Cannabispflanzen, wie das Zollfahndungsamt Essen am Donnerstag mitteilte. Zudem beschlagnahmten die Beamten rund 1,3 Kilogramm Marihuana, eine Schreckschusspistole mit Munition, zwei Einhandmesser und eine Armbrust mit Pfeilen.
Braun: Lindners Nachtragshaushalt "für künftige Generationen große Hypothek"
Der Vorsitzende des Haushaltsausschusses im Bundestag, Helge Braun (CDU) hat der Ampel-Koalition eine unseriöse Finanzierung der Ausgaben für den Kampf gegen den Klimawandel vorgeworfen. Mit dem vorgeschlagenen Nachtragshaushalt lege die Regierung "die Axt an die Schuldenbremse", sagte Braun am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin". "Und das ist für zukünftige Generationen eine große Hypothek. Wir müssen nachhaltig sein auch bei den Finanzen."
In zwei Drittel der Familien mit jüngeren Kindern beide Elternteile erwerbstätig
In zwei Drittel aller Familien mit jüngeren Kindern sind beide Eltern erwerbstätig. In insgesamt 3,2 Millionen Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren gingen im Jahr 2020 die Eltern einer Arbeit nach, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Auch 548.000 Alleinerziehende mit jüngeren Kindern waren erwerbstätig - knapp 43 Prozent von ihnen arbeiteten in Vollzeit.
Brüssel leitet wegen Handelsstreits zwischen China und Litauen WTO-Verfahren ein
Brüssel hat ein Verfahren bei der Welthandelsorganisation (WTO) gegen China wegen seiner Handelsbeschränkungen gegen den EU-Mitgliedstaat Litauen eingeleitet. "Da die Versuche, eine bilaterale Lösung zu finden, gescheitert sind, hat die EU beschlossen, ein Streitbeilegungsverfahren gegen China einzuleiten", erklärte EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis am Donnerstag. Litauen steht unter starkem wirtschaftlichen Druck, seitdem China mit Vergeltungsmaßnahmen auf die Eröffnung einer taiwanischen Vertretung unter eigenem Namen in Vilnius im November reagiert hatte.
Dax reagiert empfindlich auf Entscheidungen der US-Notenbank und öffnet im Minus
Der Dax hat empfindlich auf die jüngsten Ankündigungen der US-Notenbank Fed zur Geldpolitik reagiert: Der Leitindex an der Frankfurter Börse öffnete am Donnerstag 1,48 Prozent im Minus. Auch der Leitindex in Paris verlor zum Börsenstart 1,47 Prozent, in London öffnete der Index 1,04 Prozent im Minus.
Betroffenenvertreter fordert von Kardinal Marx klare Worte zu seiner Verantwortung
Angesichts des Missbrauchskandals in der katholischen Kirche erwartet der Sprecher der Betroffeneninitiative Eckiger Tisch, Matthias Katsch, vom Münchner Kardinal Reinhard Marx klare Worte zu dessen eigener Verantwortung. "Ich möchte gerne von ihm hören, was er selber 2010 getan hat, um den damaligen Papst Benedikt vor den Konsequenzen seines Handelns zu schützen", sagte Katsch am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin".
Caritas-Präsidentin: Impfpflicht ab 18 Jahren ist keine allgemeine Impfpflicht
In der Diskussion um eine allgemeine Impfpflicht wirft der Deutsche Caritasverband der Politik "Etikettenschwindel" vor. Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und anderen vertretene Impfpflicht ab 18 Jahren sei gerade kein allgemeiner Ansatz, sondern eine altersdifferenzierter, sagte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Donnerstag. Entweder solle sich die Politik an der Impfstoffzulassung ab fünf Jahren orientieren oder an der am meisten gefährdeten Gruppe ab 50 Jahren.
Malis Militärjunta dringt weiter auf Abzug dänischer Truppen
Mali dringt weiter auf den Abzug von Dänemarks kürzlich in das Land entsandten Spezialeinheiten. Die Militärregierung in dem westafrikanischen Krisenstaat forderte am Mittwoch erneut den "sofortigen" Abzug der Truppen und verwies auf "unangemessene" Äußerungen des dänischen Außenministers. Die EU forderte Bamako auf, den Schritt zu überdenken.
