Carney als kanadischer Premierminister vereidigt

Der deutsche Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger hat mit Real Madrid den Grundstein zum Einzug ins Finale des spanischen Pokals gelegt. Der Champions-League-Sieger gewann das Halbfinal-Hinspiel bei Real Sociedad San Sebastian am Mittwochabend durch ein Tor von Endrick (19.) mit 1:0 (1:0). Das Rückspiel folgt am 1. April.
Der FC Liverpool kann seine Meister-Party planen: Auch ohne den gesperrten Teammanager Arne Slot gewann der souveräne Tabellenführer der englischen Premier League verdient mit 2:0 (1:0) gegen Newcastle United und baute damit den Vorsprung auf den "Verfolger" FC Arsenal auf 13 Punkte aus. Während die Reds nach den Treffern von Dominik Szoboszlai (11.) und Alexis Mac Allister (63.) allen Grund zum Jubeln hatten, patzte Arsenal erneut und verabschiedete sich damit wohl endgültig aus dem Titelrennen.
RB Leipzig träumt schon wieder vom Triumph in Berlin - und Trainer Marco Rose hat sich in der Debatte über seine Zukunft Luft verschafft. Die zuletzt kriselnden Sachsen gewannen am Mittwoch ihr Pokal-Viertelfinale gegen den VfL Wolfsburg mühevoll mit 1:0 (0:0). So besteht für Rose und RB weiterhin die Chance, eine bislang mehr als durchwachsene Saison noch mit einem Titel zu retten - und womöglich auch den Job des Coaches.
Herausforderer SVG Lüneburg hat dem deutschen Volleyball-Serienmeister Berlin Recycling Volleys in der Champions League durch einen Coup eine der schmerzhaftesten Niederlagen der Vereinsgeschichte beigebracht. Im deutschen Play-off-Duell verloren die Nordlichter nach ihrem 3:2-Hinspielerfolg das Rückspiel in der Hauptstadt zwar 2:3 (13:25, 25:23, 25:23, 25:27, 15:17), entschieden aber den Golden Set mit 15:13 für sich und zogen erstmals ins Viertelfinale der Königsklasse ein.
US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch die erste Kabinettssitzung seiner zweiten Amtszeit im Weißen Haus abgehalten - und dabei seinem Berater Elon Musk eine Hauptrolle zugewiesen. Der Multimilliardär rief die Ministerrunde auf, "schnell zu handeln", um das Defizit des US-Bundeshaushalts zu verringern. Medien berichteten zuvor über Spannungen in der Regierung wegen Musks drastischer Maßnahmen - die Trump hinwegzufegen versuchte.
In Österreich haben sich die konservative ÖVP, die sozialdemokratische SPÖ und die liberalen Neos offenbar auf eine Koalition geeinigt. Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete, stellten die drei Parteien in Aussicht, ihren Koalitionsvertrag am Donnerstagvormittag der Öffentlichkeit vorzustellen. An Details des Regierungsprogramms wurde demnach bis zuletzt gefeilt, Ministerposten wurden allerdings noch nicht vergeben.
Drei Tage nach seinem Wahlsieg ist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron zu einem vertraulichen Gespräch im Elysée-Palast empfangen worden. Merz traf um kurz nach 20.00 Uhr in Macrons Pariser Amtssitz ein, der Elysée-Palast bestätigte das Treffen am Mittwoch. Zuvor hatten bereits mehrere deutsche Medien über ein vertrauliches Abendessen berichtet.
US-Präsident Donald Trump hat für Produkte aus der Europäischen Union Zölle in Höhe von 25 Prozent angekündigt und der EU gleichzeitig Abzocke vorgeworfen. "Wir werden das sehr bald ankündigen, und es werden, allgemein gesprochen, 25 Prozent sein", sagte Trump am Mittwoch bei seiner ersten Kabinettssitzung im Weißen Haus. Dies werde für Autos und andere Waren gelten. Ein Sprecher der EU-Kommission kündigte eine "entschlossene und sofortige" Reaktion an.