Gazzetta: Gosens zum Medizincheck bei Inter
Fußball-Nationalspieler Robin Gosens ist bei Inter Mailand eingetroffen und unterzieht sich am Donnerstagvormittag dem Medizincheck. Am Nachmittag solle er seinen Vertrag unterzeichnen, berichtet die Gazzetta dello Sport.
Scholz: Erinnerung an Holocaust nicht verblassen lassen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat zum 77. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz dazu aufgerufen die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten nicht verblassen zu lassen. "Das schulden wir den Ermordeten", sagte Scholz am Donnerstag nach Angaben von Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Auch weitere Mitglieder der Bundesregierung und andere Spitzenpolitikerinnen und -politiker gedachten der NS-Opfer.
Oberverwaltungsgericht weist Klage gegen Bauarbeiten an Fehmarnbelttunnel ab
Die Stadt Fehmarn ist endgültig mit dem Versuch gescheitert, die Bauarbeiten an dem geplanten Fehmarnbelttunnel vorläufig zu stoppen. Das schleswig-holsteinische Oberverwaltungsgericht (OVG) wies nach eigenen Angaben vom Donnerstag in einem Eilverfahren eine entsprechende Klage per unanfechtbarem Beschluss ab. In dem Streit ging es um das Brandschutzkonzept. Die Gemeinde, deren freiwillige Feuerwehr die Aufgabe auch für den Tunnel und dessen Baustelle übernimmt, hält das Konzept für unzureichend.
Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi investiert 23 Milliarden Euro in Elektromobilität
Die Allianz der japanischen Autoherstellern Nissan und Mitsubishi mit dem französischen Autokonzern Renault will in den kommenden fünf Jahren 23 Milliarden Euro in die Elektromobilität investieren. "Die drei Mitgliedsunternehmen haben einen gemeinsamen Fahrplan bis 2030 festgelegt", erklärte am Donnerstag der Vorsitzende der Allianz, Jean-Dominique Senard. Es handele sich um "massive Investitionen, die keines der drei Unternehmen allein tätigen könnte".
Easyjet halbiert Quartalsverlust trotz Omikron
Der britische Billigflieger Easyjet hat trotz der sich rasant ausbreitenden Omikron-Variante des Coronavirus seine Quartalsverluste deutlich verringern können. Von Oktober bis Dezember vergangenen Jahres verbuchte das Unternehmen einen Verlust vor Steuern in Höhe von 213 Millionen Pfund (etwa 255 Millionen Euro), wie es am Donnerstag mitteilte. Im Vergleichsquartal des Vorjahres waren es noch 423 Millionen Pfund gewesen.
Generalbundesanwalt erhebt Anklage gegen russischen Wissenschaftler wegen Spionage
Wegen des Vorwurfs der Spionage für Moskau hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen einen den russischen Wissenschaftler erhoben. Ilnur N. soll Informationen zu Forschungsprojekten aus dem Bereich Luft- und Raumfahrttechnologie an einen russischen Auslandsnachrichtendienst weitergegeben haben, wie der Generalbundesanwalt am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte.
In Frankreich wird Herkunftsbezeichnung für alle Fleischsorten Pflicht
In Frankreich müssen vom 1. März an in Restaurants und Kantinen alle Fleischsorten mit Herkunfts- und Aufzuchtland ausgezeichnet werden. Eine entsprechende Vorschrift wurde am Donnerstag im Amtsblatt veröffentlicht. Bislang musste lediglich bei Rindfleisch die Herkunft angegeben werden. Das war eine Folge der Rinderwahn-Krise und galt seit 2002. Künftig sind auch Geflügel, Schweine-, Schaf- und Ziegenfleisch betroffen.
Bundesverwaltungsgericht bestätigt Verbot für Verlag und Musikfirma von PKK
Das Bundesverwaltungsgericht hat ein vom Bundesinnenministerium verhängtes Verbot für einen Verlag und eine Musikfirma der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) bestätigt. Die beiden Unternehmen seien Teilorganisationen der seit 1993 verbotenen PKK und dienten der "Aufrechterhaltung des organisatorischen Zusammenhalts", teilte das Gericht am Donnerstag in Leipzig mit. Sie verbreiteten Propagandamaterial der Partei und unterstützten die PKK durch dessen Verkauf finanziell.
Facebook muss in bestimmten Fällen Pseudonyme erlauben
Facebook muss seinen Nutzern in bestimmten Fällen erlauben, Pseudonyme zu verwenden. Die Klarnamenpflicht in den Nutzungsbedingungen vom Januar 2015 und vom April 2018 sei unwirksam, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Donnerstag. Die betroffenen Nutzer müssten dem sozialen Netzwerk ihre wirklichen Namen mitteilen, dürften nach außen aber ein Pseudonym nutzen. (Az. III ZR 3/21 und III ZR 4/21)
Ausgelaufenes Öl aus Pipeline bedroht Urlaubsstrände in Thailand
Ein Ölteppich bedroht Thailands Urlaubsinsel Ko Samet. Die thailändische Marine versuchte am Donnerstag, die Ausbreitung von bis zu 50 Tonnen Rohöl einzudämmen, die aus einer undichten Unterwasser-Pipeline ausgelaufen waren. Die Behörden fürchten eine Ölpest, die auch die unberührten Strände des Nationalparks auf Koh Samet treffen könnte.
Bundestagspräsidentin ruft zum Handeln gegen Antisemitismus auf
Zum Auftakt der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus hat Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) vor dem Erstarken des Antisemitismus in Deutschland gewarnt und zum Handeln aufgerufen. "Er ist ein Problem unserer Gesellschaft. Der ganzen Gesellschaft. Der Antisemitismus ist mitten unter uns", sagte Bas am Donnerstag im Bundestag. "Wenn Rechtsextremisten, Geschichtsrevisionisten und Völkisch-Nationale Wahlerfolge feiern, dann ist das kein Alarmzeichen. Dann ist es allerhöchste Zeit zu handeln", betonte sie.
MBC-Profis in Quarantäne – BBL-Spiel in Ludwigsburg abgesagt
Beim Syntainics MBC aus der Basketball Bundesliga (BBL) haben sich acht Profis nach positiven Coronatests in Quarantäne begeben. Das gab der Klub aus Weißenfels am Donnerstag bekannt. Die für Samstagabend angesetzte Begegnung bei den MHP Riesen Ludwigsburg wurde abgesagt, da derzeit keine acht Stammspieler zur Verfügung stehen.
Barty unantastbar: Souveräner Einzug ins Melbourne-Finale
Ashleigh Barty spielt bei den Australian Open in einer eigenen Liga, der so ersehnte Heimsieg ist zum Greifen nah. Die Nummer eins der Tennis-Weltrangliste zeigt weiterhin keinerlei Schwäche und zog durch ein nie gefährdetes 6:1, 6:3 gegen die zuvor sehr überzeugende US-Amerikanerin Madison Keys erstmals ins Finale von Melbourne ein. Als erste Australierin seit 1978 kann Barty am Samstag beim Heim-Grand-Slam triumphieren.
Gouverneurin von New Mexico hilft wegen Lehrermangels an Schule aus
Wegen eines Corona-bedingten massiven Lehrermangels im US-Bundesstaat New Mexico ist dessen Gouverneurin Michelle Lujan Grisham persönlich als Aushilfskraft an einer Schule eingesprungen. "Es war vielleicht einer der besten Tage in meiner ganzen Karriere", sagte Grisham nach ihrem ersten Tag als Lehrkraft am Mittwoch (Ortszeit). Der Umgang mit den Schulkindern sei "leichter gewesen als mit dem Kabinett", scherzte sie. Dennoch sei ihr das Unterrichten schwerer gefallen als sie es erwartet habe.