Der Rekordmeister bat zur Geburtstagsparty - und alle, alle kamen. Mit einem rauschenden Fest voller Sport- und Glamour-Prominenz hat der FC Bayern am Mittwochabend sein 125-jähriges Bestehen gefeiert. FIFA-Präsident Gianni Infantino, Heidi Beckenbauer, Boris Becker sowie etliche aktuelle und ehemalige Größen des Vereins gehörten in München zu den 650 geladenen Gästen am Paulaner Nockherberg, die Arena der Bayern in Fröttmaning erstrahlte in einer Sonderbeleuchtung.
Am 13. Tag seines Krankenhausaufenthalts hat sich der Gesundheitszustand von Papst Franziskus laut Vatikan weiter leicht verbessert. Entwarnung gaben die Ärzte des an einer beidseitigen Lungenentzündung erkrankten Pontifex am Mittwoch jedoch nicht, sie wollten weiterhin keine Prognose zum Krankheitsverlauf abgeben. Der Papst unterzieht sich demnach weiterhin allen nötigen Behandlungen.
US-Präsident Donald Trump hat einem Nato-Beitritt der Ukraine und Sicherheitsgarantien der USA eine klare Absage erteilt. "Die Nato - das können Sie vergessen", sagte Trump am Mittwoch, als er bei der ersten Kabinettssitzung im Weißen Haus nach möglichen Bedingungen für eine Beendigung des Ukraine-Kriegs gefragt wurde. Für die russische Invasion machte Trump erneut die Ukraine und deren Wunsch nach einem Nato-Beitritt verantwortlich. "Ich denke, das ist wahrscheinlich der Grund, warum das Ganze angefangen hat", sagte Trump.
Durch Schüsse vor dem Landgericht im nordrhein-westfälischen Bielefeld sind am Mittwoch mehrere Menschen verletzt worden. Vier Verletzte würden derzeit im Krankenhaus behandelt, teilte die Polizei am Mittwochabend mit. Vor Ort wurden demnach zwei Tatverdächtige festgenommen, deren Tatbeteiligung allerdings noch nicht geklärt sei. Zuvor hatte die Polizei erklärt, es sei nicht auszuschließen, dass die Schüsse im Zusammenhang mit einem Gerichtsprozess stünden.
US-Präsident Donald Trump hat für Produkte aus der Europäischen Union Zölle in Höhe von 25 Prozent angekündigt. "Wir werden das sehr bald ankündigen, und es werden, allgemein gesprochen, 25 Prozent sein", sagte Trump am Mittwoch bei seiner ersten Kabinettssitzung im Weißen Haus. Dies werde für Autos und andere Waren gelten.
Fünf Jahre nach tödlichen Messerangriffen auf drei Menschen in einer Kirche in Nizza ist ein 25 Jahre alter Tunesier zu lebenslänglicher Haft verurteilt worden. Die Richter schlossen am Mittwoch in Paris zudem eine spätere Strafmilderung weitgehend aus - ein Strafmaß, das in Frankreich nur selten verhängt wird. Der Attentäter Brahim Aouissaoui sei "von dschihadistischer Ideologie durchdrungen", hatte die Staatsanwältin in ihrem Plädoyer gesagt.
Der Vatikan hat eine "leichte Verbesserung" des Gesundheitszustands des an einer Lungenentzündung erkrankten Papstes Franziskus verkündet. In den vergangenen 24 Stunden sei "eine erneute leichte Verbesserung" bei dem 88-jährigen Kirchenoberhaupt festgestellt worden, teilte der Heilige Stuhl am Mittwochabend mit. Dies sei auch durch am Mittwoch genommene Blutproben bestätigt worden. Entwarnung gaben die Ärzte laut Vatikan allerdings nicht.
Die prokurdische türkische Partei DEM hat für Donnerstag eine "historische" Erklärung des seit 26 Jahren inhaftierten Kurdenführers und Gründers der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan, angekündigt. Die DEM erwarte eine solche Erklärung, wenn alles "reibungslos" verlaufe, erklärte die Partei am Mittwoch. Zuvor hatte die DEM für Donnerstag den dritten Besuch einer Delegation seit Dezember bei Öcalan in der Haftanstalt auf der Insel Imrali angekündigt.
US-Milliardär und Zeitungsbesitzer Jeff Bezos hat Regeln für die Meinungsseiten der "Washington Post" festgelegt. "Wir werden beim Schreiben jeden Tag zwei Grundpfeiler unterstützen und verteidigen: persönliche Freiheiten und freie Märkte", erklärte Bezos am Mittwoch im Onlinedienst X. Natürlich werde die Zeitung auch andere Themen behandeln, "aber Standpunkte, die diesen Grundpfeilern entgegenstehen, werden wir der Veröffentlichung durch andere überlassen", fügte der Amazon-Gründer hinzu.
Ägypten hat eine mögliche Verwaltung des Gazastreifens, wie von Israels Oppositionsführer Jair Lapid vorgeschlagen, als "inakzeptabel" zurückgewiesen. Alle Vorschläge, die die Gründung eines unabhängigen palästinensischen Staates umgingen, seien "Halblösungen", die den Konflikt eher verlängern als lösen würden, berichtete die ägyptische Nachrichtenagentur Mena am Mittwoch unter Berufung auf einen Sprecher des Außenministeriums in Kairo.
Rund drei Monate nach der annullierten Präsidentschaftswahl in Rumänien hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den pro-russischen rechtsradikalen Kandidaten Calin Georgescu wegen Falschaussagen zur Finanzierung seines Wahlkampfs eröffnet. Die Strafverfolgungsbehörde in der Hauptstadt gab am Mittwoch die Einleitung eines Strafverfahrens bekannt, ohne Georgescu namentlich zu nennen. Aus Justizkreisen verlautete allerdings, dass es sich um ihn handle. Georgescu wurde demnach eine Meldepflicht auferlegt.
Gut einen Monat nach dem Beginn seiner zweiten Amtszeit hat US-Präsident Donald Trump am Mittwoch seine erste Kabinettssitzung im Weißen Haus abgehalten. Der Präsidentenberater und Multimilliardär Elon Musk durfte als erster das Wort ergreifen. Er rief die Minister auf, "schnell zu handeln", um das Defizit des US-Bundeshaushalts zu verringern.
Nach dem Messerangriff eines ausreisepflichtigen Algeriers im französischen Mülhausen stellt die Regierung in Paris ein Migrationsabkommen mit Algerien aus dem Jahr 1968 auf den Prüfstand. Premierminister François Bayrou forderte die Regierung in Algier am Mittwoch auf, die Vereinbarungen und "die Art ihrer Umsetzung" zu überprüfen. Bayrou macht die algerischen Behörden dafür verantwortlich, dass der Angreifer vor der Tat in Mülhausen nicht in sein Heimatland abgeschoben werden konnte.
Die auch aus der Politik scharf kritisierte Messer-Choreografie zum Zweitliga-Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf (1:1) hat den Deutschen Fußball-Bund (DFB) auf den Plan gerufen. Nach kicker-Informationen hat der DFB-Kontrollausschuss ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Kölner zu einer Stellungnahme aufgefordert. Dabei gehe es "nicht allein um die Choreografie, sondern auch um den begleitenden Einsatz von Pyrotechnik".
US-Präsident Donald Trump hat einen Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kommenden Freitag in Washington bestätigt. "Präsident Selenskyj kommt am Freitag, das ist jetzt bestätigt", sagte Trump am Mittwoch zu Beginn der ersten Kabinettssitzung im Weißen Haus. Die USA und die Ukraine hatten sich zuvor auf ein Rohstoff-Abkommen geeinigt, das in Washington unterschrieben werden soll.
Drei Tage nach seinem Wahlsieg ist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) zu einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron nach Paris gereist. Über das vertrauliche Abendessen berichteten am Mittwoch mehrere Medien, eine CDU-Sprecherin wollte es öffentlich weder bestätigen noch dementieren. Merz hatte im Wahlkampf immer wieder angekündigt, sich als Kanzler für bessere deutsch-französische Beziehungen einzusetzen.