Faeser distanziert sich von ihrer Abschalt-Drohung gegenüber Telegram
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich von ihrer Drohung distanziert, den Messenger-Dienst Telegram bei weiteren Verstößen gegen deutsche Gesetze sperren zu lassen. "Es ist natürlich nicht mein Ziel, Telegram abzuschalten", sagte Faeser am Donnerstag im Hessischen Rundfunk. Mit ihrer Abschalt-Drohung in einem Interview vor zwei Wochen sei es ihr vor allen Dingen darum gegangen, "den Druck zu erhöhen".
Barmer-Studie: Digitalisierung stresst Arbeitnehmer nur anfangs
Die Digitalisierung im Job stresst Arbeitnehmer anfangs - wirkt sich dann aber positiv auf die Gesundheit aus. Zu diesem Schluss kommt eine am Donnerstag in Berlin veröffentlichte Studie der Barmer. Wenn Unternehmen und Beschäftigte Spielregeln wie die Trennung von Beruf und Privatleben einhalten, haben flexibles Arbeiten und der digitale Wandel demnach keine negativen Folgen.
In Frankreich wird Herkunftsbezeichnung für die meisten Fleischsorten Pflicht
In Frankreich müssen vom 1. März an in Restaurants und Kantinen die meisten Fleischsorten mit Herkunfts- und Aufzuchtland ausgezeichnet werden. Eine entsprechende Vorschrift wurde am Donnerstag im Amtsblatt veröffentlicht. Bislang musste lediglich bei Rindfleisch die Herkunft angegeben werden. Das war eine Folge der Rinderwahn-Krise und galt seit 2002. Künftig sind auch Geflügel, Schweine- und Schaffleisch betroffen.
Verurteilte Bank geht gegen gekippte Negativzinsen auf Girokonten vor
Nach einem weiteren Urteil gegen sogenannte Negativzinsen geht die betroffene Bank gegen die Entscheidung vor. Die Volksbank Rhein-Lippe habe gegen das Urteil vom Landgericht Düsseldorf Berufung eingelegt, teilte das Geldinstitut am Donnerstag mit. Unter Verweis auf das laufende Verfahren wollte sich die Bank nicht weiter äußern.
Erneuter Ausfall: Popp muss sich weiterer OP unterziehen
DFB-Kapitänin Alexandra Popp muss kurz nach ihrem Comeback einen erneuten Rückschlag verkraften. Die Fußballerin des VfL Wolfsburg muss sich einer weiteren Operation am rechten Knie unterziehen und wird nach Vereinsangaben mehrere Wochen fehlen. Erst am Sonntag hatte die 30-Jährige nach fast neunmonatiger Verletzungspause ihren ersten Einsatz bei einem Testspiel bestritten.
Studie bescheinigt populistisch regierten Staaten höhere Corona-Sterblichkeit
Das Corona-Todesrisiko ist einer Analyse von Wissenschaftlern zufolge in Ländern mit populistischer politischer Führung deutlich höher. In diesen Staaten sei die sogenannte pandemiebedingte Übersterblichkeit im Durchschnitt doppelt so hoch wie in nicht-populistischen Staaten, teilte das Kieler Institut für Weltwirtschaft am Donnerstag unter Berufung auf eine Studie mit, an der eigene Experten beteiligt waren. Ein Autorenteam wertete demnach Daten aus 42 entwickelten Staaten für das erste Pandemiejahr 2020 aus.
Holocaust-Überlebende Auerbacher warnt vor neuem Antisemitismus
Die Holocaust-Überlebende Inge Auerbacher hat am Donnerstag als Gastrednerin im Bundestag ihr persönliches Schicksal erzählt und damit exemplarisch auf das Schicksal der Millionen von den Nationalsozialisten ermordeten Jüdinnen und Juden hingewiesen, die nicht wie sie "durch ein Wunder" mit dem Leben davonkamen. Sie warnte in ihrer Rede auch vor neu aufkeimendem Antisemitismus, auch in Deutschland, und wandte sich gegen "Menschenhass" in jeder Form.