Blackout zum Auftakt: Ein Stromausfall hat bei den Testfahrten der Formel 1 in Bahrain für eine kuriose Zwangspause gesorgt. Gegen 17 Uhr Ortszeit gingen die Flutlichtmasten rund um die Strecke aus, als über dem Bahrain International Circuit gerade die Dämmerung einsetzte. "Es war etwas düster, als ich herausgefahren bin, dachte ich schon, dass ich das Visier wechseln sollte", sagte Mercedes-Pilot George Russell bei Sky: "Dann habe ich erst gemerkt, dass das Licht nicht brennt."
Der Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck hat sich nach mehrtägiger Bedenkpause zum Verbleib im Bundestag entschieden. "Ich nehme das Bundestagsmandat an", sagte Habeck in einem am Mittwochabend in sozialen Netzwerken verbreiteten Video. "Das Wahlergebnis entspricht nicht dem, wofür ich angetreten bin", sagte er. "Mir war immer klar, dass ich dafür dann auch die Verantwortung übernehmen möchte und übernehmen will."
Der Iran hat laut einem vertraulichen Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) seine Urananreicherung in den vergangenen Monaten deutlich ausgeweitet. Die IAEA bezeichnete es in ihrem aktuellen Bericht, den die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch einsehen konnte, als "ernsthaft besorgniserregend", dass der Iran am 8. Februar über schätzungsweise 274,8 Kilogramm von auf bis zu 60 Prozent angereichertem Uran verfügt habe. Dies seien 92,5 Kilogramm mehr als noch im November.
Nico Hülkenberg hat beim Testauftakt der Formel 1 eine unangenehme Pause einlegen müssen. Gegen Ende der Vormittags-Session in Bahrain flog dem einzigen deutschen Stammpiloten ein winziger Splitter ins Auge, als gerade an seinem Sauber-Boliden kleinere Schleifarbeiten stattfanden. Der 37-Jährige musste die Einheit etwas früher als vorgesehen beenden und kurz behandelt werden, auch die geplante Teilnahme an der offiziellen Pressekonferenz fiel daher aus. Grund zur Sorge bestand allerdings nicht, bei den weiteren Tests bis Freitag steigt Hülkenberg wie geplant ins Auto.
Weil er Einbußen für eine Windkraftanlage auf seinem Grundstück durch eine in der Nähe befindliche andere Anlage fürchtete, hat ein Mann vor Gericht geklagt - und verloren. Wie das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg am Mittwoch mitteilte, kann der Kläger sich nicht auf einen zu geringen Abstand berufen, da er diesen mit der Anlage auf seinem Grundstück selbst nicht einhält. Außerdem wurde das Windrad auf dem Nebengrundstück früher genehmigt. (AZ: OVG 7 A 42/24)
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hält sich in Washington auf und kommt dort bis Donnerstag mit US-Kongressabgeordneten zusammen. Ein geplantes Treffen mit US-Außenminister Marco Rubio finde dagegen nicht statt, teilte ein EU-Kommissionssprecher am Mittwoch in Brüssel mit. Kallas wollte mit Rubio Möglichkeiten für die Europäer sondieren, sich an den Ukraine-Gesprächen zwischen den USA und Russland zu beteiligen.
Auf einer Baustelle in Bayern ist ein 22-Jähriger von einem herabstürzenden Balkon erschlagen worden. Ein Kollege wurde schwer verletzt, wie die Polizei in Rosenheim am Mittwoch mitteilte. Demnach waren die beiden Männer am Vormittag auf einer Baustelle in Grassau mit dem Abtragen eines Balkons beschäftigt. Teile des Balkons fielen herab, die beiden Männer gerieten unter die hinuntergestürzte Betonplatte.
Mehr als 300.000 Menschen haben Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck aufgefordert, sich nicht aus der Politik zurückzuziehen. "Wir verstehen, dass die letzten Wochen auch von dir viel gefordert haben", heißt es in einer Online-Petition auf der Kampagnen-Plattform weact von Campact. "Trotzdem wenden wir uns an dich, da wir überzeugt sind, dass Deutschland, Europa und die Welt dich brauchen. Gerade in der aktuellen Zeit ist Rückzug und Nachgeben keine Option."